Gestern habe ich die Hälfte der winterlich eingemotteten Liegerad-Flotte flott gemacht, will sagen unter allerlei Verrenkungen aus dem tiefen Keller gewuchtet und fahrfähig hergerichtet. Das Rangieren der Langlieger durch das enge Stiegenhaus war das Schwierigste, ansonsten waren die ausladenden Vehikel nach wenigen Aufpumpzyklen an den etwas erschlafften Reifen schnell wieder einsatzklar.
Die erste Kurz-Tour des ziemlich wechselwarmen Frühlings (ordentlich heiß im Sonnelichte, empfindlich kalt dagegen noch in den eher zugigen und schattigen Streckenabschnitten) führte uns nach Oberasbach, woselbst wir die geradezu legendäre Frau Praml besuchten: Wie wir aus einer preisgekrönten Reportage der besten Dokumentarfilmer in town wußten, steht jene mittlerweile 90 Jahre alte Dame (!) noch täglich (jawohl, Mo-So) in ihrem rührend altmodischen Laden und bietet dort Lebensmittel (Mo-Sa) und Schnittblumen (So) feil, dazu Lotto-Lose, Fliegenfänger, Zeitschriften und sonstwas. Was an sich ja schon bemerkenswert wäre. Geradezu unglaublich freilich mutet der Umstand an, daß die Lady vom Jahrgang 1918 noch dermaßen attraktiv (und zudem fesch gewandet) ist, daß manche potentielle Tochter mit drei Jahrzehnten weniger auf dem Tacho dagegen alt und oma-mäßig ausschaut. Hut ab!
Witziger- und zufälligerweise bot sich dann unverhofft und ungeplantermaßen noch die Gelegenheit, eine weitere »Hauptdarstellerin« einer Medien PRAXIS-Reportage leibhaftig kennenzulernen: Die resolut-charmante »Chormutter« des Windsbacher Knabenchores war auf Einladung unseres umtriebigen Filmteams nach Fürth gekommen, um sich die schönste Stadt des Universums geführterhalber aus der Nähe anzuschauen. Also wieder rauf auf die Straßen-Tretboote und an der Weikershofer Gaggerlas-Quelle vorbei Kurs auf den Fürther Stadtpark genommen.
Nach diesem etwas weitläufigen Geschlenker durch die Botanik nähern wir uns nun endlich dem eigentlichen Thema des heutigen Blogbeitrages, nämlich dem buchhalterischen Verlangen des Unterzeichnenden, seine Ausflüge, Exkursionen, Reisen und Touren irgendwie zu dokumentieren, und zwar sowohl möglichst genau als auch mit einigermaßen geringem Aufwand. Zu gerne würde ich nämlich wissen, wie viele Kilometer ich nun gestern auf meinem Trampelflitzer zurückgelegt habe. Ja, ich weiß, elektronische Kilometer‑, Kalorien- und Erbsenzähler für Drahtesel gibt es an jeder Ecke für wenig Geld, aber ich mag solche Dinger nicht wirklich an meinen Rädern haben: Ich bin (nicht nur) da recht eigen...
Nachdem mich aber mein Freund der Baum Lexikaliker auf die Produktgattung der GPS-Datenlogger aufmerksam gemacht und mich dazu auf einen höchst ergiebigen Testbericht verwiesen hatte, war es um mich geschehen: Heute mittag bestull ich mir sogleich so ein kleines Kästla vom Typ RoyalTek RGM-3800. Das kommt in Rucksack oder Westentasche und soll dann fleißig per GPS-Satelliten-Ortung alle 15 Sekunden festhalten, wo (und wie hoch) ich mich gerade befinde. Daheim wird später die Protokoll-Datei auf den PC gezogen und ausgewertet: Am faszinierendsten finde ich die Möglichkeit, sich die zurückgelegten Strecken (einschließlich aller Irrwege) auf Google-Earth-Luftbildern visualisieren zu lassen. Grandios!
Aber das ist sozusagen ja erst die halbe Miete. Wenn der kleine GPS-Tracker einerseits ständig zu jeder beliebigen Zeit seine Position notiert, andererseits meine Kamera (bei richtig gestellter innerer Uhr) zu jedem Foto die Uhrzeit seiner Entstehung festhält, dann kann ein Stück schlauer Software beides hinterher in Relation zueinander setzen und in den EXIF-Daten eines jeden geschnappten Schusses den dazugehörigen Ort vermerken! Und das ist dann wirklich eine ultrapraktische Sache: Wenn jede Bilddatei den Ort ihrer Entstehung mit sich herumträgt, kann man eigene Reisen hinterher viel lebhafter am (virtuellen) Globus nachvollziehen als jemals zuvor! Und das alles für im Grunde läppische 60 Euronen...
