Dienstag, 3. Juli 2007
Na ja, recht eigentlich trat mein Freund Udo Meyer gestern nur auf seinen Balkon hinaus und sah folgendes vor sich:
Sein Eindruck sei hiermit meinen LeserInnen zu dero Gemüthsergötzung gezeiget und obendrein für die Nachwelt konserviret...
Ein guter Tipp für alle Tierfreunde: Die Homepage von Paul Nicklen !
Montag, 2. Juli 2007
Heute habe ich eher beiläufig entdeckt, daß mein Wunschzettel bei amazon.de plötzlich um zwei Positionen zusammengeschrumpft ist, mithin mir jemand eine Geschenksendung zukommen lassen wird. Obwohl das »was« schon keine echte Überraschung mehr sein wird (dazu habe ich mir meine Merkpositionen viel zu klar strukturiert), bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf das »wer«! Ich vermute mal, daß das Päckchen schon morgen eintreffen wird, amazon liefert ja immer wieder erstaunlich schnell. Gar keine Frage, daß so eine nette Anerkennung von (noch) unbekannter Seite das Herz weit mehr erwärmt als manches routinierte Pflicht-Mitbringsel zu einschlägigen Feiertagen. Ich sage jetzt schon ein ganz dickes Dankeschön und hoffe, daß der oder die Richtige das hier schon lesen wird! :-)
Inzwischen bin ich selbstbewußt und belesen genug, um mich für einen leidlich guten Formulierer zu halten. Leider kommt die Erkenntnis zu spät, um den Quereinstieg in die Welt der Werbetexterei noch als erfüllende Berufsoption zu empfinden: Weder lägen mir die versch(r)obenen Arbeitszeiten nebst branchenüblichen Stimulanz-Mitteln (Kaffee, Zigaretten, sonstwas), noch könnte ich auf Dauer in meiner zusehends konsumkritischen Attitüde guten Gewissens gute Reklame für ressourcen-schändenden Blösinn machen. Tja. Hilft wohl nix...
Sonntag, 1. Juli 2007
Beim heutigen Monatsrätsel gucken wir zur Abwechslung einfach mal wieder geradeaus, ohne uns allzusehr den Kopf zu verrenken. Und was sehen wir da:
Tja, wer bringt uns nun die Flötentöne bei und identifiziert den trötenden Knaben? Zumindest Ort und Position gilt es hier ganz zweifelsfrei zu benennen! Der Herr Grabenkenner, dem nix Menschliches und wenig Fürtherisches fremd zu sein scheint, hat noble Zurückhaltung versprochen. Er möge mir gleichwohl und sozusagen unter der Hand seinen Lösungsvorschlag zumailen, auf daß er in jedem Falle angemessene Würdigung seiner Kennerschaft erfahre...
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt wie immer einen schönen Preis aus meinen Katakomben. Diesmal ist es:
Eine Original-DVD mit dem DEFA-Klassiker »Ich war neunzehn« (Regie: Konrad Wolf). Ein Klassiker der deutschen Filmgeschichte und ein »Muß« nicht nur für den Cineasten, sondern für jeden mündigen Bürger... |
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Im Oktober 2005 hatte ich hier ca. 30–40 BesucherInnen am Tag, im Juni 2007 waren es jetzt durchschnittlich deren 389:
Zu Beginn guckte ich täglich in die Abruf-Statistiken, mittlerweile schaue ich da nur noch sehr sporadisch hinein. Statt an nackten Zahlen erfreue ich mich an der Anwesenheit illustrer Gäste, die mit hintersinnigen und witzigen Kommentaren hier Leben in meine virtuelle Bude bringen: Klasse statt Masse heißt die Devise!
Am vorgestrigen Freitag wurde der zonebattler zum Behufe einer ebenso auf- wie inwändigen internistischen Routine-Beschau der internistischen Ärzteschaft vorgestellt bzw. recht eigentlich vorgelegt. Im Vorfelde durfte er ab dem Donnerstag wenig bis nichts mehr essen, hatte sich aber im Gegenzug allerlei üble Pülverchen, Lösungen und Tablettchen mit reichlich Wasser zu verabfolgen.
Leider hat die daraufhin einsetzende innere Läuterung den Delinquenten nicht vollständig von allem irdischen Ballast befreit: Nach dem Wiedererwachen aus dem professionellerseits verschafften Nickerchen wurde ihm kühl eröffnet, daß die Untersuchung deshalb ergebnislos abgebrochen werden mußte...
Nun muß sich der Unterzeichnende in zwei Wochen (justament am Freitag, dem 13.) erneut dorthin begeben und sich allen vorbereitenden Ritualen auf’s Neue unterziehen. Das stinkt ihm natürlich mächtig, doch um der höchst ärgerlichen Episode eine positive Wendung zu geben, hat er das aktuelle Wochenende zum Saftfasten-Event erchoren: Wenn sie schon mal dank abgelassener Betriebsstoffe auf ein konkurrenzlos niedriges Netto-Gewicht zusammengeschnurrt ist, dann soll seine leicht schwabbelnde Hülle auch ordentlich zum Verzehr eingelagerter Fettvorräte genötigt werden!
Mangels nagender Hungergefühle fällt es tatsächlich nicht sonderlich schwer, sich ein paar Tage nur von Saftschorle, Wasser und einer gelegentlichen Brühe zu ernähren. Am morgigen Montag gedenke ich dann wieder mit einem regulären Frühstück in die Woche zu starten, und nach einer von der besseren Hälfte angestellten überschlägigen Kalkulation (Kalorienzufuhr vs. ‑verbrauch) federe ich dann um ein gutes Kilogramm erleichtert durch das Leben. Wenigstens etwas...
Samstag, 30. Juni 2007
Süßer und scharfer Senf: