Mittwoch, 21. März 2007
So, nach Wochen heroischen Ringens mit meiner renitenten EDV-Maschinerie sieht es nunmehr so aus, als könnte ich mich wieder eines zu 100% funktionierenden Computers bedienen, um mein Blog zu füttern. Hat lange genug gedauert und viel Zeit und Nerven gekostet, aber das Ergebnis stellt mich sehr zufrieden und gelernt habe ich bei den zahlreichen Einrichtungsorgien auch eine ganze Menge...
Jetzt habe ich gleich zwei große 21 Zoll-Monitore übrig, sehr solide Markengeräte (Panasonic Panasync P7), die pro Stück weiland 3.500 DM gekostet haben und damals das Feinste vom Feinen darstellten (und mit jeweils ca. 25 kg auch das Schwerste). Neben der obligatorischen VGA-Anschlußbuchse verfügen die Bildschirme über professionelle BNC-Anschlüsse (RGB + Sync getrennt) und eignen sich damit auch für Studio-Anwendungen.
Wer einen der optisch wie technisch tadellos erhaltenen Röhren-Riesen haben mag, möge mich anmailen. Die Geräte gibt es für lau, abholen und abschleppen müssen sie freilich die neuen guten Herrchen (oder Frauchen) selbst!
P.S.: Abgabe in haushaltsüblichen Mengen (1 Stück pro Nase).
Nachtrag vom 1. Apr. 2007:
Das Angebot hat sich erledigt, meine redundanten Monitore haben neue (und liebe) Besitzer gefunden...
Nachtrag vom 19. Jan. 2008:
Die Röhren-Ära geht bei mir nunmehr endgültig zu Ende: Einen dieser wuchtigen Monitore ‑meinen letzten- hätte ich jetzt noch abzugeben. In bestem Zustand, mit allem Zubehör und kompletter Dokumentation. Wer mag ihn (selbstredend kostenlos) an sich nehmen und nach Hause schleppen? Gerne würde ich ihn ja jenem Klaus (?) aus Nürnberg vermachen, der schon beim letzten Mal einen abkriegte und sich damit einen Multi-Monitor-Riesen-Desktop basteln wollte. Der wäre sicher froh über einen weiteren (zumal typgleichen) Bildschirm. Aber dummerweise finde ich seine Mail-Adresse nimmer. Vielleicht liest ja sein Kumpel hier mit, der ihm schon damals den entscheidenden Tipp zukommen ließ?!
Dienstag, 20. März 2007
Einestags |
Anderntags
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Montag, 19. März 2007
Jetzt hätte ich es doch beinahe selbst vergessen: Anläßlich des 70. Geburtstages des Dokumentarfilmers Dieter Wieland zeigt das Bayerische Fernsehen die ganze Woche über täglich von 17:15 bis 17:45 Uhr je einen seiner wunderschönen Architektur-Filme. Der erste läuft bereits, darum hurtig die Glotze eingeschaltet! Die folgenden Folgen hat ein Blogger-Kollege hier dankenswerterweise minutiös aufgelistet...
Mehr über den unprätentiösen Filmemacher gibt es dort nachzuschlagen. Unbedingt auch dieses Interview lesen!
Freitag, 16. März 2007
Hof mit Rutschbahn (Nürnberg, Allersberger Straße) |
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Mittwoch, 14. März 2007
Nachdem ich von Mitte letzter Woche bis zum späten Sonntag Abend fast die gesamte verfügbare Freizeit ebenso verbissen wie letztlich vergeblich in die Einrichtung (m)eines neuen Alt-PCs investiert hatte (am Montag Morgen fuhr der elende Kasten dann schließlich gar nicht mehr hoch), war mir die Lust am Computern (und damit am Bloggen) erstmal gründlich vergangen. Zwei Tage lang hatte ich nun auf einem Projekt-Management-Seminar in Bad Homburg Gelegenheit, etwas Abstand zur häuslichen EDV-Misere zu gewinnen und mein vorhandenes Schlafdefizit nächtens wieder auszugleichen. Während ich diese Worte hier einpalme, sitze ich nun schon wieder im ICE heimwärts und fahre in wenigen Minuten in Aschaffenburg ein...
