Kann es sein, daß eine weitere Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten ‑auch in den Sonntag hinein- letztlich eine Gefahr für unsere Kultur bedeuten kann? Susanne Gaschke findet in der Zeit unter der Überschrift »Der Tag, der uns gehört« sehr klare (und sehr lesenswerte) Worte!
Ein ...
... hervorragender Artikel – danke für den Hinweis darauf.
Einkaufen und Autowaschen als Freizeitvergnügen? Das ist mir völlig unzugänglich. Daß vielen in ihrer Arbeit die sinnliche Komponente zu kurz kommt, kann ich ja gut verstehen, aber gibt es denn nicht noch andere, vielleicht sogar effektivere Möglichkeiten, dieses Defizit auszugleichen?
Auch wenn ich mich damit wohl als Langeweiler oute: Ich find’s klasse, einfach mal in Ruhe zuhause sein zu können. Etwas lesen, einen Film anschauen, ein bißchen an die Luft – und das ohne Autofahren, ohne Schlange stehen und ohne Planung. Im Übrigen wäre ich auch sofort Vertreter der »Ethik des Nichtstuns«, wenn es sie denn gäbe (natürlich nicht als Lebensmotto und Dauerzustand, sondern als ein mögliches Hilfsmittel für Regeneration, Muße und Selbstbesinnung).
Die Reihe »Der Tag« in hr2 hatte am 16.11.07 mit »Relax! Der Tag gehört uns« ein verwandtes Thema; die MP3-Datei der Sendung gibt es hier.
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