Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 16. April 2007

Bruch­bu­de

verfallendes Gartenhäuschen

Blick über den Zaun

Nur weil ich kei­ne stän­dig sicht­ba­re Blogroll (mehr) ha­be, heißt das nicht, daß ich nicht ge­le­gent­lich in an­de­ren Blogs her­um­schnüf­feln wür­de. Frei­lich eher we­nig, da ich eh’ schon viel bis zu­viel Zeit vor dem Bild­schirm ver­brin­ge. Aber loh­nen tut es sich je­des- und al­le­mal, beim Herrn blue sky vor­bei­zu­schau­en, was ich auch mei­nen ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen hier­mit an­emp­feh­len möch­te. Sehr stil­vol­le Tex­te, nicht min­der ge­lun­ge­ne Fo­tos: Scho schee, wie der ge­mei­ne Fran­ke sagt...

Sonntag, 15. April 2007

Gieß­kan­nen­prin­zip

Gießkannen im Friedhof, individuell angekettet

Bon­jour tri­stesse (20)

Verlassene Imbißbude, Nähe Meisenheim (Glan)
 
Ver­las­se­ne Im­biß­bu­de, Nä­he Mei­sen­heim (Glan)
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag

Se­ri­en-Pro­duk­ti­on

Aus dem Ar­beits-Ur­laub brach­te ich (in ent­stoff­lich­ter Form) di­ver­se Rad­kap­pen, Kau­gum­mi-Au­to­ma­ten, mar­kan­te Mar­kie­run­gen so­wie Pfla­ste­run­gen mit, die ich be­reits fix in mein Bild­ar­chiv ein­sor­tiert ha­be. Fast är­gert es mich, daß ich die zahl­rei­chen de­so­la­ten Im­biß­bu­den am We­ges­rand un­do­ku­men­tiert ha­be ste­hen las­sen. Na, im­mer­hin ei­ne ha­be ich mit­ge­nom­men, und die kriegt Ihr im näch­sten Bei­trag zu se­hen...

Was­ser­läu­fer (1)

Tretboote

Sei­ten­wech­sel

Man könn­te mei­nen, daß es ei­nem rast­lo­sen Mul­ti­me­dia-Fuz­zi wie dem zone­batt­ler hart an­kä­me, wenn er ei­ne Wo­che lang oh­ne Zu­gang zu In­ter­net und Fern­se­hen, ja so­gar oh­ne Ra­dio und Zei­tung aus­kom­men und oben­drein mit sei­nen zar­ten Tipp-Fin­ger­chen schwe­re kör­per­li­che Ar­beit ver­rich­ten muß...

Das Ge­gen­teil ist der Fall.

Tat­säch­lich be­deu­te­te es in der zu­rück­lie­gen­den Wo­che für mich ei­ne be­son­de­re Art der Ent­span­nung, von früh bis spät zu schlep­pen, zu wuch­ten, zu schie­ben, zu zer­le­gen, zu sor­tie­ren, zu sä­gen, zu hacken und an­de­res mehr. Oh­ne nach der Uhr zu schie­len, oh­ne ans Bü­ro auch nur ei­ne Se­kun­de lang zu den­ken, locker­te ich mich gei­stig bei schweiß­trie­fen­dem Tun und ent­deck­te den ge­mäch­li­chen Takt der Stun­den wie­der, der auf dem Land durch den la­ko­ni­schen Klang der Kir­chen­glocken vor­ge­ge­ben ist. Man zählt die Schlä­ge un­will­kür­lich mit und staunt nicht schlecht, wie spät es doch über all’ der Placke­rei schon wie­der ge­wor­den ist.

Im Ge­gen­satz zum Brot­be­ruf, der durch das ste­te Nach­tröp­feln neu­er In­ter­ven­ti­ons-Not­wen­dig­kei­ten et­was vom end­lo­sen (und nicht sel­ten recht fru­strie­ren­den) Te­tris-Spie­len hat, be­rei­tet das Frei­le­gen über­wu­cher­ter We­ge, das Lich­ten ver­wil­der­ter Hecken, das Aus­sie­ben über­wach­se­ner Kies­hau­fen un­er­hör­te Be­frie­di­gung, weil man am En­de des Ta­ges den Er­folg sei­ner Ar­beit un­mit­tel­bar vor Au­gen hat (bzw. den un­schö­nen An­blick von vor­her dann eben nicht mehr). Die­ses höchst un­mit­tel­ba­re Feed­back bie­tet ja selbst ein an­spruchs­vol­ler Kopf­ar­bei­ter-Job nur sel­ten...

