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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 10. Juni 2008

Be­häl­terkunst

Am Frei­tag letz­ter Wo­che fla­nier­ten der zone­batt­ler und sei­ne bes­se­re Hälf­te als Teil der Er­öff­nungs­pro­zes­si­on der con­tain­ART fürth quer durch die Für­ther In­nen­stadt und wur­den da­bei vom Pres­se-Fo­to­gra­fen der Für­ther Nach­rich­ten so­gar in Tei­len ab­ge­lich­tet. Der Marsch im Pulk der kunst­in­ter­es­sier­ten Bür­ger­schaft fand sein En­de (und der Abend sei­nen ful­mi­nan­ten Hö­he­punkt) im von di­ver­sen Künst­lern frisch aus­ge­stal­te­ten »Gleis 0«, ei­ner seit län­ge­rem leer­ste­hen­den Bü­ro­eta­ge des ge­schichts­träch­ti­gen Für­ther Haupt­bahn­ho­fes. Die ge­sam­te Ak­ti­on läuft noch bis zum 22. Ju­ni und ist un­be­dingt se­hens­wert!

Dan­kens­wer­ter­wei­se ha­ben es sich die Für­ther Nach­rich­ten zur Auf­ga­be ge­macht, täg­lich eine(n) der con­tain­ART-Künst­le­rIn­nen nebst Werk vor­zu­stel­len, und zwecks Kon­ser­vie­rung der ei­ge­nen Er­in­ne­run­gen möch­te ich nach­fol­gend die Links auf die ein­schlä­gi­gen Ar­ti­kel auf­be­wah­ren...

Bar­ba­ra Denz­ler: Der Preis-Ham­mer
 
Pe­ter En­gels: Nord­see-Ki­ste
 
Jür­gen Hein­ert: My fa­vou­ri­te so­lo – a por­trait of Rot­ter­dam
 
Ve­re­na Manz: ... es pas­sen kei­ne Schu­he
 
Isi Ku­n­ath: Post­kar­ten­amt
 
mo­litor & kuz­min: Zeit­code
 
Hei­ke und Hel­muth Hahn: Ar­chi­dom
 
An­dre­as Oeh­lert: Kas­perl­kas­perl
 
An­net­te Voigt: Quel­le
 
Paul Teutsch: Apex
 
Axel Voss: The Clover Inn
Sonntag, 8. Juni 2008

Luft­lö­cher

An die­sem strah­len­den Ju­ni­mor­gen strömt ei­ne an­ge­nehm küh­le Bri­se quer durch des zonebattler’s Woh­nung, da kommt ihm plötz­lich die na­he­lie­gen­de Idee, just heu­te heu­te in sei­nem Bild­ar­chiv ei­ne neue Ga­le­rie mit Luft­lö­chern zu er­öff­nen:

Luftlöcher
 
Luftlöcher
 
Luftlöcher
 
Luftlöcher

Die For­men­viel­falt der ver­schie­de­nen Be- und Ent­lüf­tungs­öff­nun­gen ist schon er­staun­lich, nicht wahr? Und dank­ba­re Fo­to­mo­ti­ve (da nicht weg­lau­fend) sind die Din­ger oben­drein!

Kreis­lauf­wirt­schaft

Ge­stern Mit­tag mar­schier­ten wir zum gro­ßen Voll­sor­ti­men­ter-Su­per­markt ne­ben­an (den wir ob der un­nö­tig aus­ufern­den (Fertig)Produktpalette und sei­ner mar­ken­be­dingt ho­hen Prei­se ge­mein­hin mei­den), um ei­nen gro­ßen Schwung im Wort­sin­ne zu­ge­flo­ge­ner Pfand­fla­schen al­ler Art zu Geld zu ma­chen, die uns vom orts­an­säs­si­gen Pre­ka­ri­at in oder um un­se­ren Schre­ber­gar­ten her­um über den Zaun ge­wor­fen wor­den wa­ren. [1]

Wäh­rend der zone­batt­ler den ei­nen Teil der Be­hält­nis­se in den Pfand­au­to­ma­ten schob und an­schlie­ßend den an­de­ren an der Kas­se ab­zu­ge­ben trach­te­te, in­spi­zier­te sei­ne bes­se­re Hälf­te das Le­bens­mit­tel-An­ge­bot und kam mit zwei Tü­ten vol­ler bio­lo­gisch an­ge­bau­ter Kür­bis­ker­ne gleich­falls mit ans Kas­sen-Fließ­band, frei­lich nicht, um die Wa­re zum Zwecke des Ver­zehrs zu er­wer­ben, son­dern viel­mehr um sie we­gen nen­nens­wer­ter Über­schrei­tung des Min­dest­halt­bar­keits­da­tums un­ver­züg­lich aus dem Ver­kehr zie­hen zu las­sen.

Der jun­ge Herr am Ban­de ‑aus­weis­lich sei­nes Na­mens­schil­des wohl ei­ner der In­ha­ber des Eta­blis­se­ments- zeig­te sich er­freut und dank­bar ob der Auf­merk­sam­keit der Kun­din, wähn­te sie dar­ob so­gar als in der glei­chen Bran­che ar­bei­tend. Ein net­tes klei­nes In­ter­mez­zo, über das wir noch auf dem Heim­weg an­ge­regt spra­chen, wäh­rend mir das er­hal­te­ne Pfand­geld aus al­len Ta­schen zu quel­len droh­te.

Am Nach­mit­tag dann, als der Un­ter­zeich­nen­de in sei­ner Ei­gen­schaft als sehr geehrte(r) Steuerpflichtige(r) über sei­ner EkSt-Erkl 2007 brü­te­te (und dar­über nach­sann, ob er den aus dem Fla­schen­pfand re­sul­tie­ren­den Reich­tum in der An­la­ge GSE zu de­kla­rie­ren ver­pflich­tet wä­re), ging sei­ne bes­se­re Hälf­te doch noch­mals kurz nach ne­ben­an zum La­den im Zei­chen des gro­ßen Vo­kals, um für frisch zu backen­de Bro­te ei­ne Packung je­ner Kür­bis­ker­ne zu kau­fen: Ein Ver­gleich mit un­se­rem be­nach­bar­ten Grund­sor­ti­ment-Haus­lie­fe­ran­ten hat­te näm­lich zwi­schen­zeit­lich er­ge­ben, daß die gern ver­ar­bei­te­ten Brot-In­gre­di­en­zi­en beim Mar­ken­ar­tik­ler wi­der Er­war­ten durch­aus gün­stig zu ha­ben wä­ren.

Man ahnt be­reits, was die Hü­te­rin un­se­rer Fut­ter-Vor­rä­te bei Ih­rer Rück­kunft zu be­rich­ten wuß­te: Ge­nau, die bei­den vor­her mo­nier­ten und zu­rück­ge­zo­gen ge­wähn­ten Tü­ten stan­den wie­der vor­ne in der Aus­la­ge! Ir­gend­ein Dum­mer wird’s schon nicht mer­ken und die du­bio­se Wa­re doch noch ge­gen gu­tes Geld mit­neh­men...

Nun sind wir die letz­ten, die in die­ser Hin­sicht un­fle­xi­ble Prin­zi­pi­en­rei­ter wä­ren: vie­ler­lei Le­bens­mit­tel sind auch noch lan­ge nach Ab­lauf des MHD un­ver­dor­ben und oh­ne wei­te­res zu ge­nie­ßen. [2] Es er­staunt frei­lich die ver­blüf­fen­de Non­cha­lance, mit der hier zu­nächst vor­der­grün­dig der Kun­de be­schwich­tigt und hin­ter­her ver­sucht wur­de, die als nicht mehr ver­kehrs­fä­hig er­kann­te Wa­re doch noch in Um­lauf zu brin­gen. Der kauf­män­ni­sche Ge­winn der zwei­fel­haf­ten Maß­nah­me ist kaum nen­nens­wert, der Image­ver­lust in un­se­ren Au­gen da­ge­gen de­sa­strös: In dem La­den kau­fen wir je­den­falls nichts mehr!

 
[1] Ein be­mer­kens­wer­tes Bei­spiel für die Um­ver­tei­lung von Reich­tum von un­ten nach oben üb­ri­gens, wel­ches tat­säch­lich nicht von »de­nen da oben«, son­dern von »je­nen da un­ten« se­hen­den (bzw. be­ne­belt gla­si­gen) Au­ges in Ei­gen­re­gie be­trie­ben wird. Wes­we­gen un­ser­eins sich auch nicht als Aus­beu­ter se­hen muß, son­dern sich gu­ten Ge­wis­sens als or­dent­lich be­zahl­ten Stra­ßen­rei­ni­ger be­trach­ten kann.

[2] Um­ge­kehrt gab es frei­lich schon man­chen Ma­den­be­fall im Ge­trei­de oder auch schim­meln­den Kä­se lan­ge vor Ab­lauf der zu­läs­si­gen La­ger­zeit zu be­kla­gen.

Dienstag, 3. Juni 2008

De­mo­gra­fi­scher Wan­del

stumme Türwächterin in der Karlstraße
 
geduldiger Beifahrer in der Karlstraße

Teils mit Scho­ko­la­de

Beim Don drü­ben geht’s heu­te um Kek­se und auch ich ha­be da mei­nen Senf da­zu­ge­ge­ben. Was in die­sem Kon­text zu­ge­ge­ben we­nig ap­pe­tit­lich klingt... ;-)

Zwi­schen­bi­lanz

1000 Ta­ge zonebattler’s ho­me­zo­ne, das sind 1540 Bei­trä­ge (die­sen hier ein­ge­schlos­sen), un­ge­zähl­te Kom­men­ta­re, 1935 Bil­der mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von rund 50 MB und vie­le, vie­le Stun­den ver­ta­ner pro­duk­tiv ver­brach­ter Le­bens­zeit auf der Soll-Sei­te.

Auf der Ha­ben-Sei­te wur­den hin­zu­ge­won­nen: ei­ne gut zwei­stel­li­ge An­zahl von neu­en Dis­kus­si­ons­part­nern, Be­kann­ten, Freun­den gar, weib­li­che wie männ­li­che, gro­ße und klei­ne, Für­ther und Aus­wär­ti­ge. Keine(n) da­von woll­te ich mis­sen, der Sal­do ist von da­her aus­ge­gli­chen. Ich bit­te des­halb um Ent­la­stung der Ge­schäfts­füh­rung.

Montag, 2. Juni 2008

Fin­ger weg, Klap­pe zu

Wie die Für­ther Nach­rich­ten letz­te Wo­che be­rich­te­ten, wird zur Zeit der ob­so­le­te Sen­de­mast der US Ar­my in der ehe­ma­li­gen Wil­liam O. Dar­by-Ka­ser­ne ab­ge­tra­gen. Kein gro­ßer Ver­lust, möch­te man mei­nen, zu­mal das Ding schon seit län­ge­rem kei­ne ak­ti­ven An­ten­nen mehr trug und ei­gent­lich nur noch als nutz­lo­ser Be­tonspar­gel die süd­städ­ti­schen Wol­ken kratz­te. Den­noch, ei­ne Art Wahr­zei­chen war der graue Fin­ger schon ir­gend­wie. So sah er im No­vem­ber 2005 aus:

Der Fürther Funkturm der US Army

Der An­fang vom En­de war glei­chen­orts heu­te Abend kurz vor 18:00 Uhr zu er­blicken:

Der Funkturm wird stückweise abgetragen

Die »Füß­chen« sind drol­lig, ob man so als Ne­ben­ef­fekt der De­mon­ta­ge Mond­lan­de-Si­mu­la­tio­nen durch­spielt, wo­mög­lich mit zah­len­den Welt­raum-Freaks an Bord?

ein recycelter Lunar Lander?

