Blumenschmuck am Rathaus |
Abgelegt in: Spurensuchen • 18. Aug. 2007, 17:14 Uhr • Diskussion eröffnen
Nu stell’n se sich mal dat vor: Da werden doch im Internet Alt-Balina Lieder glatt jefälscht! Unglaublich, wa?
Passen’se uff: Habe jestern bei eijenen Rescherschen festjestellt, dat da einer vom andern falsch abschreibt, aber ick will und werde dat hier korrijieren. Also. Ein jewisser Alexander Fleßburg hat schon weit vor’m Kriech foljendet jesungen:
Lampenputzer ist mein Vater am Berliner Stadttheater, meine Mutter plätt’ Manschetten für Off’ziere und Kadetten |
Det is ja nunmal so jut wie amtlich. Aber wat finden Se, wenn Se mit Jugel danach suchen? Jenau, völlich verhonepipelte Texte wie »...am Berliner Hoftheater« oder, viel schlimmer noch, »meine Mutter wäscht Manschetten...«! Det is ja nu wohl dat allerdollste, wa? Manschetten jehören jeplättet, und zwar mit ’nem Plätteisen. Wohl keene Ahnung vom Militär, wa? Hamm’se wohl nich jedient, wie?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 18. Aug. 2007, 7:06 Uhr • Diskussion eröffnen
Der zonebattler heißt seine neuen LeserInnen aus Island und Nordsibirien herzlich willkommen! Wie geht’ Euch denn so da oben?
Hinweis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft dieses Blog auf einer eigenen, unabhängigen WordPress-Installation. Der obige, im Original-Wortlaut übernommene Kommentar ist zumindest in Teilen veraltet, da er ursprünglich auf einer anderen Plattform erstellt wurde und auf diese inhaltlichen Bezug nimmt.
Abgelegt in: Interna • 18. Aug. 2007, 6:56 Uhr • Diskussion eröffnen
Endstation [ HDR-Aufnahme ] |
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Aug. 2007, 23:14 Uhr • 4 Kommentare lesen
Heute nachmittag ließ ich es im Büro im Wortsinne krachen: Chef auf Dienstreise, Kollege 1 im Urlaub, Kollege 2 auf Kur, Azubine schon ins Wochenende verflüchtigt, der zonebattler also allein auf weiter Flur. Drum also flugs des Rechners CD-Schublade ausgefahren, den schimmernden Silberling eingeworfen und die dicken Aktiv-Lautsprecher aufgedreht...
Während ich lauthals und lautstark bei Sonne, Nebel, Gewitter und Sturm den großen Gletscher besteige und endlich wieder zurückfinde [1], hacke ich Dutzende zu planender Seminarveranstaltungen für 2008 in die Buchungsmasken, ein geografisch weit gespanntes Netz aus Trainern, Räumen, Teilnehmern und sonstigen Zutaten webend. Hochkonzentrierte Tipperei in geübter Tastatur-Virtuosität, von keinem Telefonläuten und keiner Mail-Leserei mehr unterbrochen, wohl aber von der Musik getragen und befeuert.
Nach der ersten musikalischen Bergwanderung die nächste Scheibe ausgepackt und eingelesen, wieder ins erhabene (und erhebende) Hochland, diesmal aber weit im Norden [2]. Mitgesummt, ‑geträllert und gepfiffen, gleichzeitig weiter gebucht, was das Zeug hält: Die langen 3‑Wöcher zuerst, zweiwöchige Schulungen hinterher, die 5‑Tages-Trainings am Schluß in die verbliebenen Lücken. Dabei die durch Feiertage angebissenen Wochen schlau ausgenutzt, die großen (hotelzimmerverknappenden und ‑preistreibenden) Messen und Events in München, Frankfurt, Hamburg und Berlin nach Möglichkeit umschifft, die individuellen Produkt-Portfolios der Mannschaft berücksichtigt, darüber hinaus versucht, die Männer im Felde nicht ohne Not wochenlang fern der Heimat einzusetzen, wenn sich alternativ Veranstaltungen in relativer Wohnortnähe durchführen ließen. Das Dröhnen der Lautsprecher mampfend mit krachenden Kiefern (knackige Karotten) begleitet.
