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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 15. November 2008

Bon­jour tri­stesse (46)

Mobiles Obstgeschäft im Winterschlaf am Rande Nürnbergs
 
Mo­bi­les Obst­ge­schäft im Win­ter­schlaf am Ran­de Nürn­bergs
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Ku­lis­sen­wech­sel

Das von mir sehr ge­schätz­te ge­sel­li­ge Zu­sam­men­sein mit mei­nen Le­se­rIn­nen hat sich in der letz­ten Zeit lei­der et­was be­schei­den aus­ge­nom­men: Die ei­nen kön­nen we­gen re­gel­mä­ßig fi­xer Ter­mi­ne an Diens­ta­gen sel­tenst kom­men, die an­de­ren er­sau­fen der­zeit in sai­so­nal be­ding­tem Ar­beits­an­fall. Zu­dem ha­ben die Tref­fen wohl auch ob ih­rer Häu­fig­keit und dem seit ge­rau­mer Zeit nicht mehr ge­än­der­ten Aus­tra­gungs­ort ein biß­chen an Schwung und Es­prit ver­lo­ren. Es ist al­so an der Zeit, an den ver­füg­ba­ren Stell­schrau­ben zu dre­hen und da­mit un­se­re kom­mu­ni­ka­ti­ven Aben­de wie­der für al­le et­was at­trak­ti­ver zu ge­stal­ten! Der zone­batt­ler ver­kün­det da­her hier­mit sei­nen 3‑­Punk­te-Plan:

  • Die »Ta­fel­run­de« heißt ab so­fort wie­der Stamm­tisch: Das mag man­chen zu gut­bür­ger­lich oder gar zu prol­lig er­schei­nen, klingt aber da­für auch nicht ab­schreckend (pseudo-)elitär.

  • Statt zwei­er Ter­mi­ne im Mo­nat gibt es nur noch ei­nen, um die Vor­freu­de und den Mit­tei­lungs­drang al­lent­hal­ben zu stei­gern. Die Wahl ei­nes fe­sten Ta­ges (des 10.) ga­ran­tiert so­wohl leich­te Merk­bar­keit wie auch wech­seln­de Wo­chen­ta­ge zur Freu­de al­ler an be­stimm­ten Ta­gen Ver­hin­der­ten.

  • Wir wer­den je­des­mal wo­an­ders hin­ge­hen und uns die ga­stro­no­mi­sche Viel­falt Fürths zu Nut­ze ma­chen: War­um nicht auch mal Su­shi statt Piz­za gou­tie­ren? Für Lo­kal-Emp­feh­lun­gen ha­be ich je­der­zeit ein of­fe­nes Ohr!

Be­stän­dig ist al­lein der Wan­del, heißt es, und nun bin ich mal ge­spannt, wie sich un­se­re in der Ver­gan­gen­heit doch meist sehr an­re­gen­den Stamm­tisch-Aben­de in der Zu­kunft ent­wickeln wer­den. Wei­te­re Ge­stal­tungs­vor­schlä­ge wer­den ger­ne ge­hört und nach Mög­lich­keit be­rück­sich­tigt!

Donnerstag, 13. November 2008

Kunst kommt von Kle­ben

Wie­der mal was Span­nen­des und Er­hel­len­des aus dem bra­vou­rö­sen Feuil­le­ton der F.A.Z.: »Gut aus­ge­mu­stert ist halb ge­schnit­ten«!

Montag, 10. November 2008

Obst­sa­lat

Der un­bot­mä­ßi­ge Le­xi­ka­li­ker läßt den ge­bo­te­nen Re­spekt vor neu­ar­ti­ger Tech­nik völ­lig ver­mis­sen und legt in der Grün­zeug­ab­tei­lung des Su­per­mark­tes sei­ne Bir­ne sei­nen ei­ge­nen Kopf der High­Tech-Waa­ge zur Schät­zung vor bzw. auf: Kein Wun­der, daß das ar­me Ding da ganz durch­ein­an­der kommt, wenn sein Ka­me­ra-Au­ge den Schalk im Nacken des L. zu se­hen kriegt!

Sonntag, 9. November 2008

Vä­ter un­er­wünscht

Wegweisendes Schild in der Nürnberger Nordstadt
Samstag, 8. November 2008

Nix für un­gut!

Was kommt her­aus, wenn ein in Deutsch­land le­ben­der Ame­ri­ka­ner sei­ne Ein­drücke über die hie­si­ge Le­bens­wei­se nie­der­schreibt? Ein ir­res Blog !

Donnerstag, 6. November 2008

Me­mo­ries ge­gen Me­mo­ry

Um mei­nen ble­cher­nen Re­chen­knecht auf sei­ne al­ten Ta­ge noch­mal ei­ne spür­ba­re Lei­stungs­stei­ge­rung zu ver­pas­sen, wür­de ich ger­ne sei­nen vor­han­de­nen 512 MB Haupt­spei­cher ver­dop­peln, wenn nicht so­gar ver­vier­fa­chen. Hat je­mand viel­leicht pas­sen­de al­te RAM-Rie­gel un­nütz her­um­lie­gen? Be­nö­tigt wer­den 184-po­li­ge DIMMs vom Typ DRAM DDR-266 PC-2100 Non-ECC. 2x512 MB wä­ren fein, 2x1024 MB das Höch­ste der Ge­füh­le. Ich wür­de mich mit ei­ner fei­nen DVD-Box er­kennt­lich zei­gen...

Haa­ri­ge Sa­che

Wie­wohl der zone­batt­ler ein Tier­freund ist, der jeg­li­chen Pelz­we­sen das Recht zum selbst­be­stimm­ten Tra­gen der ei­ge­nen Haut je­der­zeit un­ein­ge­schränkt zu­ge­steht, der sehn­süch­ti­gen »Pelz­bit­te« der me­lan­cho­li­schen Ma­dame Mo­de­ste kann er wirk­lich nur die höch­ste An­er­ken­nung zol­len. Aus rein li­te­ra­ri­schen Grün­den, ver­steht sich...

Ant­litz des Herb­stes

Ein Blatt mit Augen
Mittwoch, 5. November 2008

Ab­ge­stuft

Kein Trep­pen­witz: Der schier un­glaub­li­che Brun­nen von Chand Ba­o­ri !

Samstag, 1. November 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (38)

Der er­ste No­vem­ber er­freut uns mit strah­len­dem Son­nen­schein, und des­halb soll un­ser fäl­li­ges Rät­sel­mo­tiv gleich­falls hell er­leuch­tet sein. Nor­ma­ler­wei­se ha­be ich es ja nicht so mit der Blit­ze­rei (Ach­tung Hin­weis!), aber dies­mal wol­len wir mal nicht so sein und schüt­ten un­ser zu ver­or­ten­des Ob­jekt mit grel­len Pho­to­nen nur so zu:

Rätselbild des Monats

Al­so, mei­ne Lie­ben und Lie­bin­nen, wo in Fürth hockt wohl je­nes ma­je­stä­ti­sche Am­phi­bi­um so selbst­ge­fäl­lig her­um? Die kurz­fri­sti­ge Blen­dung hat mir der fri­vo­le Frosch üb­ri­gens kei­nes­wegs übel­ge­nom­men, er ver­harr­te sto­isch und un­ver­dros­sen an sei­nem an­ge­stamm­ten Stand- bzw. Hock­ort.

Zu ge­win­nen gibt es wie so oft ei­nen gu­ten Film, und zwar:

ei­ne Ori­gi­nal-DVD mit »Zug des Le­bens«. Die Fra­ge, ob man aus dem ern­ste­sten The­ma des 20. Jahr­hun­derts ei­ne Ko­mö­die ma­chen kann und darf, löst sich beim An­schau­en in be­frei­en­des Ge­läch­ter auf...

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Freitag, 31. Oktober 2008

Die an­de­re Sei­te

Wenn man mal hilfs­hal­ber für ei­nen Mo­ment an­näh­me, daß die Er­de ei­ne Ku­gel sei. Dann gä­be es zu je­dem Ort auf ih­rer Ober­flä­che ei­nen zwei­ten, der ma­xi­mal weit weg ist. Je­nen ge­nau ge­gen­über­lie­gen­den Punkt al­so, bei dem man her­aus­kä­me, wenn man sich durch den glü­hen­den Erd­kern und des­sen Mit­tel­punkt hin­durch ker­zen­ge­ra­de auf die an­de­re Sei­te bud­deln wür­de. Wo das dann ge­nau wä­re, ver­rät uns www.antipodr.com. Un­ter Fürth ist üb­ri­gens der Pa­zi­fik, und das reich­lich: Selbst ge­üb­te Schwim­me­rIn­nen dürf­ten es von der Klee­blatt-An­ti­po­de aus schwer­lich bis nach Neu­see­land schaf­fen... Nur Was­ser in al­le Rich­tun­gen, das ist ja noch öder als Nürn­berg, Er­lan­gen und Zirn­dorf zu­sam­men. Al­so be­las­sen wir es lie­ber bei dem Ge­dan­ken­spiel und blei­ben er­stens hier und zwei­tens trocken: Da­hamm is da­hamm!

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