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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 13. Januar 2008

»All hail, Mac­beth! Hail to thee, Tha­ne of Caw­dor!«

Baum im Steiner Wiesengrund, an Orson Welles' Shakespeare-Verfilmung erinnernd
Samstag, 12. Januar 2008

Sau­er macht lu­stig

ganz und gar nicht unterkühlte Orange im Kühlschrank der dienstlichen Teeküche
Freitag, 11. Januar 2008

Blick aus dem Bü­ro (2)

dynamisches Abendrot
Donnerstag, 10. Januar 2008

Kunst­kopf-Ka­ko­pho­nie

Perückengeschäft im Tiefgeschoß Nürnberg Hbf
Mittwoch, 9. Januar 2008

Un­ter­ir­di­scher Hu­mor

Un­ter www.todesanzeigensammlung.de fin­det man ge­nau die­ses: letz­te Spä­ße, letz­te Sei­ten­hie­be, letz­te Ab­rech­nun­gen. Le­sens­wert!

Dienstag, 8. Januar 2008

Aus­ge­boo­tet

herren- (oder damen-)lose Wanderstiefel in der Nürnberger Südstadt
Montag, 7. Januar 2008

Wahl­ver­wand­schaf­ten

Der Fo­to­graf Alex­an­der von Reis­witz macht Fa­mi­li­en­fo­tos, die wie eben­sol­che aus­se­hen. Der Witz da­bei: Die ab­ge­lich­te­ten Per­so­nen sind am­bu­lant ein­ge­sam­mel­te Pas­san­ten, die sich gar nicht ken­nen! Auf die Idee muß man erst mal kom­men... Mehr da­zu in der F.A.Z. .

Sonntag, 6. Januar 2008

Komm’ in mei­ne Ar­me, Klei­nes!

Aufgebogene Montageplatte einer Parkplatz-Sperre
Freitag, 4. Januar 2008

Fin­ger Food

So, es gibt wie­der neu­es Fut­ter für die Fo­to-Freun­de: Nach­dem der zone­batt­ler ge­stern auf dem Heim­weg gleich zwei­er her­ren­lo­ser Hand­schu­he an­sich­tig wur­de (und schon zwei ähn­li­che Fo­tos in der vir­tu­el­len Schub­la­de auf­be­wahr­te), hat er in sei­nem Bild­ar­chiv so­fort ei­ne neue Ga­le­rie na­mens Fin­ger weg! auf­ge­macht, in welch­sel­bi­ger mut­maß­lich ver­lo­re­ne Pfo­ten­wär­mer der Nach­welt über­lie­fert blei­ben:

verlorener Handschuh
 
verlorener Handschuh
 
verlorener Handschuh
 
verlorener Handschuh

Mal ab­war­ten, ob ich mit die­ser Mo­tiv­wahl ein glück­li­ches Händ­chen be­wie­sen ha­be?!

Donnerstag, 3. Januar 2008

Al­les schon mal da­ge­we­sen

Mein Bru­der mach­te mich heu­te auf Wild­Char­ge auf­merk­sam, ein ku­rio­ses Pa­tent zum läs­si­gen Auf­la­den ak­ku­be­feu­er­ter Ge­rät­schaf­ten wie Han­dys (Han­dies?), Or­ga­ni­zer, mp3-Play­er und der­glei­chen mehr. Of­fen­bar be­steht der Trick dar­in, auf ei­ner ge­rä­te­spe­zi­fi­schen Rück­wand ei­ne An­zahl Kon­tak­te der­ge­stalt an­zu­ord­nen, daß bei be­lie­bi­ger Hin­le­gung des Teils auf die mit­ge­lie­fer­ten Kon­takt­mat­te mit par­al­lel an­ge­ord­ne­ten Lei­ter­bah­nen in­tern im­mer ei­ne kor­rekt ge­pol­te Gleich­span­nung an­kommt und zum Auf­la­den ge­nutzt wer­den kann.

