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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 18. August 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (59)

Blumenschmuck am Rathaus
 
Blu­men­schmuck am Rat­haus
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Ber­li­ner Schnau­ze

Nu stell’n se sich mal dat vor: Da wer­den doch im In­ter­net Alt-Ba­li­na Lie­der glatt je­fälscht! Un­glaub­lich, wa?

Passen’se uff: Ha­be je­stern bei ei­je­nen Re­scher­schen fest­je­stellt, dat da ei­ner vom an­dern falsch ab­schreibt, aber ick will und wer­de dat hier kor­ri­jie­ren. Al­so. Ein je­wis­ser Alex­an­der Fleß­burg hat schon weit vor­’m Kriech fol­jen­det je­sun­gen:

Lam­pen­put­zer ist mein Va­ter am Ber­li­ner Stadt­thea­ter,
mei­ne Mut­ter plätt’ Man­schet­ten für Of­f’­zie­re und Ka­det­ten

Det is ja nun­mal so jut wie amt­lich. Aber wat fin­den Se, wenn Se mit Ju­gel da­nach su­chen? Je­nau, völ­lich ver­ho­n­epipel­te Tex­te wie »...am Ber­li­ner Hof­thea­ter« oder, viel schlim­mer noch, »mei­ne Mut­ter wäscht Man­schet­ten...«! Det is ja nu wohl dat al­ler­doll­ste, wa? Man­schet­ten je­hö­ren jeplät­tet, und zwar mit ’nem Plätt­ei­sen. Wohl kee­ne Ah­nung vom Mi­li­tär, wa? Hamm’se wohl nich je­di­ent, wie?

Gruß in die Käl­te

Der zone­batt­ler heißt sei­ne neu­en Le­se­rIn­nen aus Is­land und Nord­si­bi­ri­en herz­lich will­kom­men! Wie geht’ Euch denn so da oben?

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Der obi­ge, im Ori­gi­nal-Wort­laut über­nom­me­ne Kom­men­tar ist zu­min­dest in Tei­len ver­al­tet, da er ur­sprüng­lich auf ei­ner an­de­ren Platt­form er­stellt wur­de und auf die­se in­halt­li­chen Be­zug nimmt.

Freitag, 17. August 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (23)

Endstation
 
End­sta­ti­on
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
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Gip­fel­sturm

Heu­te nach­mit­tag ließ ich es im Bü­ro im Wort­sin­ne kra­chen: Chef auf Dienst­rei­se, Kol­le­ge 1 im Ur­laub, Kol­le­ge 2 auf Kur, Azu­bi­ne schon ins Wo­chen­en­de ver­flüch­tigt, der zone­batt­ler al­so al­lein auf wei­ter Flur. Drum al­so flugs des Rech­ners CD-Schub­la­de aus­ge­fah­ren, den schim­mern­den Sil­ber­ling ein­ge­wor­fen und die dicken Ak­tiv-Laut­spre­cher auf­ge­dreht...

Wäh­rend ich laut­hals und laut­stark bei Son­ne, Ne­bel, Ge­wit­ter und Sturm den gro­ßen Glet­scher be­stei­ge und end­lich wie­der zu­rück­fin­de [1], hacke ich Dut­zen­de zu pla­nen­der Se­mi­nar­ver­an­stal­tun­gen für 2008 in die Bu­chungs­mas­ken, ein geo­gra­fisch weit ge­spann­tes Netz aus Trai­nern, Räu­men, Teil­neh­mern und son­sti­gen Zu­ta­ten we­bend. Hoch­kon­zen­trier­te Tip­pe­rei in ge­üb­ter Ta­sta­tur-Vir­tuo­si­tät, von kei­nem Te­le­fon­läu­ten und kei­ner Mail-Le­se­rei mehr un­ter­bro­chen, wohl aber von der Mu­sik ge­tra­gen und be­feu­ert.

Nach der er­sten mu­si­ka­li­schen Berg­wan­de­rung die näch­ste Schei­be aus­ge­packt und ein­ge­le­sen, wie­der ins er­ha­be­ne (und er­he­ben­de) Hoch­land, dies­mal aber weit im Nor­den [2]. Mit­ge­summt, ‑ge­träl­lert und ge­pfif­fen, gleich­zei­tig wei­ter ge­bucht, was das Zeug hält: Die lan­gen 3‑Wöcher zu­erst, zwei­wö­chi­ge Schu­lun­gen hin­ter­her, die 5‑­Ta­ges-Trai­nings am Schluß in die ver­blie­be­nen Lücken. Da­bei die durch Fei­er­ta­ge an­ge­bis­se­nen Wo­chen schlau aus­ge­nutzt, die gro­ßen (ho­tel­zim­mer­ver­knap­pen­den und ‑preis­trei­ben­den) Mes­sen und Events in Mün­chen, Frank­furt, Ham­burg und Ber­lin nach Mög­lich­keit um­schifft, die in­di­vi­du­el­len Pro­dukt-Port­fo­li­os der Mann­schaft be­rück­sich­tigt, dar­über hin­aus ver­sucht, die Män­ner im Fel­de nicht oh­ne Not wo­chen­lang fern der Hei­mat ein­zu­set­zen, wenn sich al­ter­na­tiv Ver­an­stal­tun­gen in re­la­ti­ver Wohn­ort­nä­he durch­füh­ren lie­ßen. Das Dröh­nen der Laut­spre­cher mamp­fend mit kra­chen­den Kie­fern (knacki­ge Ka­rot­ten) be­glei­tet.

Mit dem Ver­klin­gen der letz­ten Ak­kor­de schließ­lich den Rech­ner her­un­ter­ge­fah­ren, Fen­ster zu, Pflan­zen ge­gos­sen, Ka­len­der vor­ge­stellt, die ei­ge­nen Hab­se­lig­kei­ten zu­sam­men­ge­rafft, Schreib­tisch und Bü­ro ab­ge­sperrt, Licht aus und ab durch die Mit­te. Sehr pro­duk­ti­ver Wo­chen­aus­klang: Fort­set­zung folgt am Mon­tag, wenn die an­de­ren im­mer noch ab­sent sind. Mer­ke: Mu­sik be­flü­gelt!

 
[1] Ri­chard Strauss: »Ei­ne Al­pen­sin­fo­nie«, op. 64. Sin­fo­nie­or­che­ster des Baye­ri­schen Rund­funks, Ltg. Sir Ge­org Sol­ti. Auf­nah­me von 1979 (DECCA 414 676–2).

[2] Fe­lix Men­dels­sohn Bar­thol­dy: Sym­pho­nie Nr. 3 »Schot­ti­sche«, Ou­ver­tü­ren »Die He­bri­den«, »Mee­res­stil­le und glück­li­che Fahrt« u.a. Slo­va­ki­sche Phil­har­mo­nie, Ltg. Oli­ver Dohná­ni. Auf­nah­me von 1988 (NAXOS 8.550222).

Die­ser Satz kein Verb!

Türaufkleber in der Karolinenstraße

Kunst-Stück

Fahrradständer an der Nürnberger Stadtmauer beim Neuen Museum (Klarissenplatz)
Donnerstag, 16. August 2007

Schraubst du noch oder fluchst du schon?

So fragt sich und uns Thi­lo Baum in ei­nem eben­so lan­gen wie vor­züg­lich ge­schrie­be­nen Lei­dens­pro­to­koll: Nach­dem wir hier in Fürth ei­ne Fi­lia­le je­nes schwe­di­schen Mö­bel­bau­satz-Lie­fe­ran­ten ha­ben, möch­te ich mei­nen Le­se­rIn­nen die Lek­tü­re wärm­stens emp­feh­len, auch wenn man schon bald nicht mehr weiß, ob man dar­über noch la­chen oder schon wei­nen soll...

Shadow On The Wall

Zu­wei­len sind es nicht die Din­ge selbst, die den zone­batt­ler be­herzt zu sei­ner Ka­me­ra grei­fen las­sen, son­dern de­ren Schat­ten an der Wand oder auf dem Bo­den. Und so riff (roff? ruf? reif­te?) in ihm der Ge­dan­ke her­an, auch die­sem The­ma end­lich ei­ne spe­zi­el­le Fo­to-Ga­le­rie in sei­nem Bild­ar­chiv zu wid­men:

Schatten
 
Schatten
 
Schatten
 
Schatten

Die Her­ren Dar­win und Rob Ir­gend­wer sind letzt­lich schuld, daß ich die­se Se­rie jetzt mehr­heit­lich in schwarz­weiß an­ge­legt ha­be: Un­se­re in­ter­es­san­ten und er­gie­bi­gen Stamm­tisch-Ge­sprä­che dreh­ten sich ge­stern näm­lich auch um al­ler­lei fo­to­gra­fi­sche The­men, und da ga­ben mir die bei­den kun­di­gen Knip­ser (mög­lich­wer­wei­se un­be­ab­sich­tigt) so man­che An­re­gung mit auf den spä­ten Heim­weg. Dumm nur, daß es dies­mal bis zum näch­sten öf­fent­li­chen Tref­fen gan­ze drei Wo­chen hin ist!

Dienstag, 14. August 2007

Vir­tu­el­le Wa­gen­burg

Als bra­ver Sproß bür­ger­li­cher Leu­te auf dem pro­vin­ziö­sen Lan­de hat­te ich als Kind kei­ner­lei Kon­tak­te zu ir­gend­wel­chen Sub­kul­tu­ren, als pu­ber­tie­ren­der Kna­be und Ado­les­zent war ich zu sol­chen viel zu fei­ge, und jetzt als ol­ler zone­batt­ler muß und will ich so man­ches auch nicht mehr in mei­nem be­schau­li­chen Le­ben ha­ben. Ich weiß aber durch­aus vom Hö­ren­sa­gen, daß es so­ge­nann­te Sze­nen gibt, die Bau­wa­gen-Sze­ne bei­spiels­wei­se. De­ren na­mens­stif­ten­der Ver­samm­lungs­ort ist der an sich ideo­lo­gisch un­be­la­ste­te, pro­fa­ne Bau­wa­gen, von dem sich in letz­ter Zeit ver­mehrt ver­schie­den­ste Gat­tungs­ge­nos­sen in mein Blick­feld ge­scho­ben ha­ben und um ar­chi­vie­ren­de Ab­lich­tung an­hei­schig wur­den. Nun braucht es ja im all­ge­mei­nen nicht all­zu viel, um mich zu ir­gend­was her­um­zu­krie­gen, und so ha­be ich auch hier letzt­lich nach­ge­ge­ben: Vor­hang auf al­so zur Bau­wa­gen-Ga­le­rie in mei­nem Bild­ar­chiv !

Bauwagen
 
Bauwagen
 
Bauwagen
 
Bauwagen

Aber eins sa­ge ich Euch, Ihr dum­men Din­ger: Bei 100 Ex­em­pla­ren ist Fei­er­abend!

Mittwoch, 15. August 2007

Wer­bung und Wirk­lich­keit

Mahl­zeit!

Montag, 13. August 2007

Ge­dank­li­che Han­ge­lei

Am Haus ge­gen­über stand die­ser Ta­ge ein Bau­ge­rüst. Zu­wei­len warf die­ses net­te Schat­ten auf die neu zu strei­chen­de Fas­sa­de:

Baugerüst mit Schatten

Des zonebattler’s fühl­te sich beim An­blick der Lei­tern un­will­kür­lich an ei­nes der frü­hen Vi­deo­spie­le er­in­nert. Wer weiß, an wel­ches?

P.S.: Nein, Pac-Man ist es nicht!

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