Von inneren Winden geschüttelt, aber klaren Kopfes beschließe ich an diesem Freitag den 13., eine wesentliche Design-Änderung in meiner virtuellen Heimstatt vorzunehmen: Ab sofort werden die »normalen« Fotos hier nicht mehr im Format 300 x 225 Pixel, sondern in einer Dimensionierung von 320 x 240 Pixel erscheinen, was immerhin 9300 zusätzliche Bildpunkte bzw. gute 13% Zuwachs pro Bild bedeutet.
Warum dieses? Nun, als ich mit der Bloggerei dermaleinst begonnen habe, stand unter mir ein riesiger »Big-Tower« und vor mir ein fetter 21-Zöller, dessen Bildröhre mich mit einer Auflösung von 1152 x 864 Pixeln bestrahlte. Damit sahen meine Abbildungen durchaus passabel proportioniert aus. Inzwischen habe ich aber einen schlanken schwarzen Rechenknecht unter der Tischplatte stehen und obenauf ein hübsches 17-Zoll-Flachdisplay, auf dessen knackscharfer Darstellung von 1280 x 1024 Bildpunkten mir (wie vielen LeserInnen vermutlich auch) die 300 x 225-Miniaturen mittlerweile doch grenzwertig klein vorkommen.
Die recht moderate Anhebung der Bildauflösung sollte eine sichtbare Verbesserung zeitigen, ohne die Dateigrößen unangenehm und ressourcenfressend aufzublähen. Zudem hoffe ich, damit eine unautorisierte Fremdnutzung meiner Fotos weiterhin halbwegs unmöglich zu machen: Für die Verwendung in Druckwerken wäre die Auflösung denn doch immer noch viel zu gering...
Im Übrigen widerstehe ich der Versuchung, ältere Foto-Beiträge nachzubessern: Erstens hebe ich bei weitem nicht alle Originale auf, zweitens wäre das eine ebenso zeitraubende wie letztlich rückwärtsgewandte Aufgabe. Da will ich mich doch lieber um die Gegenwart und die Zukunft kümmern!
Mit Stand April 2019 bin ich übrigens bei einem Bildformat von 1024 x 768 Pixeln angekommen und hoffe, dem Mehr an Fläche auch qualitativ gerecht zu werden!
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