Was mich an der Sa­che ver­blüfft ist der Um­stand, daß noch zu mei­nen Schul­zei­ten (wohl ge­gen En­de der 1970er Jah­re) in der Elek­tro­nik-Zeit­schrift Elek­tor haar­ge­nau die glei­che Me­tho­de in ei­nem Au­to­renn­bahn-Pro­jekt zur An­wen­dung kam: Da­mals ging es dar­um, die (nicht spur­ge­führ­ten und frei lenk­ba­ren Fahr­zeu­ge) auf der ge­sam­ten Fahr­bahn kon­ti­nu­ier­lich und un­ter­bre­chungs­frei mit Strom für den An­triebs­mo­tor und die Steue­rungs-Elek­tro­nik ver­sor­gen zu kön­nen!

In der Tat klappt das mit ei­ner Un­ter­la­ge (La­de­mat­te hier, Renn­bahn da), auf der par­al­le­le Lei­ter­strei­fen ab­wech­selnd ge­polt sind (+ – + – + – + – + – usw.) und ver­brau­cher­sei­tig mit ei­ner Drei­ecks-An­ord­nung von punkt­för­mi­gen Schleif­kon­tak­ten plus ei­nem vier­ten in der Mit­te. Wenn man nun de­ren Ab­stän­de ent­spre­chend wählt, dann ha­ben stets al­le Auf­neh­mer ir­gend­wo Kon­takt. Über ei­ne ein­fa­che Di­oden-Ma­trix da­hin­ter kann man ei­ne im­mer gleich ge­pol­te Span­nung ab­zap­fen, und zwar egal, wie und wo das Kon­strukt (Han­dy hier, Renn­wa­gen dort) auf dem Un­ter­grund pla­ziert ist...

Ich fand die Über­le­gung schon vor mehr als ei­nem Vier­tel­jahr­hun­dert sehr pfif­fig, wenn ich mich auch nie an den sehr auf­wen­di­gen Bau der (im üb­ri­gen per In­fra­rot­licht fern­be­dien­ba­ren) Au­tos ge­wagt ha­be. Haupt­säch­lich des­halb, weil die sau­be­re Er­stel­lung der Fahr­bahn mit den Lei­ter­bah­nen die Mög­lich­kei­ten mei­ner Hob­by-Werk­statt bei wei­tem über­stie­gen hät­te.

Aber ist es nicht ei­gen­ar­tig, an was man sich mit­un­ter nach Jahr­zehn­ten noch de­tail­liert er­in­nert? Und zwar zu­wei­len weit prä­zi­ser als am man­ches, was erst letz­te Wo­che pas­siert ist! Na, ver­mut­lich wer­de ich ein­fach nur alt...

P.S.: Stol­ze 90 US-Dol­lar nur für die Be­quem­lich­keit, zum La­den kein Ka­bel mehr in die Hand­gur­ke stecken zu müs­sen? Pfffff...

Bon­jour tri­stesse (39)

Beton-Pflanzkübel am Frauentorgraben zu Nürnberg
 
Be­ton-Pflanz­kü­bel am Frau­ent­or­gra­ben zu Nürn­berg
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Mittwoch, 2. Januar 2008

Neu­zeit­li­ches

Drei schnel­le Le­se­emp­feh­lun­gen für je­ne, die nach­her nicht mit zum Stamm­tisch kom­men (kön­nen oder wol­len):

Ich blog­ge, al­so bin ich (Die Zeit)

Dei­ne Da­ten wäh­ren ewig (Die Zeit)

Glück­lich mit Wähl­schei­be (F.A.Z.)

Die Zei­ten än­dern sich ra­pi­de, und nicht in je­der Hin­sicht zum Bes­se­ren: Man muß zu­se­hen, er­stens nicht die Ori­en­tie­rung zu ver­lie­ren und zwei­tens sein Scherf­lein da­zu bei­zu­tra­gen, daß un­se­re freie, de­mo­kra­ti­sche und plu­ra­li­sti­sche Ge­sell­schaft auf Dau­er eben­dies bleibt. Da­zu ge­hört drit­tens, daß man Me­di­en­kom­pe­tenz er­wirbt und er­hält, um sich nicht in un­kon­zen­trier­tem Ak­tio­nis­mus zu ver­zet­teln. Wo­vor man ja lei­der nicht ein­mal dann ge­feit ist, wenn man den Groß­teil der ei­ge­nen So­zia­li­sa­ti­on und Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung in der Ära vor In­ter­net und Mo­bil­funk er­fah­ren hat...

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