Beim turnusmäßig längst fälligen Blick in das Hilfeforum meines Blogproviders bin ich auf diesen Beitrag gestoßen und habe dem zu meinem Erschrecken und Entsetzen entnehmen müssen, daß in allen kostenlosen Blogs auf twoday.net ‑also auch dem meinen- neuerdings Werbebanner eingeblendet werden. Zwar kriegen die derzeit nur jene BesucherInnen zu Gesichte, die über Suchmaschinenabfragen hergeschickt werden (StammleserInnen bleiben also unbehelligt), dennoch ist das aus mehreren Gründen für mich auf Dauer nicht akzeptabel: Erstens will ich grundsätzlich keine Reklame hier haben (deren »Abfärben« auf die eigenen Inhalte ja kaum zu vermeiden ist), zweitens sprengt es das Layout und schändet die Ästhetik. Beides ist mühsam zusammengetüftelt und mir heilig.
Anstoß nehme ich überdies an der Art und Weise der Einführung dieser folgenreichen Neuerung: Wie viele der Diskutanten hier halte ich es für dumm und dilettantisch, so etwas von jetzt auf gleich einzuführen und den offiziellen Aushang dazu im Keller mit der kaputten Glühbirne zu veröffentlichen. Daß auch kostenlose Angebote irgendwann mal refinanziert werden müssen, steht außer Frage. Aber das taugt nicht als Entschuldigung für ein derart unsensibles Verprellen der Stammnutzer.
All’ das macht es schwer, der bisherigen Plattform noch länger die Treue zu halten, zumal dann, wenn das eigene Blog als ambitioniertes Projekt von langfristiger Dauer angelegt ist. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, na gut, dann mache ich halt endlich Ernst damit und ziehe doch vollständig auf eigene Ressourcen um: Der Lexikaliker hat’s mir ja vorgemacht und wird nicht müde darin, die Vorzüge von WordPress zu preisen. Aber der hatte ja auch nur eine Handvoll alter Beiträge zu migrieren, bei mir wären es Tausende. Freilich, ich könnte den harten Schnitt machen, hier aufhören und anderswo und anderswie von vorne anfangen. Aber ich verlinke ja nun mal gerne auch im eigenen Fundus hin und her und auf Dauer geht das nur, wenn alles auf einer Plattform liegt und aus einem Guß ist...
Die Alternative wäre, mir hier für fünf Euro im Monat die erneute Werbefreiheit zu erkaufen. Doch wer weiß, was die Zukunft bringt? Jedenfalls will die adäquate Vorgehensweise gut überlegt sein, und bis ich zu einer Entscheidung gelangt bin, geht es hier erstmal weiter wie gewohnt!
Abschließend eine Bitte an die geschätzte Leserschaft: Sucht doch mal mit Tante Google nach dem zonebattler und klickt mal auf einen der gefundenen Verweise hierher in meine homezone: Wie wirkt die Werbung im Seitenkopf auf Euch?
Hinweis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft dieses Blog auf einer eigenen, unabhängigen WordPress-Installation. Der obige, im Original-Wortlaut übernommene Beitrag sowie die unten folgende Kommentare sind zumindest in Teilen veraltet, da ursprünglich auf einer anderen Plattform erstellt und auf diese inhaltlichen Bezug nehmend.
Für »zonebattler«:Flaschen und Zubehör/ und Containerdienste aus der Umgebung. Die wirklich tollen Werbungen kommen aber erst mit irgendwelchen Stichwörtern, zB
Für »Fürth blog twoday«: Immobilien und Singles aus Fürth.
Einfach mal im Counter die Suchanfragen zurückverfolgen, dann wirds richtig »lustig«
#1
Ja pfui, sowas will ich hier wirklich nicht haben. Zugegeben, es ist nur beim ersten Ankommen hier via Google & Co. zu sehen, beim nächsten internen Klick wird der Untergrund wieder sauber. Dennoch: Es wird auf Dauer nicht dabei bleiben...
#2
Ja frag mich mal, ich hatte schon Damen aus diversen asiatischen und ehemaligen Ostblockstaaten... ist mir irgendwie zu schmuddelig sowas
#3
Bevor ...
... ich die Werbung sehen konnte, musste ich erst einmal meinen virtuellen Türsteher ;-) in die Pause schicken, doch dann haben mir die Google-Anzeigen bei einem Bild in der »Galerie der Kontraste« Treppen und Geländer und bei »Seitensprung« (CHDK) Digitalkameras im Allgemeinen und die A650 IS im Besonderen angeboten. Kurz: Mich stören die Banner gewaltig (allerdings bin ich da auch ziemlich empfindlich).
Ob man jetzt WordPress, Movable Type oder sonstwas nimmt: Mit einer eigenen Installation ist man nicht vom Wohlwollen des Anbieters abhängig und damit auf der sicheren Seite (ganz abgesehen davon, dass man ungleich mehr Möglichkeiten hat).
#4
Wär schade, wenn Sie twoday verlassen würden.
Ein paar Werbeeinschaltungen die man als geneigter
Web-User eh automatisch mit geschulten Blick
»rausfiltert« können doch nicht der Grund sein,
twoday Adieu zu sagen, oder? Sie nutzen doch hier
kostenlos das Service, müssen nicht viel am Blog
selbst herumschrauben, alles funktioniert,
haben viele Stamm-Leser aus der twoday-Ecke -
alles ist eingewohnt und fühlt sich gut an, oder.
Dass sich jetzt twoday ein bissl was zurückholen -
nicht aus Ihrer Tasche, zugegeben etwas ungestüm
und mit Googel-Ads äußerst uneffizient, mag nicht
verwunderlich sein. Ich geb´s zu, als twoday-User
aus Beta-Zeiten kann ich leicht reden, da ich von
der Neuerung nicht betroffen bin, aber ich denke,
dass ich twoday nicht verlassen würde.
#5
Ich persönlich muß ja auch gar nix filtern, da ich mein Blog nicht über Suchmaschinen ansteuere und mein Browser das seine dazutut, mir unerwünschten Reklamemüll vom Leib zu halten. Aber ich denke halt an meine LeserInnen, und das sind beileibe nicht nur Leute mit »geschultem Blick«!
Übrigens weiß ich sehr wohl zu schätzen, was mir bei twoday.net für lau geboten wird. Ich habe mich auch ‑gerade in der Anfangsphase- nach Kräften revanchiert, indem ich fleißig Bugs und Inkonsistenzen dokumentiert und gemeldet habe...
Freilich: Der Wunsch, von niemandem abhängig zu sein und volle Kontrolle auch über die Innereien zu haben, den habe ich nie ganz verdrängen können. Was mich bisher von einer Migration auf WordPress abgehalten hat, ist der absehbar immense Aufwand bei der händischen Anpassung sämtlicher Querverweise auf eigene Beiträge. Da gäbe es keinen Weg drumherum.
#6
Kann den Ärger nachfühlen ...
... wenn ich auch aus Gründen der Sentimentalität wahrscheinlich trotzdem erstmal am Status quo hängen würde.
WordPress ist aber auf jeden Fall eine feine Sache, sehr zu empfehlen!
Aber können alle bisherigen Beiträge, Dateien etc. überhaupt so ohne weiteres emigrieren?
#7
Ich kann...
...hier sämtliche Beiträge und Kommentare in eine Textdatei exportieren und diese auf einer anderen Plattform wieder einlesen. Geht. Aufgrund diverser Unsauberkeiten in der Programmierung (kleiner Vorgeschmack) muß man dabei Diverses beachten. In WordPress müßte ich dann alles nochmal manuell überarbeiten, denn es gibt dort von Haus aus weder gestaffelt eingerückte Kommentare noch separate Überschriften bei den Senfspritzern. Der größte Aufwand bestünde aber im Anpassen der internen Links auf die neuen Artikeladressen. Allein bei meinen Serien mit den praktischen Pfeilen zum vorherigen und folgenden Beitrag sind das mittlerweile hunderte.
Fazit: Alles machbar, aber ich wäre auch Wochen hinaus beschäftigt...
#8
Tja, vor dem Umschreiben der internen Links habe ich auch schon einen Horror.
Bilder lassen sich mit entsprechendem Suchen und Ersetzen noch auf ein anderes Image-Verzeichnis umsetzen, aber die internen Links basieren ja leider auf zur Laufzeit generierten IDs. So über hundert kommen da bei mir auch schon zusammen.
Linkanpassungs-Scripte gibt es beim Umstieg aus anderen populären Blogsystemen durchaus öfters, aber twoday ist im Rest der Welt nicht wirklich bekannt.
Mal gucken, ob ich mit dem »Verschnitt« leben kann ...
Nachtrag:
Hier hat es schon jemand anderes getan:
citronengras.de/erfahrungsbericht-mein-blogumzug-von-twodaynet-nach-wordpress/
#9
Die internen Links...
...sind in der Tat der Knackpunkt: Ich bin mir nicht sicher, ob’s bei mir nicht doch schon über Tausend sind. Ich hab’ an sich nix gegen stupide Fleißarbeiten, wenn nur das Licht am Ende des Tunnels absehbar wäre... ;-)
Immerhin habe ich gestern spätabends bereits eine rudimentäre WordPress v2.6.1‑Installation zum Laufen gebracht. Ob, wann und wie ich an der weiter herumbastele, wird sich erweisen. Extra-Aufwand entsteht mir dadurch nicht, Webspace und die eigene Domain sind schon seit längerem vorhanden.
#10
Lieber Hausherr...
...Details kommen im privaten Gespraech, aber einem auf-eigenen-beinen-stehen dieses von mir hoechstgeschaetzten Oevre wuerde ich aus verschiedenen Gruenden und vollem Herzen zustimmen. Und falls es an der Finanzierung scheitern sollte, so koenntest du ja vllt. gegen Zahlung von Freigetraenken oder aehnlichem den Titel des ‘Ritters der Tafelrunde’ verleihen. Fuer ein Qualitaetsprodukt des deutschen Internetgewerbes wuerde auch ich die eine oder andere Schorle springen lassen ;-)
#11
Lieber Gnu1742...
...Dein Angebot freut und rührt mich, aber es ist wirklich keine Frage des Geldes: Webspace habe ich reichlich übrig und auch die eigene Domain war ohne Aufpreis für mein bestehendes Webhosting-Paket zu kriegen. Es ist allein der Arbeitsaufwand des Umzugs, der mich abschreckt. Ich wollte aber das Bestehende keinesfalls auf der alten Plattform zurücklassen, sondern wenn, dann alles ins neue Boot holen...
#12
Mich hat auch die Art und Weise gestört, wie das Thema behandelt wurde. Um mich nicht länger beschimpfen zu lassen, habe ich meine Kommentare im info- und help-Beitrag gelöscht.
Was man bei twoday nicht versteht ist, dass es tatsächlich Blogs mit gewissen Ambitionen gibt, die Werbung – zumal sachfremder Natur – ablehnt. Ich glaube ja auch, dass die Einschränkung nur über Suchmaschinen diese Werbung eingeblendet zu bekommen, auch noch fallen wird (zumal zumindest mein Blog kaum noch über Google »gefunden« wird).
Ach ja: Meine »Resultate« mit zonebattler + google: »Fürth in Love« und »Fürther Singles«.
#13
Mit »Fürth in Love« bin ich ja selber, aber das ist was anderes... ;-)
Auch ich befürchte, daß die derzeitigen Ein- und Beschränkungen auf Dauer fallen und die nervende Reklame dann (noch) penetranter werden wird. Mit dezent plazierter Werbung in einem klar definierten Bereich (z.B. in der Navigationsleiste) hätte ich mich sogar auf Dauer arrangieren können. Aber so, wie es jetzt läuft? Nee.
#14
Ihre Verlinkung meines Beitrages im twoday-Forum war für mich der Anlaß, diesen wieder für Kommentare zu öffnen. Twoday hatte diesen offline gestellt, nachdem ich die Kommentare aufgrund ihrer Spam-Qualität geschlossen hatte. Er ist nun auch wieder online. Der Verlauf der Diskussion dort spricht Bände. Aber sei ’s drum.
Was haben Sie gemacht, daß, wenn ich Ihre Seite über Google aufrufe, keine Werbung erscheint? Sind Sie nun doch zu einem Bezahl-Modus übergegangen? Jedenfalls taucht keine Werbung vor mir auf. Und mein Rechner filtert auch nichts. Wäre ja schön, wenn Sie einen Weg gefunden hätten, wenigstens den gröbsten Müll aus der Werbung herauszufischen.
Viele Grüße nach Fürth!
#15
Ich hab’ tatsächlich nix gemacht, noch nicht mal an offizieller Stelle meinen Unmut kundgetan. Von daher kann ich mir den Effekt nicht erklären. Eine kurze Gegenprobe mit dem Internet Explorer bringt bei mir nach wie vor Reklame auf den Bildschirm, und zwar erschreckend kontextbezogene: Wer via Google beispielsweise zu diesem Beitrag hier geschickt wird, kriegt Reklame zu Treppen und Treppengeländern als ungebetene Dreingabe. Da könnte der unbedarfte Laiensurfer ja glatt denken, ich stüke (steckerte? stäke?) selbst dahinter und wolle mir damit eine goldene Provisionsnase verdienen. Nein, so geht das nicht. Wirklich nicht. Zum 01.01.2009 ziehe ich dahin um!
#16
@zonebattler
(Präsens Konjunktiv I: stecke, erscheint auch mir seltsam, ich neige eher zu »steckte«, aber »stecke« ist offenbar richtig)... ;-)
Ansonsten könnte es auch an meinem Browser liegen (Opera), dann hätte der aber mir noch unbekannte Fähigkeiten, die er dann auch noch bei meiner eigenen twoday-Seite konsequent nicht anwendet.
Ein Umzug zu einer eigenen Domain ist natürlich eine feine Sache. Das scheitert bei mir derzeit an pekuniären Gründen. Aber bald vielleicht, mal sehen...
#17
Danke für die grammatikalische Hilfestellung, die freilich verkennt, daß der zonebattler für seine semi-plausiblen Wortschöpfungen eingermaßen berühmt, ja nachgerade berüchtigt ist! ;-)
Opera ist natürlich die beste Browser-Wahl schlechthin. Guter Mann!
Und eine eigene Domain schließlich kostet nicht die Welt: Ich habe deren fünfe für knappe 10 EUR im Monat und 1200 MB Webspace dazu, von 4 SQL-Datenbanken nicht zu reden. Recht preiswert also und mehr als genug also für ein eigenes WordPress-Blog, wenn nur der Umzugsaufwand nicht so ein elender wäre...
#18
Ihre Einstandsansicht via IE
Via Internet Explorer sieht es bei Ihnen für mich übrigens so aus:
Das Bild ist etwas verkleinert.
Falls Ihre Besucherinnen schwanger werden wollen, hier gibt ’s dafür Tips... Wenn es nicht gerade so komisch wäre, könnte man weinen.
Und was immer man vom IE auch halten mag, die Ablehnung kann nicht so weit gehen, daß man es den Leuten vorwirft, wenn sie mit ihm das eigene Blog besuchen kommen. Wirklich nicht.
#19
Gott bewahre, ich will niemandem vorschreiben, welche Programme er/sie zu nutzen hat, im Gegenteil: Ich habe mich bei meinen eigenen Web-Projekten stets bemüht, bewußt browserneutral zu komponieren. Und auch hier ist jeder willkommen, egal mit welcher Software-Ausstattung... Bitte, da gingen Sie mit einem Mißverständnis schwanger: Nichts für ungut!
#20
Nein, jetzt haben Sie mich mißverstanden. Ich habe das nicht als Kritik aufgefaßt, und meine Worte waren auch nicht als Kritik gemeint. Ganz ehrlich! Die Bemerkung bezog sich vielmehr darauf, daß für mich rätselhafterweise bei Ihnen keine Werbung erscheint, wenn ich mit dem Opera vorbeischaue.
Es ist also keine Beschwichtigung notwendig, ich war gar nicht kratzbürstig!
Nur gesetzt den Fall, daß der Opera-Browser, wie auch immer, es vermag, die eine oder andere unschöne Einblendung zu unterdrücken, man kann es den Leuten nicht vorhalten, wenn sie andere Browser verwenden. Damit meine ich nicht, daß Sie solche Vorwürfe (oder Ermahnungen) erheben würden. Aber beispielsweise im Hilfe-Forum von twoday tauchte das immer mal wieder auf.
Ich werde also bei Ihrem Blog von Werbung verschont, weil ich via Opera komme. Andere kommen via IE, und die sehen dann das obige Bild. Und das hat ungewollt eine wunderbare Komik. Werbung zum Thema Wunschkind über einen Beitrag mit dem Titel »Scheidungsgrund« zu setzen, das hat fast schon Genialität... ;-)
Konnte ich mich jetzt verständlicher machen?
#21
Na fein, dann sind wir uns ja jetzt einig: Da sieht man mal wieder, wie schnell man schriftliche Kommunikation in den falschen Hals kriegen kann! ;-)
Opera verschluckt in der Tat freundlicherweise so manches, was unsereinem als schwer bis gar nicht verdaulich sauer aufstieße. Man gewöhnt sich dran und ist dann zuweilen verblüfft, wenn man hört, womit sich die NutzerInnen anderer Programme herumschlagen müssen...
Die unfreiwillige Ironie in Ihrem Bildbeispiel zeigt auf vordergründig lustige Weise, welches Verbesserungspotential die google’schen Algorithmen noch aufweisen. Dennoch darf man sich da keinen Illusionen hingeben: Kraken lernen schnell. Wenn ich’s doch nur auch täte (hinsichtlich WordPress)...
#22
Auch ich habe bei twoday.net angefangen und bin dann auf eine eigene WordPress-Installation umgestiegen. So gut das Angebot auch war: Es gab einige Dinge, die mich gestört haben:
Bei der Bearbeitung des Layouts wusste ich nie genau, ob ich jetzt die Stelle, die ich bearbeiten wollte, nicht finde oder ob ich gar nicht die Möglichkeit habe, die gewünschten Änderungen vorzunehmen.
In Punkt 14 der AGB räumt sich der Betreiber sämtliche Beabeitungs- und Veröffentlichungsrechte an den Inhalten der Benutzer ein. Auch wenn ich das, was ich so mache, meist gerne weitergebe, so war ich mit dieser pauschalen Form letztendlich nicht einverstanden.
Die Nutzung von Google Analytics.
Die angekündigten Werbeeinblendungen (ist ja jetzt geklärt) und deren eventueller Ausbau.
Unwohl war mir auch beim Zugriff auf meine Texte. Was ist, wenn ich eines Tages meine Inhalte sichern will, und der Export ist (ganz gleich auf welche Weise) eingeschränkt? Ich will beileibe keine Unruhe schaffen, doch mich hat das schon beschäftigt (über die Probleme der Übernahme der Daten, die ich auch hatte, wurde ja bereits an anderer Stelle gesprochen).
#23
Lieber Zonebattler, mein volles Verständnis für den Ärger und den Trennungswunsch. Ich bin nicht betroffen, weil Basic-Version. Die kostet im Abo, d.h. per Einzug von Kreditkarte ganze 3€ im Monat. Sehr angemessen wenig für den Webspace, Community und technischen Support, wie ich finde. Wenn Sie diese Werbeärgervermeidungskosten und den Aufwand, Zeit und Nerven für den Neuanfang im Alleingang in Relation setzen, ....???
#24
Einerseits haben Sie schon recht, verehrte Kollegin, andererseits wird es nicht bei dem bleiben, was wir soeben erleben. Den Wunsch, die virtuelle Heimstatt mit eigenen Ressourcen zu betreiben und zumindest in der virtuellen Welt autarker Selbstversorger zu sein kann ich mittlerweile nicht mehr unterdrücken.
#25
Und: Neben dem positiven Aspekt, ganz Herr im eigenen virtuellen Heim zu sein, bietet eine selbstbetriebene Plattform zahlreiche zusätzliche Möglichkeiten, die zumindest ich als sehr nützlich empfinde.
#26
...wie der WordPress Evangelist zu betonen nicht müde wurde... ;-)
#27
Nun, als ein solcher möchte ich natürlich nicht auftreten, und wenn meine Empfehlungen für WordPress missionarisch wirken, so liegt das nicht in meiner Absicht. Ich bin einfach nur ein zufriedener Benutzer.
Habe ich eigentlich schon die zahlreichen zusätzlichen Möglichkeiten von WordPress erwähnt, die zumindest ich als sehr nützlich empfinde? ;-)
#28
Man muss aber auch ganz klar sagen, das die WordPresserei doch wohl weeesentlich mehr Zeit frisst als der vorgefertigte Anbieter. Gewisse Dinge im Scripting schaffe zumindest ich als Ottilie Normalverbraucher mit etwas html- und css-Kenntnissen definitiv nicht alleine.
Nicht falsch verstehen, ich mag meine Oberfläche, aber hätt ich mein Bruderherz nicht, der für mich sowas wie der Guru des WordPress ist, wär’s für mich definitiv nicht zu schaffen. Und manche Dinge haben sich bis heute nicht richtig geklärt. (Warum wird das Übersetzungsfile nicht komplett ausgelesen?)
Allein beim Implementieren von Plugins ist von der Stufe Deppensicher bis hin zu Oioioiwiekompliziertissndes alles zu haben. Die Möglichkeiten sind freilich schier unbegrenzt. Bei genauerer Betrachtung liegt die Begrenzung allerdings in a) vorhandener Zeit und b) vorhandenem Nervenkostüm.
Trotzdem viel Glück beim Umzug! Wenn ich an irgendeiner Stelle helfen kann, tu ich das natürlich gerne. (Siehe aber auch beim Stichwort ‘Guru’ – ich bin keiner!).
#29
Recht hast Du, Etosha: Mit den Möglichkeiten steigt der Einarbeitungsaufwand, aber man kann zumindest versuchen, den alten Pareto zu bemühen, mit 20% Aufwand 80% Perfektion zu erzielen und es dann gut sein zu lassen...
In der Tat will auch ich mich eher den Inhalten als den Innereien widmen: Meine mir mittlerweile zurechtgelegte Mirgrationsstrategie habe ich heute beim Macsico beschrieben. Langsam, aber doch gewöhne ich mich an den Gedanken des beschwerlichen Umziehens, auch wenn die Zahl der Fragen derzeit noch schneller steigt als die der Antworten! ;-)
#30
Oje, das sieht aber wirklich Scheiße aus mit dem Ad
Wieso nicht auf blogger.de wechseln? Hab ich jetzt auch gemacht...
#31
Vom Regen...
...in die Traufe kommen? Nein danke! Wie ich schon mal hier ganz unten ausgeführt habe, kann der Weg zum inneren Bloggerseelenfrieden nicht im Wechsel von einem Blog-Provider zum anderen liegen, sondern einzig in der vollständigen Autarkie auf eigener Scholle! Inzwischen blicke ich bei WordPress schon soweit durch, daß ich einen kompletten Umzug als durchaus machbar ansehe...
#32