Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 30. Juni 2007

Stand­ort­si­che­rung

Bank im Fürther Stadtpark

Ehe­krach (2)

Müllcontainer mit menschlicher Körpersprache

Hei­ßer Ofen

angeschmolzene PKW-Heckschürze

Ver­bo­ten! Ver­bo­ten! Ver­bo­ten!

Nach­dem ich nun­mehr end­gül­tig die fo­to­gra­fi­sche Ar­chi­vie­rung von Brief­kä­sten und Feu­er­lö­schern als al­bern bis ba­nal er­kannt und er­go ver­wor­fen ha­be, wid­me ich mich neu­er­dings dem psy­cho­lo­gisch tief­schür­fen­den Su­jet der Ver­bots­schil­der. Acht er­ste Stücke fin­den sich seit heu­te in mei­nem Bild­ar­chiv, die Kol­lek­ti­on wird frei­lich noch wach­sen wie die an­dern auch...

Verbotsschild in Nürnberg
 
Verbotsschild in Forchheim (Oberfr)
 
Verbotsschild in Fürth
 
Verbotsschild in Fürth

Durch­aus nicht ver­bo­ten, ja nach­ge­ra­de er­wünscht ist es in­des­sen, wenn sich mei­ne Le­se­rIn­nen zu ei­ge­nen Mo­tiv­samm­lun­gen in­spi­rie­ren lie­ßen: Zum Hin­ter­las­sen ein­schlä­gi­ger Links in den Kom­men­ta­ren wird aus­drück­lich er­mu­tigt!

Freitag, 29. Juni 2007

Ger­man Style

Bierfaß im Bayreuther Hofgarten
Donnerstag, 28. Juni 2007

Scot­tish Style

Blühende Distel in der Karolinenstraße

Ita­li­an Style

Müllcontainer am Fürther Bahnhofs-Hochhaus
Mittwoch, 27. Juni 2007

Ein­drucks­vol­le Aus­drucks­fül­le

In der kunst ga­le­rie fürth (schreibt sich wirk­lich so) gibt es seit letz­tem Frei­tag und noch bis zum 5. Au­gust die Aus­stel­lung »Ein­fäl­le statt Ab­fäl­le: Welt­Spiel­Zeug« zu be­stau­nen. Die um­trie­bi­ge Kin­der­hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on Plan In­ter­na­tio­nal Deutsch­land prä­sen­tiert in ei­ner Wan­der­schau selbst­ge­ba­stel­tes Spiel­zeug von Kin­dern aus Afri­ka, Asi­en und La­tein­ame­ri­ka:

selbstgebasteltes Kinderspielzeug
 
selbstgebasteltes Kinderspielzeug
 
selbstgebasteltes Kinderspielzeug
 
selbstgebasteltes Kinderspielzeug
 
selbstgebasteltes Kinderspielzeug
 
selbstgebasteltes Kinderspielzeug

Die aus na­tür­li­chen Ma­te­ria­li­en und/oder Zi­vi­li­sa­ti­ons­ab­fäl­len ge­ba­stel­ten klei­nen »Kunst­wer­ke« mu­ten an­rüh­rend na­iv bis er­schreckend bru­tal an, in je­dem Fal­le aber be­we­gend. Was ja si­cher­lich auch die In­ten­ti­on der Aus­stel­lungs­ma­che­rIn­nen ist. Al­ler­dings wirk­ten man­che der Ex­po­na­te doch eher pro­fes­sio­nell pro­du­ziert als von Kin­der­hand ge­schaf­fen, uns be­schli­chen da in ein­zel­nen Fäl­len schon lei­se Zwei­fel an der Au­then­ti­zi­tät des Ge­zeig­ten (und da­mit lei­der auch an der Glaub­wür­dig­keit der da­hin­ter­ste­hen­den, haupt­be­ruf­li­chen Spen­den­samm­ler)!

Des­sen un­ge­ach­tet ist Hans-Pe­ter Miksch zu sei­ner Ex­pe­ri­men­tier­freu­dig­keit als Lei­ter des Hau­ses zu be­glück­wün­schen: Krea­ti­vi­tät fängt im Kin­des­al­ter an, und wo ma­te­ri­el­ler Man­gel herrscht statt Über­fluß, da wächst zu­min­dest die Phan­ta­sie...