Mit ein bißchen Wühlen im Netz habe ich hier und da schon recht pfiffig erscheinende Auswerte-Programme aufgetan. Jetzt warte ich gespannt und einigermaßen ungeduldig auf mein Postpaket und hoffe, hier schon bald über erste eigene Erfahrungen mit dem GPS-Logger berichten zu können.
hast du schon....
...zum Thema GPS und Bild unser beider geliebtes FixFotoForum mal vorgenommen, bzw. die dortige Suchfunktion mit gescheiten Schlagwörtern zu diesem Thema aktiviert?
Das soll nämlich dort schon höchstvorzüglich einfach funktionieren, KuniR und StefanG (letzterer übrigens aus der Nembercher Noddschdadd) sind da die beiden Cracks, die das schon lange praktizieren und auch ganz begeistert sind von den Möglichkeiten.
#1
Gemach!
Danke für den Hinweis, doch erstmal muß der Blogger den Logger in Händen halten und damit erste Gehversuche unternehmen: Sobald dann Routendaten vorliegen, wird alles ausprobiert, was vielversprechend aussieht. Und FixFoto gehört selbstverständlich dazu! :-)
#2
ich will ja keinesfalls hetzen,
aber wie ich das beim mehr oder weniger interessierten Mitlesen verstanden habe, findet man dort auch hinweise auf (Anfänger)Fehlervermeidung.
#3
Vor allem muß ich vermeiden...
...mich zu verzetteln, und darum mache ich an dieser Baustelle wirklich erst weiter, wenn das Gerätchen eingetroffen ist. Dauert ja (hoffentlich) nimmer lang... Dein guter Rat ist bis dahin keinesfalls vergessen!
#4
Abgründe der Großstadt
Heute ist mein GPS Data Logger eingetroffen und lieferte mir einen willkommenen Anlaß zu einer kleinen Arbeitspause: Mit umgehängten Mini-Kästchen (sieht aus wie ein ohrstrippenloser mp3-Player) bin ich zur Postfiliale um die Ecke und von dort weiter zum ALDI getapert. Die anschließend ausgelesene Protokolldatei (der Workflow ist noch etwas verbesserungsbedürftig) habe ich zumindest schon einmal zu einer Routen-Ansicht konvertieren und diese in ein Luftbild projizieren können:
Großfassung 1280 x 970 Pixel
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Ich schwöre freilich Stein und Bein und jeden sonstigen Eid, daß ich weder trunken quer und kreuz über die Straßen gewankt noch in selbstmörderischer Absicht über die Eisenbahnschienen getorkelt bin. Auch waren meine Aufenthalte beim Posthalter und im Discounter durchaus nicht von zappeliger Nervosität geprägt. Ich denke aber, daß die innerstädtische Bebauung dem kleinen Ortungs-Chronisten das komplizierte Handwerk ziemlich erschwert: Abschirmung hier, Reflektionen da, sowas macht die metergenaue Satelliten-Peilung nicht eben zum Kinderspiel....
Immerhin, der prinzipielle proof of concept ist erbracht. Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich der abendliche Marsch zum Stammtisch hernach auf der Karte ausnimmt!
#5
ALDI-Aufenthalt
Du hast eingepackt:
- Rotwein
– Süßigkeiten
– Hundefutter
– Waschpulver
und bist ohne zu zahlen wieder raus!
Daher warst Du auch so nervös.
#6
So, so...
Und weil ich ein heimliches Verhältnis mit der Christel von der Post habe, ging’s da drüben auch so zackig und zappelig zu, wie?
#7
Und bestimmt...
...hat dich dann die Erdrotation gen Gleise gedrückt...
Das wäre unsereiner ohne technische Hilfe ja gar nicht aufgefallen! ;)
#8
Und ich ...
... bin mal gespannt, wie sich der spätabendliche Rückmarsch des Herrn zonebattlers vom Stammtisch auf der Karte ausmacht!
#9
Der Rückmarsch...
...sieht ebenso wie die Anreise per pedes so aus, als wäre ich schon etwas angeschickert gewesen:
Großfassung 850 x 750 Pixel
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Aber das ist ja erst der Anfang: Offensichtliche Ausreißer unter den georteten Wegpunkten kann man im Nachhinein aus der Track-Datei löschen und so die Route wieder begradigen bzw. zurechtbiegen...