Wenn man an die­se auf den er­sten Blick pa­ra­dox er­schei­nen­de Er­ho­lung durch Ar­beit am ei­ge­nen Lei­be er­fah­ren hat, kann man sich kaum vor­stel­len, daß an­de­re im Fau­len­zen und Nichts­tun im Ur­laub tat­säch­lich die Er­fül­lung se­hen. Viel­leicht wis­sen vie­le nur nicht, was ih­nen da ent­geht?

Hei­li­ger Bim­bam (1)

Glockenturm einer Kirche in Saarbrücken-Rodenhof

Weg von den Fen­stern

Ei­nen in­ner­fa­mi­liä­ren Ar­bei­s­ein­satz in Rhein­land-Pfalz ab­sol­vie­ren müs­send und die­sem durch pri­va­te Haus­be­su­che in Hes­sen und dem Saar­land nur punk­tu­ell ent­flie­hen kön­nend, war der zone­batt­ler seit Kar­frei­tag sei­ner rea­len Heim­statt ent­rückt und mei­sten­teils auch oh­ne Zu­gang zur vir­tu­el­len. Half ja nix, Pflicht ist Pflicht. Nun aber ist der Un­ter­zeich­nen­de wie­der in die ei­ge­ne Sphä­re zu­rück­ge­kehrt und leckt sich zu­nächst sei­ne wun­den und zer­schun­de­nen Pran­ken Hän­de...

An­laß und Um­stän­de der durch­aus aben­teu­er­li­chen Ex­pe­di­ti­on eig­nen sich nicht zur öf­fent­li­chen Dar­le­gung und Be­schau, wohl aber ei­ni­ge der un­ter­wegs en pas­sant und am­bu­lant ein­ge­fan­ge­nen Mo­ti­ve: Für ein paar Schnapp­schüs­se hat es na­tür­lich trotz al­lem ge­reicht! Tat­säch­lich muß­te ich mir den Im­puls ver­knei­fen, neue Mo­tiv­ga­le­rien an­zu­fan­gen, bei­spiels­wei­se in Sa­chen Hy­dran­ten und Im­biß­bu­den.

Ich bit­te mei­ne Le­se­rIn­nen um Ent­schul­di­gung, daß ich die zwi­schen­zeit­lich ab­ge­ge­be­nen Kom­men­ta­re nicht mei­ner­seits zeit­nah wür­di­gen konn­te. Jetzt aber wird der re­gu­lä­re Be­trieb hier wie­der auf­ge­nom­men! Am kom­men­den Diens­tag ge­he ich ge­plan­ter­ma­ßen ei­nes Zah­nes ver­lu­stig, und es möch­te sein, daß mir dann das Po­chen in der Backe das Häm­mern in die Ta­sten zeit­wei­se ver­lei­det. Aber auch das geht ‑wie al­les- vor­rü­ber. Erst­mal ei­nen son­ni­gen Sonn­tag Euch und Ih­nen al­len!

Samstag, 14. April 2007

Früh­lings­ge­füh­le

Marienkäfer
Freitag, 6. April 2007

Al­le Jah­re wie­der

Zum und am Kar­frei­tag fällt dem zone­batt­ler im­mer wie­der nur das hier ein. Macht aber nix, ist ja von zeit­lo­ser Schön­heit! Wo­bei man den Men­schen Ri­chard Wag­ner und des­sen du­bio­se An­sich­ten kei­nes­wegs schät­zen muß, wenn man den gro­ßen Kom­po­ni­sten ver­ehrt...

Rol­len­spie­le (2)

Garnrollen in Edda Schneiders naturwerkstatt
« Vorherige Seite Nächste Seite »