Dienstag, 26. Juni 2007

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (14)

Die Küche des Architekten
 
Die Kü­che des Ar­chi­tek­ten
 
[ HDR-Auf­nah­me ]
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Sonntag, 24. Juni 2007

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (56)

üppig bepflanzter Balkon in der Neumannstraße
 
üp­pig be­pflanz­ter Bal­kon in der Neu­mann­stra­ße
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag

Den Eu­ro um­ge­dreht (3):
Was­ser marsch!

Zapf­stel­len­na­he Was­ser-Er­wärm- und ‑be­wahr­ge­rä­te (vul­go Boi­ler) sind be­son­ders üb­le En­er­gie­fres­ser, zu­mal dann, wenn es sich um Alt­ge­rä­te mit un­zu­rei­chen­der Iso­lie­rung han­delt, die zu al­lem Über­fluß auch noch un­nö­ti­ger­wei­se in dau­ern­der Be­reit­schaft vor sich hin kö­cheln. Auch in des zonebattler’s Kü­che hängt so ein klei­ner Un­ter­tisch-Boi­ler äl­te­ren Se­me­sters an der Wand un­ter der Spü­le.

Da wir dort hei­ßes Was­ser nur spo­ra­disch brau­chen (zum Be­hu­fe des hän­di­schen Ab­wa­schens nicht-spül­ma­schi­nen­fe­ster Kü­chen-Pa­rapher­na­li­en näm­lich), schal­ten wir den Ka­sten ge­mein­hin erst we­ni­ge Mi­nu­ten vor dem Be­darfs­zeit­punkt an und da­nach auch gleich wie­der aus. Dum­mer­wei­se ist das an­fangs ein recht auf­wen­di­ger Akt des Tür-Auf­klap­pens, Bückens und Schal­ter­dre­hens ge­we­sen, des­sen Wie­der­ho­lung ich nach der mo­no­to­nen Spü­le­r­ei zu­wei­len schlicht­weg ver­ges­sen ha­be. Mit den ent­spre­chend ver­schwen­de­ri­schen Fol­gen...

Ir­gend­wann ha­be ich mich dann auf­ge­rafft und äu­ßerst wirk­sa­me Ab­hil­fe ge­schaf­fen:

Übertisch-Schalter für Untertisch-Boiler

Das An­schluß­ka­bel des ge­frä­ßi­gen Boi­ler­chens steckt nun­mehr nicht mehr di­rekt in der Wand­steck­do­se, son­dern in ei­nem Zwi­schen­stecker, an wel­chen ich ei­nen gu­ten Me­ter Ka­bel und dann den im Bild ge­zeig­ten Auf­putz­schal­ter mon­tiert ha­be. Dank des­sen Hil­fe kann ich nun­mehr die Warm­was­ser­be­rei­tung oh­ne Ver­beu­gung vor den Ar­ma­tu­ren star­ten und oben­drein schon an der Schal­ter­stel­lung den ak­tu­el­len Be­triebs­zu­stand er­ken­nen. Wo im­mer ein Boi­ler un­sicht­bar un­ter der Ar­beits­plat­te wer­kelt, sei die­ses Ver­fah­ren (von sach­kun­di­ger Hand aus­ge­führt!) nach­drück­lich emp­foh­len: Man­che der schie­ren Ver­geß­lich­keit ge­schul­de­te Ki­lo­watt­stun­de bleibt so un­ver­brut­zelt (und da­mit un­be­zahlt)...

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Samstag, 23. Juni 2007

Zeigt her Eu­re Desk­tops!

Äu­ße­re Ord­nung bringt in­ne­re Ord­nung, denkt sich der zone­batt­ler und hält sei­nen vir­tu­el­len Schreib­tisch stets eben­so auf­ge­räumt wie sei­nen rea­len, auf daß ihm selbst in­ne­re Ru­he zu­teil wer­den mö­ge. Die ist na­tür­lich nicht nur von der äs­the­ti­schen Klar­heit des un­mit­tel­ba­ren Ar­beits­um­fel­des ab­hän­gig, aber eben auch.