Vor­ne an der Steu­ben­stra­ße ‑am Ein­gang zum frü­he­ren Sen­de­ge­bäu­de- ver­küm­mert ein wei­te­res Re­likt und stram­mes Wahr­zei­chen jahr­zehn­te­lan­ger US-ame­ri­ka­ni­scher Mi­li­tär­prä­senz: Der Zei­tungs­au­to­mat der Trup­pen-Ga­zet­te Stars and Stripes. Auch den ha­be ich im No­vem­ber 2005 im Bil­de fest­ge­hal­ten:

Der 'Stars and Stripes'-Verkaufsautomat anno 2005

Heu­te war an sei­ner Stel­le nur noch ei­ne per Vor­hän­ge­ver­schloß ge­si­cher­te Ki­ste an­zu­tref­fen:

Ist diese Zeitungs-Kiste eine ofizielle Verkaufsstelle?

Man fragt sich, wie ein(e) zah­lungs­wil­li­ge Interessent(in) dem ver­sperr­ten Ding ei­ne Zei­tung ent­locken will. Viel­leicht ha­ben ja die Hand­voll der hier noch le­ben­den Ame­ri­ka­ner al­le ih­re ei­ge­nen Schlüs­sel? Oder ist die in gro­ßen Let­tern an­ge­prie­se­ne Op­ti­on, das Blatt für ei­nen Dol­ler die Wo­che frei Haus zu­ge­stellt zu be­kom­men, gar kei­ne wähl­ba­re sol­che, son­dern mitt­ler­wei­le ob­li­ga­to­risch? Wo aber blie­ben dann die Ge­le­gen­heits­le­ser? Auf der Strecke oder im In­ter­net?

Wo der Sen­de­turm bleibt ist da­ge­gen klar: in der Für­ther Stadt­ge­schich­te!

Sonntag, 1. Juni 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (33)

Zu spät­abend­li­cher Stun­de er­spech­te­te ich neu­lich die­ses bau­li­che Klein­od und hat­te in der fort­ge­schrit­te­nen Däm­me­rung mei­ne lie­be Not, es frei Hand halb­wegs un­ver­wackelt und ein­ger­ma­ßen pas­sa­bel be­lich­tet in mein so­gleich ge­zück­tes Knips­käst­chen zu be­kom­men:

Rätselbild des Monats

Mär­chen­haft, nicht wahr? Doch wo mag die­se stim­mungs­vol­le Ecke wohl sein in un­se­rem schö­nen Fürth, in dem es ja an pit­to­res­ken Win­keln wahr­lich kei­nen Man­gel hat? Die Rät­sel-Jagd ist er­öff­net!

Wie je­den Mo­nat läßt sich der zone­batt­ler nicht lum­pen und lobt ei­nen fei­nen Preis aus. Dies­mal ist es ei­ne schwe­re Schwar­te für vi­su­ell ori­en­tier­te und in­ter­es­sier­te Men­schen (und das sind ja sei­ne ge­schät­zen Le­se­rIn­nen samt und son­ders):

»Phil­ipp Ke­ster, Fo­to­jour­na­list: New York, Ber­lin, Mün­chen 1903–1935«
Be­mer­kens­wer­te Fo­to­gra­fien, er­hel­len­de Tex­te, gro­ßes For­mat, ge­die­ge­ner Druck: So muß ein an­stän­di­ges Sach­buch aus­se­hen!

Das aus­ge­lob­te Werk ist üb­ri­gens in man­nig­fa­cher Hin­sicht lehr­reich: Wer wüß­te heu­te noch, daß es vor Zei­ten in Mün­chen Tram­bahn­schie­nen­rit­zen­rei­ni­ge­rin­nen ge­ge­ben hat?!

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Als ak­ti­ver Viel-Gucker und nur ge­le­gent­li­cher Pas­siv-Glot­zer ha­be ich tat­säch­lich erst ge­stern be­mor­ken, daß die Sen­der­grup­pe

  • ar­te

  • Phoe­nix

  • EinsExtra

  • EinsFe­sti­val

  • EinsPlus

ab dem mor­gi­gen Mon­tag dau­er­haft auf neu­en Sa­tel­li­ten­ka­nä­len re­si­diert und die (wohl wo­chen­lan­ge) Par­al­lel-Aus­stahlung auf den al­ten Astra-Fre­quen­zen en­det. So ein Trans­pon­der­wech­sel ist ge­mein­hin nur ei­ne lä­sti­ge, aber kei­ne gro­ße Sa­che, doch spül­te mir ein frisch ge­star­te­ter Sen­der­such­lauf wie er­war­tet zwar 350 me­dia­le Müll­schleu­dern in den di­gi­ta­len Sat-Re­cei­ver, nicht je­doch die ge­nann­ten ‑letzt­lich doch un­ver­zicht­ba­ren- Sta­tio­nen. Was ich na­tür­lich erst nach dem auf­wen­di­gen hän­di­schen Ent­sor­gen der Schrotts­en­der ge­merkt ha­be. Im­mer­hin be­kam ich so die gleich­falls neu­en Sen­de­ka­nä­le für BR-al­pha und BR Nord [1] zu fas­sen.

Al­ler Er­fah­rung und de­ter­mi­ni­stisch-na­tur­wis­sen­schaft­li­cher Sach­kun­de zum Trot­ze ha­be ich Sen­der­such­lauf (und an­schlie­ßen­de Ein­zel-Lö­schung der Kacke-Ka­nä­le) ein zwei­tes Mal ab­sol­viert, selbst­re­dend mit dem glei­chen Er­geb­nis. Da­nach ging ich dann die Sa­che end­lich et­was sy­ste­ma­ti­scher an und er­goo­gel­te letzt­lich die Lö­sung: Of­fen­bar fin­den nicht al­le Di­gi­tal-Re­cei­ver au­to­ma­tisch die neu­en Pro­gramm­plät­ze, man­chen (so auch mei­nem) muß per ma­nu­el­lem Such­lauf mit de­fi­nier­ten Pa­ra­me­tern auf die Sprün­ge ge­hol­fen wer­den. Und das gilt es ein­zu­stel­len:

  • Trans­pon­der: 51

  • Fre­quenz: 10744

  • Sym­bol­ra­te: 22000

  • Po­la­ri­sa­ti­on: ho­ri­zon­tal

Nach ei­nem der­art spe­zi­fi­zier­ten Such­lauf wa­ren die fünf Sen­der tat­säch­lich hin­ten an der Ka­nal­li­ste neu hin­zu­ge­fügt und konn­ten auf die ge­wohn­ten Pro­gramm­plät­ze nach vorn ver­scho­ben wer­den. Jetzt herrscht end­lich wie­der der sta­tus quo an­te. Öf­ter und län­ger fern­se­hen wer­de ich frei­lich des­we­gen trotz­dem nicht...

 
[1] Der Baye­ri­sche Rund­funk split­tet sein Pro­gramm (das »Drit­te«) jetzt auf in die Ge­schmacks­rich­tun­gen Nord(bayern) und Süd(bayern), was sich bei re­gio­nal aus­ge­rich­te­ten Pro­gram­men wie der hier­orts gern ge­se­hen Fran­ken­schau am Sonn­tag Abend po­si­tiv ber­merk­bar macht: Es ent­fällt nun­mehr das Um­schal­ten im wö­chent­li­chen Wech­sel zwi­schen BR und BR-al­pha.

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