Dieser zweite Versuch bestätigte die Vermutung, daß der kleine Empfänger unter freiem Himmel am besten arbeitet: Im Haus und unter Dächern verliert er (zeitweise) die Orientierung. Aber das war nicht anders zu erwarten. Die mit der heißen Nadel gestrickte Übertragungs-Software hat ihre Tücken und auch diverse Auswerte-Programme wollen noch gemeistert werden, aber das kriegen wir mittelfristig sicherlich in den Griff. Für heute ist’s genug.
#10
Hallo,
hiermit gebe ich zu, das ich der Schuldige bin, der den Lexikaliker auf dieses Gadget aufmerksam gemacht hat, und damit wohl auch noch andere angesteckt habe ;-)
Ich habe mir den RoyalTek RBT-2300 bestellt, und ihn dann Anfang letzte Woche erhalten. Meine Aufgabenstellung an das Kästchen war folgende: ich wollte einen Logger, der mir meine Lauf- und Mountainbike-Touren aufzeichnet. Nach ersten Tests per Pedes und Pedal konnte ich nun feststellen, das die Trackgenauigkeit bei schnellerer Geschwindigkeit wohl etwas besser ist als die bei langsamen. Ich bin mit der Aufzeichnung der Tracks bei Autofahrt, und bei der Fahrt mit dem Mountainbike sehr zufrieden. Es sind keine ‘Zappeleien’ und größere Außreisser vom Track festzustellen. Bei der Aufzeichnung zu Fuss, konnte ich keine so großen Zappler feststellen, wie auf den hier gezeigten Tracks, allerdings gab es wohl mal den einen oder anderen Außreisser. Ich habe mal meine Mountainbiketour (der Track wurde aufgezeichnet mit einem Zeitintervall von 5 Sekunden)vom letzten Samstag hier verlinkt. Als Grafik, und auch als KMZ-Datei für Google-Earth.
Großfassung MagicMaps
Großfassung GOOGLE-Earth
GOOGLE-Earth KMZ-Datei
Schöne Grüße
Stefan
#11
Guten Morgen Stefan,
vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen!
Ich habe meinen Logger ja erst seit gestern und konnte ihn daher noch nicht auf größeren Touren testen. Vorerst kämpfe ich noch mit der Software:
Der krude »RoyalTek Data Logger Data Downlader« (v1.2.8.30) funktioniert bei mir nur nach einem System-Reboot. Sobald vorher irgendwas anderes gestartet wurde, weigert sich die Transfer-Software, eine USB-Verbindung zum Gerät herzustellen. Lästig, aber damit kann man leben...
Rufe ich aus dem Download-Programm über den Knopf »Photo Match tool« dann »locr GPS Photo« auf (v1.2.2), dann sehe ich: nix. Hingegen klappt es, wenn ich »locr« manuell starte. Auch komisch, aber wenn man’s weiß... »locr« selbst läuft dann ganz passabel, aber die Farbe der eingezeichneten Route läßt sich nicht ändern. Blau mag auf Landkarte oder Stadplan ganz OK sein, ist aber im Luftbild von Google Maps nur sehr schwer zu sehen. Gelb oder Rot wäre da sicherlich besser!
Wenn ich in »locr« sodann auf »In Google Earth anzeigen« klicke, wird zwar eine KMZ-Datei generiert, aber der Aufruf von Google Earth wird mit »Unbehandelte Ausnahme / Falscher Parameter« verweigert. Immerhin kann ich die Trackdatei im manuell gestarteten Google Earth händisch laden. Auch hier gibt es also zum Glück einen Workaround...
In der Tat gibt es bei meinen ersten Versuchen mehr neben der Spur liegende »Ausreißer« als bei Dir, was ich aber wie schon weiter oben geschrieben auf die ungünstigen Empfangsverhältnisse in der städtischen Steinwüste und auf mein langsames Tempo als Fußgänger zurückführe. Die allgemeine Präzision hingegen liegt im Rahmen des zu Erwartenden: Auch Du scheinst ja zuweilen abseits der Wege durch die Rabatten oder über die Häuser gefahren zu sein! Noch genauer geht es halt mit den der Allgemeinheit zugänglichen GPS-Signalen nicht zu machen: Erstaunlich genug, daß so eine kleine Streichholzschachtel die eigene Position überhaupt leidlich genau ermitteln kann!
