...wenn man um 12:30 Uhr aus dem Hause hechtet, um rechtzeitig bis zum dräuenden Ladenschluß um 13:00 Uhr in die City zu einem Antiquariat zu kommen, sich nach einem Tratsch mit dem Büchermädel um 13:15 Uhr selbst die Tür zum Auslaß aufsperrt, sich hinterher fast nebenan bei einer befreundeten Dienstleisterin zu einem Kaffee nebst Schwatz niederläßt, auf dem Heimweg noch schnell in einer kleinen Galerie vorbeischaut, die aktuelle Ausstellung goutiert, sich danach mit der Inhaberin über Gott und die Welt und die Menschen austauscht, dann noch schnell auf dem Heimweg ein paar Lebensmittel einkauft, um schließlich erst kurz nach 18:30 Uhr wieder daheim einzulaufen: Sechs Stunden statt eineinhalb geplanten, die den minutiösen Arbeitsplan für’s Wochenende souverän gesprengt , sich aber als große Bereicherung für’s eigene Leben erwiesen haben. C’est la vie!
Ja, das kenne ich. Letztens ging ich auch in die Stadt um einige Dinge zu erledigen. Da kam ich an einem Trödelladen vis á vis vom ehemaligen Café Fürst vorbei. Ein schöner Glaskrug von der Grüner Brauerei schaute mich an. Als Freund von solchen Dingen konnte ich natürlich nicht vorbeigehen. Also ewig mit der Besitzerin über dies und jenes geredet. 2 Stunden später ging ich mit dem Krug heim und hatte nichts von dem erledigt, was ich erledigen wollte. Gelohnt hat es sich trotzdem!
#1
Na denn...
...Prosit!
#2