Sehr zu empfehlen, da klar und pointiert: »The Story of Stuff«. Anschauen!
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Sehr zu empfehlen, da klar und pointiert: »The Story of Stuff«. Anschauen!
Abgelegt in: Ansichtssachen • 16. Mrz. 2008, 8:25 Uhr
Stichworte: Experimente, Gesellschaft, Multimedia, Wehmut, Wirtschaft
Auch hierorts...
...huldigt man unverdrossen den falschen Wertvorstellungen...
#1
Es war einmal ein gar harmonischer Sonntag…
...doch dann kam Ralphs Artikel über: »The Story of Stuff« mit der Aufforderung: Anschauen!
Ich wollte ja nur mal aus Neugier einen Blick riskieren.
Ich blieb hängen. Gefesselt. Wurde immer nachdenklicher. Fast bekam ich ein schlechtes Gewissen: Warum hab’ ich mir gestern eine D300 gekauft? Wäre überhaupt nicht notwendig gewesen. Und all den Kram der noch dazu gehörte...
Soll ich’s morgen zurück bringen?
Nein, werde ich nicht. Aber den Link zu »The Story of Stuff« hab’ ich mir auf den Desktop gelegt und morgen lese ich die Fortsetzung: »Another Way«. Beinahe hätte ich den Text ausgedruckt, bis mir in letzter Sekunde klar wurde, dass ich dann die ganze Botschaft nicht begriffen hätte....
Und Ralph, Dich erkannte ich in jeder Minute des Films wieder.
Danke.
#2
Ungebremstes Wachstum
Der Trend zur Amerikanisierung (dicker & doofer) ist auch hierzulande nicht mehr zu übersehen. In der F.A.Z. gibt’s unter dem Titel »Bionade im Monsterkühlschrank« einen lesenswerten Artikel über die widersprüchlichen Wünsche von Verbrauchern, die sich einerseits bevorzugt geprüfte Bio-Lebensmittel einverleiben wollen, diese dann aber gern mit überdimensionierten SUVs heim zu ihren nicht minder überzogen großen Kühlschränken karren... Der potenzierte Wahnsinn hat Methode!
#3
Es gibt eine nicht minder sehenswerte Fortsetzung: »The Story of Bottled Water« !
#4
Es ist nicht so einfach ein ökokorektes Leben zu führen, da es oft auch irreführent ist !?
Soll mann seinen alten funktionstüchtigen Kühlschrank der ein echter Stromfreßer ist auf den Müll werfen, und sich einen neuen Energie effizienten hohlen? Wobei diese Frage glaube ich schon mal von einem aufmerksamen Menschen durchgerechnet wurde, mit Rohstoffverbrauch, Energiekosten der Herstellung und und und (es kommt für die Umwelt günstiger) ich weiß allerdings nicht ob der Müllberg mit einkalkuliert wurde?...
Energiesparrlampen die Quecksilber enthalten ein echtes plus für die Umwelt?!
Und so weiter und sofort. Wir Forschen und Entdecken, Versuchen und Irren uns, und daraus ensteht immer wieder etwas Neues!
Ich wünsche mir viele neue schöne Entdeckungen.
Eine war vor 5 Jahren,da haben wir ein tolles Wasserfiltersystem entdeckt und bei uns Zuhause fest instalier, seid dieser Zeit kaufen wir kein Wasser mehr im Supermarkt, sondern zapfen direkt von dem Wasserhahn, am Anfang war es glaube ich mehr faulheit von uns, diese schwehren Flaschen immer rumzuschleppen und dann wieder zurückbringen, mitlerweile sind wir echt verwöhnt von unserem Wasser Zuhause und füllen uns immer etwas ab wenn wir unterwgs sind. Manchmal eckelt es mich schon richtig wenn ich aus einer Plastikflasche Wasser zum trinken angeboten bekomme, mir schwirren dann sofort die Weichmacher in den Kopf ;-), doch manchmal gehts halt einfach auch nicht anders.
Wie auch immer, ich werde ich mein bestes geben, damit der Planet sich auch morgen noch bewohnbar weiterdreht.
#5
Sehr lobenswert und beispielhaft! Auch wir versuchen unseren »ökologischen Fußabdruck« auf diesem Planeten so klein wie möglich zu halten. In Sachen Kühlschrank hat uns Zweiflern das Universum die Entscheidung abgenommen ...
#6