Im Nachhinein kommt mir die Idee zu einer gänzlich unkommentierten, rein auf atmosphärische Wirkung bedachten Bilderserie, zu deren Erstellung es jetzt freilich zu spät ist. Meine fantasiebegabten LeserInnen mögen sich daher hilfshalber folgende Motive untereinander selbst vorstellen:
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ICE-Zugspitze aus Froschperspektive
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Taxi-Detail (Wagendach mit Leuchtschild)
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Zimmer-Detail (Wecker mit Zimmerschlüssel auf Nachttisch)
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Detail aus Naßzelle (Duschkopf)
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Ausschnitt Frühstücksbuffet (Müsli-Abteilung)
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Detail aus Seminarraum (Trainings-Handbuch, Block, Kuli, Mineralwasser)
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Ausschnitt Mittagsbuffet (Salat-Abteilung)
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Detail aus Seminarraum (Folien-oder Beamer-Projektion)
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Ausschnitt Kaffeepause (dampfende Kaffeetasse, Plätzchen)
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Detail aus Seminarraum (Steckkarten auf Pinnwand)
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Ausschnitt Abendessen-Buffet (Käseplatte)
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Motiv aus Zimmer (Fernseher, Abendrot)
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ggf. leicht abgewandelte Wiederholung der Sequenz Dusche bis Mittagessen
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Taxi-Detail
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Blick aus dem Zug auf den im Sonnenlicht glänzenden Nachbar-Schienenstrang
Wer meinen Fotografierstil (und den industrieüblichen Seminartourismus) kennt, wird ein derartig launisches Leporello ganz gut imaginieren können. Alle anderen seien auf die nächste derartige Gelegenheit vertröstet, bei der ich die Knipserei garantiert nachholen werde...
Freitag, 9. März 2007
Vielen Dank für Ihre neuen Thermite Media, Amazon Marktplatz-Ordnung!
Ihre Bestellnummer Ist: 1234567
Ihr Artikel schiffte sich aus unserem Lager am 3/8/2007:
Titel:
Sonaten für Laute Vol. 4 [AUS-Import] [Audio CD] Robert Barto; Sylvius Leopold
Verladene Menge:
1
Verschiffen der Adresse:
Ralph Stenzel
Karlstraße 13
Fürth, Bayern 90763
Germany
Ihre Ordnung wird sich aus den USA einschiffen und nimmt typisch 5–10 Werktage, um über die LUFTPOST anzukommen.
Erlauben Sie bitte zwei volle Wochen vor dem Fragen von uns über seine Ankunft.
Wenn Sie irgendwelche Fragen über Ihre Ordnung haben, setzen Sie sich mit uns bitte in Verbindung: de@thermitemedia.com.
ANTWORTEN SIE bitte dieser E‑Mail NICHT, wie Antworten zu dieser E‑Mail-Rechnung nicht kontrolliert werden.
Vielen Dank für Ihr Geschäft!
www.ThermiteMedia.com |
Mittwoch, 7. März 2007
Ärger mit Telefonterror? Frank geht ran!
Gefunden im VersicherungsJournal.
Dienstag, 6. März 2007
In der Galeria Kaufhof zu Fulda (woselbst ich heute morgen eine knappe Stunde Wartezeit zwischen ICE-Ankunft und Konferenzbeginn im Warmen vertändelte) ist mir nebenbei aufgefallen, daß die Hausmarke mangoon dort neuerdings manguun geschrieben wird. Nett wäre es natürlich gewesen, wenn die Geschäftsleitung solcherart den Sprachgewohnheiten der nicht-anglophonen Bevölkerung Rechnung getragen hätte. Für weit wahrscheinlicher hielt ich freilich sofort namensrechtliche Ursachen, und ein Blick in die Wikipedia scheint mir rechtzugeben...
Montag, 5. März 2007
Es ist wieder einmal an der Zeit, aus jener quasiheiligen Schrift zu zitieren, die weiland unter dem Namen Amtsblatt der Deutschen Bundesbahn maßgeblichen Anteil an der Charakterbildung und beruflichen Sozialisation des zonebattler hatte:
Man beachte, daß die Eisenbahn in jenem Fall nur Vollstrecker eines (heutzutage bizarr anmutenden) kommunalen Wunsches war. Doch das selbstredend mit der typisch deutschen Gründlichkeit und Effizienz, um die man uns im Ausland bis heute so sehr beneidet...
Sonntag, 4. März 2007
Gestern selbsechst bei reichlich Sturm und Regen mit dem Regional-Express die spektakuläre Ausstellung »Konkrete Kunst« im Kulturspeicher Würzburg besucht:
Süßer und scharfer Senf: