Kanalisations-Schachtdeckel in der Fußgängerzone |
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Gegründet am | 6. Sep. 2005 |
Renoviert zum | 1. Jan. 2009 |
Entfesselt am | 20. Jan. 2010 |
Stillgelegt am | 6. Sep. 2011 |
Neuanfang am | 6. Mrz. 2012 |
Facelift am | 25. Jul. 2017 |
Umzug am | 6. Mär. 2018 |
Aufgepeppt ab | 24. Apr. 2019 |
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Abgelegt in: Spurensuchen • 26. Mai. 2007, 6:53 Uhr
Stichworte: Design & Gestaltung, Fotostrecken, Fürth
Geschmackssache...
Die neuen Gullideckel sind gelungen. Aller Orts in Fürth wird kräftig gebuddelt, renoviert, saniert und neu gebaut. Normalerweise ist das toll! Aber...
1. Der Grüne Markt sieht aus wie eine Betonwüste, wo sind Bäume und Grünzeug?
2. Auch die neu gestaltete Fußgängerzone hat einen etwas sterilen Charakter, es fehlen auch hier Bäume!
3. Die Billinganlage ist zu einem Verkehrsknotenpunkt ohne Charme geworden. Allein das alte Pflasterzollhaus bringt noch etwas altes Fürth ins Spiel.
4. Die ehemalige Humbser Brauerei (Tucher) soll bis auf das Sudhaus abgerissen werden um Wohnbauten Platz zu machen. Gerade die vielen Backsteinbauten zeugen von alter Industriebaukunst. Was in Fürth eher selten anzutreffen ist, vielleicht noch die Wolfsgrubermühle, die ja auch ein Schattendasein fristen muß. Vom Fischhäusla an der Förstermühle will ich gar nicht erst anfangen zu reden...
5. Die Adenauer Anlage oder Englische Anlage sieht nach der Neugestaltung auch etwas künstlich aus. Dafür ist der Spielplatz sehr gut geworden.
6. Das Lochnersche Gartenhaus wurde wirklich liebevoll saniert, das ist wirklich positiv.
7. Auch das Stadttheater glänzt wieder. Toll.
8. Das Rathaus ist wieder ein echtes Wahrzeichen geworden. Sehr gut renoviert.
So nun hab ich genug geredet. Wie gesagt das ist alles Geschmakssache...
#1
Zumindest in der Hinsicht...
...haben wir den gleichen Geschmack. Und der zonebattler ist weiß Gott geschmäcklerisch! ;-)
#2
Schnelle Antwort...
Ja in der Hinsicht bin ich doch altmodisch... Da Sie ( Du? Ich darf doch dutzen? Schließlich kennt man sich nun schon persönlich, wenn auch nur kurz ;-). )
Was mir persönlich gar nicht gefallen hat, war der Abriss des Sprungturmes im Fürther Freibad. Kindheitserinnerungen. Wenn ich auch selbst nur bis zum 5‘er kam, da ich ich doch Respekt vor der Höhe habe, andere Zeitgenossen würden sagen Angst. Er gehörte halt einfach dazu, genau wie diese riesigen oragenen GRUNDIG Lautsprecher die überall im Fürther Freibad standen. Oder evtl. noch stehen, plane bald einen Besuch vor Ort um mir selbst ein Bild machen zu können. Ich sage nur « Bad Fürth«! ;-O
#3
Du mich auch!
Freilich bleiben wir beim »Du«. Meiner einer hat übrigens zeitlebends nur den Sprung von Dreiern gewagt, vor fünf oder gar zehn Metern hatte ich stets zuviel
SchißRespekt...#4
Denn alles was entsteht...
ist wert dass es zugrunde geht, drum besser wärs wenn nichts entstünde ??
Ich bin auch immer hin- und hergerissen was die Bauvorhaben in Fürth und Umgebung angeht. Natürlich wäre ich gerne mal die Bergstraße hochgelaufen, hätte mal im Geismannsaal einen draufgemacht oder am Diebsgraben einen Damm gebaut, andererseits möchte ich Einrichtungen wie das City Center oder die Stadthalle auch nicht missen. Jedenfalls konnte ich mich letztens persönlich davon überzeugen dass sich mittlerweile ein gewisses Bewusstsein und eine Sensibilität entwickelt haben welche mich zu der Aussage verleiten: »Das Schlimmste haben wir hinter uns«
#5