...verspricht heute ein Zeitungs-Artikel in den Fürther Nachrichten. Als ich vorhin am ehemaligen Arschbacken-Café, vorbeifuhr, fiel mir indessen dort vor allem die recht hohe Fensterbeklebung aus mattierter Sichtschutz-Folie auf [1], die dem Namen »Fenstergucker« eigentlich hohnlacht. Aber vielleicht ist der neue Betreiber ja ein Spitzfindikus wie der zonebattler und will sicherstellen, daß seine Gäste auch wirklich das Fenster an sich betrachten und nicht etwa schnöde durch das Glas hindurch nach draußen linsen...
[1] Die dämliche nämliche Diffusor-Folie ist im Zeitungs-Foto ganz gut zu erkennen.
na klar ...
... soll man die Fenster anschauen,
heißt ja Fenstergucker und nicht Fensterdurchgucker.
Nur warum werden die Fenster dann – von außen – mit so großem Aufwand geputzt? (siehe Foto)
#1
Früher...
war meine Oma auch öfter dort zu Gast: « Dou bin ich gern neigangaa , däi alten Weiber dou drin homm immer alles gwißt. Dou hob ich gern zoughorcht. A su a gwaaf wäi dou drin, houst in ganz Färdd net gehährt. Schlimm woars immer wenn däi fo ihre Krankheiten ohgfangt homm! Solche Hypochonter, ober a Stück Koung nach andern fressen... An aan Tisch wourn doo locker 400 Jahr beinander ghockt!
Habe versucht den Färdder Dialekt so gut wie es geht niederzuschreiben... Solltest Du Fehler finden, darfst Du sie gern behalten. Mein Oma hat halt kein Blatt vor dem Mund genommen...
« Ich red su wäi mer der Schnabel gwachsen is..«
So hat sie vom Arschbackencafé immer erzählt, dabei war sie selber schon in den 60 Jahren, aber als alte Frau hat Sie sich nicht gesehen.
#2