Bei ei­ner krea­ti­ven Künst­ler­freun­din ist mir auf­ge­fal­len, daß de­ren aus­la­den­der Schreib­tisch eben­so über­häuft ist mit Pa­pie­ren al­ler Art wie ihr Rech­ner-Hin­ter­grund­bild mit Ver­knüp­fungs-Sym­bo­len. Mei­ner ei­ner ist als bie­de­rer Be­am­ter na­tür­lich jeg­li­cher Krea­ti­vi­tät ab­hold und hat da­her au­ßer ei­nem selbst­ge­knipst schepp­sen Für­ther Rat­haus­turm so gut wie nix auf sei­ner Matt­schei­be her­um­lun­gern:

zonebattler's Desktop

Dar­über hin­aus sind bei mir al­le Pro­gramm­auf­ru­fe und son­sti­gen Ver­knüp­fun­gen in we­ni­ge, aber wohl­durch­dacht hier­ar­chisch auf­ge­bau­te Start­me­nü-Ebe­nen ein­sor­tiert:

zonebattler's Startmenü

Ich mag es so. Aus pu­rer Neu­gier Zu em­pi­risch-wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en­zwecken wür­de es mich in­ter­es­sie­ren, wie es so auf den Bild­schir­men mei­ner Le­se­rIn­nen aus­sieht. Wer sich outen möch­te, mö­ge mir ei­nen Screen­shot des ei­ge­nen Desk­tops (per [Druck]-Taste via Zwi­schen­ab­la­ge schnell zu er­zeu­gen) zu­mai­len. Viel­leicht auch schon klein­ge­rech­net auf des Ide­al-For­mat von 500 x 400 Pi­xeln, da­mit man all­zu per­sön­li­che De­tails und Vor­lie­ben dis­kre­ter­halb­er nicht wirk­lich er­ken­nen kann. Bei Be­darf über­neh­me ich ger­ne die ent­spre­chen­de Bild­be­ar­bei­tung.

Al­so: Wer macht den An­fang? Ver­öf­fent­licht wer­den nur das Bild­schirm­fo­to, der (ger­ne fik­ti­ve) Na­me des/der Einsender(in) so­wie die ei­ge­nen Aus­füh­run­gen da­zu. Kom­men­tiert wird das we­der von mir noch von an­de­rer Sei­te.

 
Und da ha­ben wir auch schon den zwei­ten, näm­lich den Desk­top von Rup­pi 1979!

Desktop von Ruppi 1979

»Bei mei­nem Desk­top-Hin­ter­grunds­bild han­delt es sich sich um das TBC Sa­na­to­ri­um Jo­seph Le­mai­re in Tom­beek, Bel­gi­en. Zur Ge­schich­te der Ein­rich­tung hier ein Link

 
Der drit­te Desk­top wur­de mir von To­Je aus Stutt­gart (der­zeit Dü­ren) zu­ge­mailt...

Desktop von ToJe

»Da­mit nicht nur Win­dows-Desk­tops an der Ak­ti­on be­tei­ligt sind, hier ein Screen­shot mei­ner Note­book-Desk­topober­flä­che (Gno­me un­ter Ubun­tu-Li­nux). Der In­halt ist sehr ver­än­der­lich – auf dem Desk­top lie­gen pri­mär Do­ku­men­te, die ir­gend­wie ak­tu­ell be­ar­bei­tet bzw. ge­nutzt wer­den. Die Pro­gram­me ver­ber­gen sich in den Me­nüs oben links. Un­ten rechts ist der Um­schal­ter für die vier vir­tu­el­len Desk­tops, die ich nut­ze – je­der für be­stimm­te Zwecke. Das Hin­ter­grund­bild ist ei­ne Auf­nah­me der Welt bei Nacht – aus ein­zel­nen Sa­tel­li­ten­bil­dern zu­sam­men­ge­setzt und ir­gend­wo im Web ge­fun­den.«

 
Vier­ter im Bun­de ist der ge­schätz­te Herr Dar­win:

Desktop von Darwin

»Gu­te Idee von Dir, mich für ei­ne längst an­ste­hen­de Auf­räum-Ak­ti­on zu sen­si­bi­li-sie­ren. Aber so sieht er eben mal aus, mein (Fo­to­lei­den­schaft re­flek­tie­ren­der) Desk­top.«

 
Als Fünf­ter mel­det sich noch ein­mal Rup­pi 1979 mit ei­nem für In­si­der recht amü­san­ten Flash­back in die Ver­gan­gen­heit zu Wort:

Desktop von Ruppi 1979

»Das wa­ren noch Zei­ten!« schreibt er da­zu, und wo er recht hat, hat er recht! Da wür­de un­ser­eins ger­ne Screen­shots von Sin­clair ZX-81, Ata­ri XL und Ata­ri ST aus der ei­ge­nen Com­pu­ter-Hi­sto­rie da­zu­ge­sel­len, wenn denn den da­zu­ge­hö­ri­gen Emu­la­to­ren auf die Schnel­le Screen­shots ab­zu­rin­gen wä­ren...

 
Der Näch­ste, bit­te! Num­me­ro sechs kommt von Ro­bert Leib­in­ger:

Desktop von Robert Leibinger

Ob das wohl ein sti­li­sier­tes Selbst­por­trait ist da auf sei­nem Mac-Desk­top?

 
Bild Nr. sie­ben in der Ga­le­rie der vir­tu­el­len Schreib­ti­sche stammt von moon­cat :

Desktop von mooncat

»Ich brau­che ei­nen schlich­ten, ein­far­bi­gen Hin­ter­grund, um bei der Su­che nach mei­nen Icons nicht ab­ge­lenkt zu wer­den. Es sind nur die Icons auf dem Desk­top, die ich so häu­fig brau­che, daß ich sie nicht erst in den Pro­gram­men auf­spü­ren will und sie sind na­tür­lich in ei­ner für mich lo­gi­schen Ord­nung ver­teilt,- nicht et­was blind­lings (oder krea­tiv) über den Bild­schirm ge­streut.«

 
Dr. Max A. aus N. (Na­me d. Red. be­kannt) reicht sei­nen schlich­ten Mac-Screen ein:

Desktop von Dr. Max A.

Frisch ge­backe­ner Va­ter der er ist, wird er ei­nen me­dia­tiv-ru­hi­gen Blick ins Blaue als Aus­gleich zum laut­hal­si­gen All­tag wohl mehr denn je zu schät­zen wis­sen... Die Num­mer acht!

 
Nr. 9 stammt vom Le­xi­ka­li­ker:

Desktop vom lexikaliker

»Ich hab’s ger­ne auf­ge­räumt, und so ge­fällt mir nicht nur die Äs­the­tik des Bau­hau­ses, son­dern auch ein sehr über­sicht­li­cher Desk­top. Den Hin­ter­grund ziert zur Zeit der Scan ei­nes Ent­wurfs für ei­ne An­zei­ge aus der Bau­haus-Zeit. Als ein­zi­ges Sym­bol gibt es den Pa­pier­korb, und die­ser blen­det sich dank Ico­no­id aus, so­bald sich die Maus län­ger als zwei Se­kun­den nicht über den Desk­top be­wegt oder sich über ei­nem An­wen­dung­fen­ster be­fin­det. Als Ta­sta­tur-Fe­ti­schist (mein IBM Mo­del M wur­de in die­sem Jahr 20) schät­ze ich Laun­chy sehr; die­ser Pro­gramm­star­ter hat mei­ne Ar­beit mit dem PC wie kaum ein an­de­res Pro­gramm ver­än­dert. Das Start­me­nü, das ich nur noch sel­ten brau­che, ha­be ich mir u. a. mit Twea­kUI auf das Nö­tig­ste re­du­ziert.«

 
Herr Rup­pi 1979 hat auch ei­ne Frau, und die­se wie­der­um hat die­sen Desk­top:

Desktop von Madame Ruppi 1979

Auch ein State­ment, nicht wahr?

Nächste Seite »