Mit dem Verklingen der letzten Akkorde schließlich den Rechner heruntergefahren, Fenster zu, Pflanzen gegossen, Kalender vorgestellt, die eigenen Habseligkeiten zusammengerafft, Schreibtisch und Büro abgesperrt, Licht aus und ab durch die Mitte. Sehr produktiver Wochenausklang: Fortsetzung folgt am Montag, wenn die anderen immer noch absent sind. Merke: Musik beflügelt!
[1] Richard Strauss: »Eine Alpensinfonie«, op. 64. Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ltg. Sir Georg Solti. Aufnahme von 1979 (DECCA 414 676–2).
[2] Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 »Schottische«, Ouvertüren »Die Hebriden«, »Meeresstille und glückliche Fahrt« u.a. Slovakische Philharmonie, Ltg. Oliver Dohnáni. Aufnahme von 1988 (NAXOS 8.550222).
Abgelegt in: Alltagsleben • 17. Aug. 2007, 22:05 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 17. Aug. 2007, 17:09 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Aug. 2007, 6:36 Uhr • 5 Kommentare lesen
So fragt sich und uns Thilo Baum in einem ebenso langen wie vorzüglich geschriebenen Leidensprotokoll: Nachdem wir hier in Fürth eine Filiale jenes schwedischen Möbelbausatz-Lieferanten haben, möchte ich meinen LeserInnen die Lektüre wärmstens empfehlen, auch wenn man schon bald nicht mehr weiß, ob man darüber noch lachen oder schon weinen soll...
Abgelegt in: Empfehlungen • 16. Aug. 2007, 22:08 Uhr • 3 Kommentare lesen
Zuweilen sind es nicht die Dinge selbst, die den zonebattler beherzt zu seiner Kamera greifen lassen, sondern deren Schatten an der Wand oder auf dem Boden. Und so riff (roff? ruf? reifte?) in ihm der Gedanke heran, auch diesem Thema endlich eine spezielle Foto-Galerie in seinem Bildarchiv zu widmen:
Die Herren Darwin und Rob Irgendwer sind letztlich schuld, daß ich diese Serie jetzt mehrheitlich in schwarzweiß angelegt habe: Unsere interessanten und ergiebigen Stammtisch-Gespräche drehten sich gestern nämlich auch um allerlei fotografische Themen, und da gaben mir die beiden kundigen Knipser (möglichwerweise unbeabsichtigt) so manche Anregung mit auf den späten Heimweg. Dumm nur, daß es diesmal bis zum nächsten öffentlichen Treffen ganze drei Wochen hin ist!
Abgelegt in: Vermischtes • 16. Aug. 2007, 17:20 Uhr • 2 Kommentare lesen
Als braver Sproß bürgerlicher Leute auf dem provinziösen Lande hatte ich als Kind keinerlei Kontakte zu irgendwelchen Subkulturen, als pubertierender Knabe und Adoleszent war ich zu solchen viel zu feige, und jetzt als oller zonebattler muß und will ich so manches auch nicht mehr in meinem beschaulichen Leben haben. Ich weiß aber durchaus vom Hörensagen, daß es sogenannte Szenen gibt, die Bauwagen-Szene beispielsweise. Deren namensstiftender Versammlungsort ist der an sich ideologisch unbelastete, profane Bauwagen, von dem sich in letzter Zeit vermehrt verschiedenste Gattungsgenossen in mein Blickfeld geschoben haben und um archivierende Ablichtung anheischig wurden. Nun braucht es ja im allgemeinen nicht allzu viel, um mich zu irgendwas herumzukriegen, und so habe ich auch hier letztlich nachgegeben: Vorhang auf also zur Bauwagen-Galerie in meinem Bildarchiv !
Aber eins sage ich Euch, Ihr dummen Dinger: Bei 100 Exemplaren ist Feierabend!
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Aug. 2007, 21:13 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Aug. 2007, 22:01 Uhr • 5 Kommentare lesen
Am Haus gegenüber stand dieser Tage ein Baugerüst. Zuweilen warf dieses nette Schatten auf die neu zu streichende Fassade:
Des zonebattler’s fühlte sich beim Anblick der Leitern unwillkürlich an eines der frühen Videospiele erinnert. Wer weiß, an welches?
P.S.: Nein, Pac-Man ist es nicht!
Abgelegt in: Nostalgisches • 13. Aug. 2007, 22:31 Uhr • 10 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: