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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 29. März 2008

Zap­pel­bil­der

3D-Ef­fek­te bzw. Ste­reo-Bil­der auf die simp­le Tour. Gar nicht schlecht!

Donnerstag, 27. März 2008

Schnee von ge­stern

Schneedecke in der Karolinenstraße
 
Schneedecke in der Karolinenstraße

Ge­se­hen ge­stern mor­gen in der Ka­ro­li­nen­stra­ße. Heu­te schon al­les wie­der weg...

Mittwoch, 26. März 2008

In­si­der­wis­sen

Heu­te be­ehrt sich der zone­batt­ler, hier in sei­nem vir­tu­el­len Schau­ka­sten ex­klu­siv ei­ne nicht nur lo­kal­hi­sto­risch in­ter­es­san­te Sach­buch-Neu­erschei­nung aus der Fe­der (resp. Ta­sta­tur) un­se­res am­tie­ren­den Stadt­hei­mat­pfle­gers zu prä­sen­tie­ren:

Grundig-Buch von Dr. Alexander Mayer

Da der Schmö­ker erst im Mai er­scheint, kann ich hier na­tur­ge­mäß noch nicht mit ei­ner um­fas­sen­den Re­zen­si­on auf­war­ten. Im­mer­hin gibt es schon ei­nen leid­lich in­for­ma­ti­ven Klap­pen­text des Ver­la­ges:

Rei­he Ar­beits­wel­ten
GRUNDIG und das Wirt­schafts­wun­der
Alex­an­der May­er
 
In den Fünf­zi­ger­jah­ren wa­ren die Grun­dig-Wer­ke der größ­te Rund­funk­her­stel­ler Eu­ro­pas. Da­mals fan­den sich Ge­rä­te wie der Hein­zel­mann oder der Welt­klang in fast je­dem Wohn­zim­mer. Dank sei­ner in­no­va­ti­ven Pro­duk­te ent­wickel­te sich das Für­ther Un­ter­neh­men schnell zu ei­nem Sym­bol des Wirt­schafts­wun­ders.
 
Der Für­ther Stadt­hei­mat­pfle­ger Alex­an­der May­er ist mit zahl­rei­chen Pu­bli­ka­tio­nen zur Stadt­ge­schich­te her­vor­ge­tre­ten. Sein Va­ter ar­bei­te­te 40 Jah­re bei den Grun­dig-Wer­ken. An­läss­lich des 100. Ge­burts­ta­ges des Fir­men­grün­ders Max GRUNDIG hat Alex­an­der May­er aus sei­ner Pri­vat­samm­lung, dem Ar­chiv der Max-Grun­dig-Stif­tung und dem Rund­funk­mu­se­um der Stadt Fürth ein­drucks­vol­le Fo­to­gra­fien und Do­ku­men­te der Fir­men­ge­schich­te aus­ge­wählt. Mit 190 bis­lang meist un­ver­öf­fent­lich­ten hi­sto­ri­schen Bil­dern do­ku­men­tiert er den Ar­beits­all­tag in den Werks­hal­len und Bü­ros in Fürth, Nürn­berg, Ge­or­gens­gmünd und Augs­burg. Der Schwer­punkt der Dar­stel­lung liegt da­bei auf den Fünf­zi­ger- und Sieb­zi­ger­jah­ren.
 
Die­ser Bild­band wür­digt das En­ga­ge­ment der Ar­bei­ter, An­ge­stell­ten und In­ge­nieu­re, die den Kon­zern zu ei­nem der er­folg­reich­sten in der Un­ter­hal­tungs­in­du­strie mach­ten, und lädt zu ei­nem Streif­zug durch die Ge­schich­te des Un­ter­neh­mens ein.
 
Sut­ton Ver­lag, ISBN: 978–3‑86680–305‑3
 
128 Sei­ten, 18,90 € [D]

Das Co­ver zeigt üb­ri­gens den Va­ter des Au­tors bei Ein­stell­ar­bei­ten am da­mals er­sten Fern­seh­sen­der Süd­deutsch­lands, welch­sel­bi­ger im Turm des heu­ti­gen Für­ther Rund­funk­mu­se­ums un­ter­ge­bracht war...

In­ter­es­sier­te Stamm­tisch-Teil­neh­me­rIn­nen soll­ten sich mit der Bit­te um die Re­ser­vie­rung si­gnier­ter Ex­em­pla­re di­rekt per Mail an den Ver­fas­ser wen­den: Da der rüh­ri­ge Hei­mat­pfle­ger im­mer wie­der mal ger­ne auf ei­nen Schwatz bei un­se­rer Run­de vor­bei­schaut, soll­te sich ei­ne per­sön­li­che Lie­fe­rung frei Lo­kal zu ge­ge­be­ner Zeit si­cher­lich ein­rich­ten las­sen!

Dienstag, 25. März 2008

Me­mo­ry-Ef­fek­te (9)

Jack Nicholson in 'About Schmidt'
 
Jack Ni­chol­son in »About Schmidt«,
Co­py­right © 2002 by War­ner Bros. En­ter­tain­ment Inc.
'Der Tod des Marat'
 
»Der Tod des Ma­rat«,
1793 by Ja­ques-Lou­is Da­vid (1748–1825)
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Ich er­ken­ne ja weiß Gott nicht oft ir­gend­wel­che sub­ti­len An­spie­lun­gen und Re­fe­ren­zen in Fil­men, zu­mal nicht in ak­tu­el­len sol­chen. Aber hier hat mich beim häus­li­chen DVD-Kon­sum doch plötz­lich der Blitz der As­so­zia­ti­on durch­zuckt: Of­fen­bar war der Kunst-Lei­stungs­kurs vor drei Jahr­zehn­ten doch zu et­was nut­ze...

Ge­sicht des Ta­ges

Sehr net­te Idee: der mensch­li­che Ka­len­der !

Ga­la­xien im Wohn­zim­mer

Glasfaserlampe, mit vorbeigezogener Kamera fotografiert
 
Glasfaserlampe, mit vorbeigezogener Kamera fotografiert
 
Glasfaserlampe, mit vorbeigezogener Kamera fotografiert
 
Glasfaserlampe, mit vorbeigezogener Kamera fotografiert
Montag, 24. März 2008

Zei­chen­set­zung (2)

Zu­wei­len liegt auch der zone­batt­ler in sei­nem sprach­li­chen Ei­fer völ­lig da­ne­ben...

Heul­su­se

Hoftor-Arretierung mit Korrosionsspuren
Sonntag, 23. März 2008

Sai­ten­wech­sel

Die als »Film-An­ke« weit­hin be­kann­te Blog­ge­rin An­ke Grö­ner hat hier und noch ein­dring­li­cher da sehr schlüs­sig dar­ge­legt, war­um sie in ih­rem viel­ge­le­se­nen Blog die Kom­men­tar­funk­ti­on dau­er­haft ab­ge­schal­tet hat, nun­mehr un­ter der Über­schrift

»blog li­ke nobody’s watching«

pri­mär und zu­för­derst für sich schreibt und da­bei Feed­back al­len­falls noch per Mail be­kommt (und be­kom­men will).

Ich kann sehr vie­le ih­rer Ar­gu­men­te gut nach­voll­zie­hen, ich ken­ne die Freu­de, ich ken­ne den Är­ger und da­mit bei­de Sei­ten der­sel­ben Me­dail­le. Ich lie­be gu­te Dis­kus­sio­nen und in­tel­lek­tu­el­le Späß­chen, ich freue mich über Er­kennt­nis­ge­winn und nicht zu­letzt dar­über, daß ich über mei­ne Blog­ge­rei ei­ne Men­ge Be­kann­te und so­gar Freun­de im rich­ti­gen Le­ben ge­fun­den ha­be. Aber ich bin mit­un­ter auch ge­nervt über Kom­men­ta­re, de­ren Ver­zap­fe­rIn­nen ent­we­der über­se­hen oder wi­der bes­se­res Wis­sen igno­rie­ren, daß das hier we­der ein Fo­rum noch ei­ne sonst­wie ba­sis­de­mo­kra­ti­sche Platt­form ist, auf der jede(r) ab­la­den kann, wo­nach ihm/ihr ge­ra­de zu­mu­te ist...

Ja, auch ich füh­le mich zu­wei­len nicht mehr als Herr im ei­ge­nen Haus, ins­be­son­de­re wenn hier Senf­sprit­zer ein­ge­hen, die we­der zum ak­tu­el­len The­ma bei­tra­gen noch ei­nen nach­voll­zieh­ba­ren Grund zur Ab­schwei­fung da­von er­ken­nen las­sen. Bis­lang ha­be ich fast al­len fast al­les durch­ge­hen las­sen, aber jetzt reicht es mir: Ich will kei­ne fro­hen Fest­tags­grü­ße un­ter trau­rig stim­men­den Fo­tos von mir se­hen, ich mag auch nicht un­pas­sen­de Ver­lin­kun­gen hier rein­ge­schmiert be­kom­men oder son­sti­ge ab­stru­se The­men­ver­feh­lun­gen le­sen und hin­neh­men müs­sen.

Und da­her zie­he ich ab heu­te an­de­re Sai­ten auf und lö­sche so­fort und oh­ne wei­te­re Dis­kus­si­on al­les und jeg­li­ches, was mir in mei­nem ge­lieb­ten vir­tu­el­len Ka­bi­nett sau­er auf­stößt. Wer da nun gleich »Zen­sur« ze­tern will, hat nicht be­grif­fen, daß hier kein öf­fent­li­ches Le­ben statt­fin­det, son­dern zu­för­derst (und in wohl­do­sier­ten Aus­zü­gen) das mei­ne. Mei­nen wohl­erzo­ge­nen Gä­sten brau­che ich nicht ex­tra zu ver­si­chern, daß ih­re Ein­las­sun­gen wei­ter­hin höchst will­kom­men und wohl gel­lit­ten sind: Auch ih­nen zu­lie­be wird hier ab so­fort mit ei­nem neu­en Be­sen ge­kehrt!

Bon­jour tri­stesse (43)

Erniedrigter Pflanztrog in der Fürther Theresienstraße
 
Er­nied­rig­ter Pflanz­trog in der Für­ther The­re­si­en­stra­ße
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Freitag, 21. März 2008

Vor­öster­li­ches My­ste­ri­um

Ein Bil­der­rät­sel der be­son­de­ren Art gibt’s heu­te drü­ben beim Le­xi­ka­li­ker !

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (1)

Wer viel am PC ar­bei­tet, freut sich über je­de Ver­bes­se­rung, die Zeit und Maus­klicks spart, zu­mal dann, wenn es sich nicht um krea­ti­ve, son­dern um eher stu­pi­de Maus­akro­ba­tik han­delt. In ei­ner mit die­sem Bei­trag star­ten­den Se­rie möch­te ich mei­nen ge­neig­ten Le­se­rIn­nen ein paar prak­ti­sche Soft­ware-Hel­fer­lein vor­stel­len, die ich aus ei­ge­ner Er­fah­rung wärm­stens wei­ter­emp­feh­len kann...

Vor al­lem im Bü­ro ha­be ich mit vie­ler­lei Da­tei­en zu han­tie­ren (Word-Se­ri­en­brie­fe, Ex­cel-Ta­bel­len, PDF-Do­ku­men­te), die in ei­ner Un­zahl von Ver­zeich­nis­sen lie­gen und über­dies in ei­ner recht aus­fern­den Ord­ner­hier­ar­chie auf di­ver­se Netz­lauf­wer­ke ver­teilt sind. Zu den ge­mein­sam ge­nutz­ten Da­tei­en auf Grup­pen­lauf­wer­ken kom­men noch die im per­sön­li­chen Be­reich hin­zu, und so muß­te ich mich bis vor kur­zem je­des­mal beim An­klicken von »Da­tei öff­nen...« oder »Da­tei spei­chern un­ter...« in der dann er­schei­nen­den Aus­wahl­box vom ak­tu­el­len Ord­ner zu dem­je­ni­gen durch­han­geln, in dem die ge­wünsch­te bzw. ab­zu­le­gen­de Da­tei zu lie­gen hat. Da­heim am ei­ge­nen Rech­ner ist die Na­vi­ga­ti­on nicht nen­nens­wert ein­fa­cher, wenn man zwar we­ni­ger Netz­lauf­wer­ke, da­für aber ge­trenn­te Par­ti­tio­nen auf der Fest­plat­te zur Ver­fü­gung hat: Vie­le Ord­ner gibt es al­so hier wie da. [1]

Vor­hang auf, Auf­tritt des ge­nia­len »Fi­le­Box eX­ten­ders«: Das fa­mo­se Free­ware-Pro­gramm er­wei­tert sy­stem­weit al­le Dia­log­bo­xen zum Laden/Speichern um ein paar über­aus nütz­li­che Sym­bo­le und Funk­tio­nen. Der wich­tig­ste Knopf führt zu ei­ner frei kon­fi­gu­rier­ba­ren Fa­vo­ri­ten-Li­ste mit den am mei­sten be­nö­tig­ten Ord­nern:

Eigene Ordner-Favoriten sind mit dem 'FileBox eXtender' blitzschnell angesteuert

Das Bild oben zeigt ei­nen Aus­schnitt aus der re­gu­lä­ren Da­tei­aus­wahl­box in mei­nem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm. Ein Klick auf den klei­nen »Ord­ner mit Herz« läßt die (hier noch kur­ze) Li­ste mit mei­nen stän­dig be­nutz­ten Ord­nern auf­klap­pen. Ein wei­te­rer Klick auf ei­nen der ge­li­ste­ten Ord­ner, und schwupps, schon wird der näm­li­che ge­öff­net. Schnel­ler geht es nicht! Man kann die Fa­vo­ri­ten-Li­ste nach ei­ge­nem Gu­sto rei­hen und bei Be­darf mit Trenn­stri­chen (wie im Bild zu se­hen) oder gar au­to­ma­tisch auf­klap­pen­den Un­ter­me­nüs struk­tu­rie­ren [2]:

Das Konfigurations-Menü des 'FileBox eXtenders'

Doch da­mit nicht ge­nug. Zu­sätz­lich zur in­di­vi­du­ell ge­ba­stel­ten Fa­vo­ri­ten­li­ste führt der Fi­le­Box eX­ten­der noch au­to­ma­tisch Buch über die wäh­rend ei­ner Ar­beits­sit­zung be­such­ten und be­nutz­ten Ord­ner. Über ein zwei­tes Icon (im obe­ren Screen­shot das lin­ke Sym­bol mit der Uhr im Ord­ner [3]) kann man die­se Ord­ner­hi­sto­rie wahl­wei­se chro­no­lo­gisch ge­ord­net oder al­pha­be­tisch sor­tiert zur An­zei­ge brin­gen: Ein Klick auf den ge­such­ten Ord­ner in der Li­ste, und so­fort wird die­ser an­ge­steu­ert. Fa­bel­haft!

Zwei wei­te­re zu­schalt­ba­re Knöp­fe (die ge­zeig­te Pin-Na­del zum Fi­xie­ren von Fen­stern im Vor­der­grund und ein von mir per­sön­lich nicht be­nutz­ter Pfeil für Rollo­ef­fek­te (Zu­sam­men­schrump­fen des ak­ti­ven Fen­sters auf die schma­le Ti­tel­lei­ste) run­den den Funk­ti­ons­um­fang des prak­ti­schen Uti­li­ties ab. Mein Ur­teil fällt ein­deu­tig aus:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 5 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Wer nach dem Aus­pro­bie­ren nicht 100%ig zu­frie­den ist, kriegt sein bzw. ihr Geld von mir per­sön­lich zu­rück­er­stat­tet! ;-)

 
[1] Recht ver­stan­den: Nicht man­geln­de Struk­tur und Über­sicht ist das Pro­blem, son­dern das auf­wen­di­ge ma­nu­el­le Ma­nö­vrie­ren durch Pfa­de in Aus­wahl-Dia­lo­gen von nur ru­di­men­tä­rer Funk­tio­na­li­tät.

[2] Man mö­ge sich durch die eng­li­sche Ober­flä­che des Kon­fi­gu­ra­ti­ons-Me­nüs nicht ab­schrecken las­sen: So­wie erst­mal al­les nach ei­ge­nen Wün­schen ein­ge­stellt ist, kriegt man da­von so gut wie nichts mehr zu Ge­sich­te...

[3] Die Sym­bo­le sind net­ter­wei­se mit Hil­fe ei­nes (ex­ter­nen) Icon-Edi­tors dem ei­ge­nen Ge­schmack an­zu­pas­sen, ich ha­be mir für den Ei­gen­be­darf un­auf­fäl­li­ge schwar­z/­weiß-Schalt­flä­chen ge­ba­stelt.

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