#12
Stefans beindruckende und informative Präsentation hat mich in der Tat wirksam angesteckt, und so verfolge ich diese Diskussion mit äußerst regem Interesse. Danke in die Runde für die vielen nürzlichen Informationen; ich hoffe, spätestens am Wochenende etwas zum Thema beisteuern zu können.
#13
Hallo Ralph,
ich habe eben festgestellt, daß die Bilder bei diesem Freehoster nur sehr umständlich (der mag wohl keine direkt verlinkten Grafiken :-( ) angezeigt werden, darum habe ich nochmal die Dateien auf meinen eigenen Webspace gelegt, von wo die Anzeige unproblematisch sein sollte:
Screenshot MagicMaps
Screenshot GOOGLE-Earth
GOOGLE-Earth KMZ-Datei
Schönen Gruß
Stefan
#14
Dieser Freehoster...
...wird bei mir am Proxy als »contains known spyware« geblockt.
#15
Und hier...
...wird gebloggt und nicht geblockt, auch wenn das im fränkischen Idiom zuweilen nicht leicht auseinanderzuhalten [1] ist... ;-)
[1] Ich nehme ferner an, daß das Wort auseinanderzuhalten nach der »Neuen Rechtschreibung« auseinander zu halten wäre, aber bei mir gibt’s sowas de fini tiv nicht! So.
#16
die von dir genannten Probleme kann ich bei mir nicht ganz nachvollziehen, da ich:
1. die Blauzahn-Version des Kästl’s habe, und bei mir die Software zum runterladen und Einstellung des Royaltek bisher problemlos funktioniert.
2. habe ich ‘locr’ einfach mal so ungesehen in die Schublade gepackt :-)
3. ich habe mich an die Software ‘GPS-Track-Analyse .NET’ gehalten, die ALLE meine Wünsche hervorragend erfüllt, was die Bearbeitung der Rohdaten betrifft, und das (mei8ner Meinung nach) sogar komfortabler als das teure Touratech QV
soweit erstmal, ich warte auf das nächste gute Tourenwetter :-)
#17
Auch wenn ...
... bei mir die Übernahme der Daten in GPS-Track-Analyse.NET noch nicht funktionieren will (»... konnte nicht gelesen werden«), so hat mir ein kleines Kommandozeilen-Programm die Umwandlung der Daten nach .kml und damit die Anzeige in Google Earth ermöglicht.
Doch die scheinbar zurückgelegte Strecke ist gar keine: Der Empfänger lag während der gesamten Aufzeichnungszeit an einem Platz, und so zeigt das Bild die Streuung der Daten.
#18
juhhuuu,
Gerät trotz langsam anschwellenden Halsumfanges doch endlich eingetroffen ;-)
Ich habe übrigens gestern nochmals meine ‘Haus’-Laufstrecke aufgezeichnet, und diemal bessere Daten ohne ‘Ausbrecher’ erhalten.
Hatte diesmal das Kästl aber nicht in der Brust- sondern in der Rückentasche meiner Laufjacke. Ob das jetzt allerdings den Ausschlag für die bessere Aufzeichnung gab, mag dahingestellt sein...
#19
Wo war ich?
Des Lexikalikers grünes Gekröse [1] zeigt eindrucksvoll das Dilemma der erreichbaren Meßgenauigkeit. Auf den ersten Blick erscheint die »Präzision« enttäuschend, doch muß man seine Erwartungen letztlich weniger an James-Bond-Filmen, sondern an den Gegebenheiten und Gesetzen der Physik orientieren: Wenn man bedenkt, daß so ein winziges Kästchen bis zu vier GPS-Satelliten gleichzeitig anpeilt und sich aus den Laufzeitunterschieden von lichtschnellen Funksignalen die eigene Position errechnet, dann ist doch ganz erstaunlich, was man für knappe und schlappe EUR 60 geboten bekommt!
Was mir jetzt noch zu meinem (diesbezüglichen) Glück fehlt, ist eine Software, die mir meine zurückgelegten Strecken schnell und schnörkellos visualisiert und auswertet. Das schon mehrfach erwähnte GPS-Track-Analyse.NET ist mir dafür viel zu umfangreich und ausladend. Zudem nützen mir die tollsten Höhenprofile nichts, wenn meine Rohdaten durch fehlerhafte Meßpunkt-Ausreißer verfälscht sind und ich daher vor der Analyse mehr Zeit am Computer mit der händischen Bereinigung der Track-Daten verbringen müßte als ich vorher tourenderhalber an der frischen Luft verbracht habe...
Im Grunde will ich nur ein kleines Klicki-Bunti-Programm mit den Optionen,
eine vom GPS-Logger gelieferte Track-Datei schnell zu editieren, sprich ggf. in separate Teile zu zerlegen und unplausible Meßpunkte schnell und unbürokratisch herauszulöschen
die bereinigte Routendatei in das Google-Earth-Format .kml zu wandeln
die zurückgelegte Strecke in einem integrierten Google Maps-Browser entweder in Stadtplan- oder in Luftbildansicht anzuzeigen
einige wenige elementare Statistik-Daten anzulisten (Gesamtstrecke, Dauer, Durchschnittsgeschwindigkeit)
evtl. unterwegs geknipste Fotos per Geotagging mit den dazugehörigen Koordinaten zu versehen
Alles in allem scheint mir das schon erwähnte locr trotz seines unsäglichen Namens und kleinerer Mängel dafür keine ganz schlechte Wahl zu sein, taugt aber leider nicht zum Editieren und gibt auch keine Statistiken aus. Vielleicht findet sich ja doch noch etwas Besseres, das gleichwohl nicht mit einem Overkill an nicht benötigten Features aufwartet?
[1] Hier von ihm selbst erläutert und kommentiert!
#20
Modellpflege
Heute beim Skybert gefunden: Ein Firmwareupdate für den RoyalTek RGM-3800 !
#21
Hab ich ...
... schon gemacht.
Herr Skybert hat eine sehr gute Update-Beschreibung verfasst. Damit hat das Update bei mir ohne Probleme funktioniert.
Überhaupt: der RoyalTek RGM-3800 ist einfach super. Ich möchte ihn nicht mehr missen. Die gefahrenen Radtouren auf Google Earth anschauen, das Höhenprofil der Tour ggf. auf den Daum Ergometer übertragen und bei schlechtem Wetter nochmals nachfahren. Eine feine Sache.
#22
Doch wieso...
...muß ich das über x Ecken selber finden, statt von Dir einen Tipp zu kriegen?!
#23
Ich habe unterstellt, ...
... dass Du stets auf dem Laufenden bist, und da wollte ich Dich nicht mit redundanten Informationen belästigen :-))
Aber wenn ich wieder auf Aktualisierungen (gleich welcher Art) stosse, dann werde ich Dir diese Information umgehend und ohne schuldhaftes Zögern zukommen lassen.
Natürlich auch auf die Gefahr hin, dass Du es dann eventuell schon über x‑Ecken gewußt haben könntest.
#24
Ich kriege zwar...
...einiges mit, aber beileibe nicht alles! Zum Glück. ;-)
#25
Falls Du Dich beim Blick in Deine Statistiken wunderst, warum dieses Thema derzeit öfter mal wieder blogintern gesucht bzw. ans Tageslicht gezogen wird: Ich bin der Schuldige. Heute ist mein RGM-3800 geliefert worden :-) Leider erst nachmittags, sodass ich meinen morgendlichen Lauf, der mich an den dunkelsten Seiten der Nürnberger Geschichte vorbeiführte, nicht aufzeichnen konnte. Aber trotzdem gut zu wissen, dass diese Laufrunde die letzte war, die ich mühsam per Hand mit dem Google-Maps-Lineal vermessen musste :-)
#26
Glückwunsch! Die aktuelle Firmware-Version für das Kästla und eine Software-Erstausstattung kommen als Serviceleistung von mir per Mail! ;-)
#27
[...] Vorführung meines kompetenten Kollegen S. sehr, und noch bevor sich auch der zonebattler zu den begeisterten Nutzern gesellte, stand für mich fest: Auch ich komme zukünftig nicht mehr ohne einen GPS-Logger aus. [...]
#28
Nach fast 11,5 Jahren Nutzung habe ich meinen »Vorratsdatenspeicher« heute außer Dienst gestellt: In letzter Zeit hat er sehr lange bis zum GPS-Fix gebraucht, mitunter hat er auch gar keinen finden können. Grund genug, ihn auszumustern! Seine Funktion übernimmt ab sofort die Android-App Geo Tracker, die erstens sehr schnell den eigenen Standort herausfindet und zweitens auch während des Trackens schon die Route auf der Landkarte anzuzeigen vermag. Und das bei sehr sparsamen Stromverbrauch: Bei der diesjährigen Reise nach Venedig habe ich von früh bis spät meine Route erfassen lassen, ohne den Akku damit leerzunuckeln. So soll es sein!
#29