Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 3. Februar 2007

Ge­sund­heits­re­form

Wegweiser vor der Klinik Dr. Erler in Nürnberg

Ver­senk­te Platt­form

Im Ju­ni let­zen Jah­res hat­te ich stolz die Ein­rich­tung ei­nes Fo­rums für mei­ne Spe­zia­li­sten-Home­page www.egger-bahn.de ver­kün­det, ge­stern muß­te ich ent­setzt fest­stel­len, daß der An­bie­ter siteboard.de Fo­ren gna­den­los und oh­ne Vor­war­nung löscht, wenn sich län­ger als drei Mo­na­te dar­in nichts ge­tan hat. Bei al­lem Ver­ständ­nis für vir­tu­el­le Alt­la­sten-Ent­sor­gung bin ich not amu­sed, ja nach­ge­ra­de stock­sauer: Ich hat­te ei­ni­ge Stun­den Zeit auf das op­ti­sche An­pas­sen und das zwei­spra­chi­ge Be­schrif­ten der zahl­rei­chen Un­ter­fo­ren ver­wen­det. Das ist jetzt al­les ver­lo­ren, eben­so na­tür­lich al­le bis­her auf­ge­lau­fe­nen Bei­trä­ge.

Der Sup­port be­dau­ert ach­sel­zuckend, daß auch kein Back­up exi­stiert, wel­ches man wie­der ein­spie­len könn­te. Müh­sa­mes Neu-Ein­rich­ten bräch­te die (durch­aus wert­vol­len) al­ten Bei­trä­ge aus der Le­ser­schaft auch nicht wie­der. Mit ei­nem Wort:

Fo­rum, Form und Fül­lung sind voll­stän­dig futsch.

Ich hal­te das für ein über­aus be­nut­zer­un­freund­li­ches Vor­ge­hen: Sehr spe­zi­el­le Fach-Fo­ren kön­nen durch­aus län­ge­re Zeit oh­ne neue Bei­trä­ge blei­ben, ob­wohl sie viel und oft ge­le­sen wer­den! Ei­ne kun­den­freund­li­che Vor­ge­hens­wei­se wä­re oh­ne wei­te­res zu rea­li­sie­ren: Je­der Fo­ren-Be­trei­ber hin­ter­läßt bei der Re­gi­strie­rung ei­ne gül­ti­ge Mail-Adres­se. Es wä­re mit­hin je­der­zeit mög­lich, ei­ni­ge Ta­ge vor der dro­hen­den Lö­schung ei­ne au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te War­nung zu ver­sen­den, auf­grund de­rer ein Fo­ren-In­ha­ber (z.B. durch Ab­set­zen ei­nes ei­ge­nen Bei­tra­ges) sein Fo­rum ret­ten könn­te.

Den Platt­form-Pro­vi­der siteboard.de kann ich da­her nicht oder nur sehr ein­ge­schränkt emp­feh­len. Mich je­den­falls sieht er nicht wie­der...

Freitag, 2. Februar 2007

Fo­to­kurs für Fau­le (2)

Merk­satz: Senk­rech­tes ge­hört senk­recht ab­ge­bil­det. Mei­stens je­den­falls.
stürzende Linien, unkorrigiert
 
Abb. 1: »stür­zen­de Li­ni­en«, un­kor­ri­giert
stürzende Linien, korrigiert
 
Abb. 2: »stür­zen­de Li­ni­en«, kor­ri­giert
Be­grün­dung: Der mit geo­me­tri­schen Grund­for­men auf­ge­wach­se­ne Mensch gleicht un­be­wußt op­ti­sche Ver­zeich­nun­gen des ei­ge­nen Au­ges aus. Die Lin­se der Ka­me­ra hin­ge­gen bil­det ab, was tat­säch­lich zu se­hen ist: Fo­tos aus der Frosch­per­spek­ti­ve wir­ken da­her un­an­ge­nehm falsch, so­fern die Per­spek­ti­ve nicht nach­träg­lich wie­der »ge­ra­de­ge­bo­gen« wird [mehr da­zu]. Aus­nah­men sind star­ke Über­trei­bun­gen als be­wußt ge­wähl­tes Stil­mit­tel [Bei­spiel].
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Donnerstag, 1. Februar 2007

Zeit­lo­se Film­kunst mit zeit­lo­ser Bot­schaft

In ei­nem Bei­trag na­mens »Ki­no-Klas­si­ker vom Klas­sen­feind« ha­be ich vor ei­ni­gen Mo­na­ten auf die Ki­no­fil­me der DEFA und de­ren sen­sa­tio­nell preis­wer­te DVD-Ju­bi­lä­ums­ga­ben als Bei­la­ge zum Bou­le­vard-Blatt SU­PERil­lu hin­ge­wie­sen. Heu­te gibt es mit dem ak­tu­el­len Heft den Kon­rad-Wolf-Film »Ich war neun­zehn« zu kau­fen. Mei­ner Mei­nung nach ein Muß für je­de Samm­lung, und da der zone­batt­ler über ein ge­wis­ses Sen­dungs­be­wußt­sein ver­fügt, hat er heu­te mor­gen gleich fünf Hef­te mit eben­so­vie­len Sil­ber­schei­ben zum Wei­ter­ge­ben er­stan­den...

Rät­sel­haf­tes Fürth (17)

Mein mo­nat­li­ches Preis­rät­sel fällt dies­mal ziem­lich gra­fisch und geo­me­trisch aus:

Rätselbild des Monats

Auch heu­te aber lau­tet die Fra­ge: Was ist es, und wo ist es? Wie üb­lich zeigt mein Rät­sel-Bild ein Mo­tiv mit­ten aus Fürth, dem Mek­ka der Bau­künst­ler und Be­ton­köp­fe.

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem schier un­er­schöpf­li­chen Me­di­en-Fun­dus. Dies­mal ist es:

Ei­ne Wun­der­tü­te mit 6 (i.W. sechs) Au­dio-CDs ver­schie­den­ster Mu­sik­rich­tun­gen, al­le­samt Ori­gi­na­le im al­ler­be­sten Er­hal­tungs­zu­stand. Für je­den Ge­schmack ist et­was da­bei, und für den Rest wer­den sich im Freun­des- und Fa­mi­li­en­kreis si­cher dank­ba­re Ab­neh­mer fin­den...

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Mittwoch, 31. Januar 2007

War­mer Re­gen

Beim all­mor­gend­li­chen Du­schen ist mir vor­hin in den Sinn ge­kom­men, daß es ei­nen ge­ra­de­zu un­ge­heu­ren Lu­xus dar­stellt, sich nach Her­zens­lust ge­zielt und un­ab­hän­gig vom Wet­ter mit wohl­tem­pe­rier­ten Was­ser von oben be­gie­ßen las­sen zu kön­nen. Man hat durch­aus Grund zur Dank­bar­keit, wenn man der­lei »Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten« tag­täg­lich ge­nie­ßen darf...

Dienstag, 30. Januar 2007

Schö­ner le­ben?

Schwe­den er­öff­net er­ste Bot­schaft in der Spie­le­welt »Se­cond Life«, wie hei­se on­line ge­stern mel­de­te. Le­be ich al­ter Schwe­de hin­ter dem Mond, wenn ich trotz al­ler In­ter­net-Be­gei­ste­rung mit mei­nem rea­len First Life leid­lich zu­frie­den bin und be­wußt kei­nen Ein­bür­ge­rungs­an­trag in der Neu­en Welt stel­le?

Fo­to­kurs für Fau­le (1)

Merk­satz: Nä­her dran ist bes­ser als wei­ter weg. Fast im­mer.
Taurus-Lok
 
Abb. 1: Wei­ter weg
Taurus-Lok
 
Abb. 2: Nä­her dran
Be­grün­dung: Die Kon­zen­tra­ti­on auf De­tails ver­dich­tet die Bild­aus­sa­ge weit strin­gen­ter als To­tal­an­sich­ten mit ab­len­ken­dem Drum­her­um drum­her­um. Das Wich­ti­ge ge­hört groß ins Bild, das Ne­ben­säch­li­che und Un­wich­ti­ge gar nicht.
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Montag, 29. Januar 2007

Wa­gen statt Za­gen

Wie fast je­dem Sams­tag ha­be ich mir auch vor­ge­stern abend ei­ne ri­tu­el­le TV-Vier­tel­stun­de mit Franz Xa­ver Gernstl ge­gönnt. [1]

Dies­mal kam er in der Nä­he von Leip­zig an ei­nem Ket­ten­sä­gen-Wett­be­werb vor­bei. Nein, kei­ne Hor­ror-Ge­schich­ten dort, es wa­ren viel­mehr Künst­ler am Werk, die mit ih­ren knat­tern­den Ge­rä­ten höchst fein­füh­lig be­mer­kens­wer­te Skulp­tu­ren aus ro­hen Baum­stücken oder ‑stümp­fen her­aus­schäl­ten. Der Sie­ger des Wett­sä­gens war auch als Mensch sehr be­mer­kens­wert, und sei­ne Aus­sa­gen über die mensch­li­che Krea­ti­vi­tät ha­ben mich nach­hal­tig be­ein­druckt.

Nach sei­ner An­sicht braucht es drei Din­ge:

  • hand­werk­li­ches Kön­nen

  • Fan­ta­sie

  • den Mut zum Aus­pro­bie­ren

Ins­be­son­de­re am letz­ten Punkt wür­den die mei­sten Men­schen un­ver­ständ­li­cher­wei­se schei­tern: Sie wol­len ger­ne, sie könn­ten viel­leicht auch, aber sie wa­gen es nicht.

Hier­mit er­geht drin­gen­der Auf­ruf an al­le ir­gend­wo ir­gend­wie Zau­dern­den, es be­herzt zu pro­bie­ren, was im­mer es auch sei. Mehr als schief­ge­hen kann es ja nicht, und das muß ja kein Bein­bruch sein. Son­dern ei­ne Er­fah­rung. Und ein An­sporn zum Wei­ter­ma­chen.

Ein wei­ser Rat. Hof­fent­lich den­ke ich ge­le­gent­lich auch sel­ber dran... ;-)

 
[1] Sams­tags auf BR al­pha, 20:00 – 20:15 Uhr

Bes­se­re Bil­der durch bes­se­ren Blick

Auf mei­ner gest­ri­gen Schnee­wan­de­rung kam mir beim Her­um­fuch­teln mit der Kom­pakt-Ka­me­ra die Idee, ei­ne klei­ne Samm­lung von Bild­ge­stal­tungs-Re­zep­ten zu­sam­men­zu­stel­len, die ich mir im Lau­fe vie­ler Jah­re al­le­samt er­le­sen, er­ar­bei­tet, an­ge­eig­net ha­be. Mein Fo­to­kurs für Fau­le soll in­ter­es­sier­te Le­se­rIn­nen mit leicht faß­li­chen Merk­sät­zen (und je­weils ei­nem Pär­chen il­lu­strie­ren­der Bei­spiel­fo­tos) zum ei­ge­nen krea­ti­ven Knip­sen er­mun­tern. Ge­schult wer­den soll in er­ster Li­nie das Au­ge und der Sinn für Äs­the­tik, die Ka­me­ra selbst und de­ren Tech­nik sind zweit­ran­gig und ne­ben­säch­lich. Neu­gie­rig ge­wor­den? Die er­ste Lek­ti­on er­scheint be­reits mor­gen!

Sonntag, 28. Januar 2007

Far­ben des Win­ters (1)

in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz
 
in der Fränkischen Schweiz

So weit die Fü­ße tra­gen

Fünf Stun­den ge­sel­li­gen Stap­fens durch den Schnee rund um Kas­berg in der Frän­ki­schen Schweiz. Ei­si­ger Wind, fri­sche Luft, wei­te Fel­der, fast men­schen­leer.

Schnee in der Fränkischen Schweiz

Zur Halb­zeit Kaf­fee und selbst­ge­mach­ten Ku­chen in ei­nem Klein­tier­züch­ter­heim: Die Tas­sen heiß, das Back­werk dop­pelt so groß wie in der Stadt, da­für we­ni­ger als halb so teu­er. Fröh­li­ches Auf­tau­en al­lent­hal­ben.

Da­heim an­ge­neh­me Mat­tig­keit und Schwe­re in den Glie­dern. Der Schlaf wird tief und traum­los wer­den. Ein gu­ter Tag.

« Vorherige Seite Nächste Seite »