Mein Freund Gunther wies mich soeben auf eine höchst interessante Routenplanung hin, die er heute von Google Maps für die Strecke von München nach New York ans (hoffentlich ausdauernde) Herz gelegt bekam:
Tja, da kann ich ihm meinerseits nur raten, sich vor der Reise eine hinreichend dicke Schwarte anzufuttern: Im Atlantik soll es ganzjährig recht kalt zugehen!
kurios ist daran höchstens dass ich diesen Hinweiß am Montag von ganz anderer Seite erhalten habe. Wenn so ein Blödsinn mal die Runde macht dann gleicht das anscheinend einer Kettenreaktion.
#1
Unglaublich. Auch wenn man von Hamburg nach Miami will, muss man zuerst mit dem Auto nach LeHavre fahren, von dort nach New York schwimmen und bei Long Wharf links abbiegen. Google Maps scheint demnach bemüht, die Strapazen der Altlantikdurchquerung möglichst kurz zu halten. Dafür spricht auch, dass es die Routenberechnung nach Havanna, Kuba, ganz ablehnt (dann doch zu weit schwimmen?), ebenso wie die nach Grönland (Wasser zu kalt?).
#2
Also ich finde es ganz zweckmäßig, wenn die Atlantik-Schwimmer allesamt auf die gleiche Route verwiesen und solcherart gebündelt zu Wasser gelassen werden: Zum einen kommen sie dann der Schifffahrt nicht (oder zumindest weniger) in die Quere, zum anderen wird es den sich in Gesellschaft abstrampelnden Wasserratten nicht so langweilig. Und erste Hilfe ist dann auch nicht fern, falls sich eine(r) seine/ihre Kräfte überschätzt hat. Schlau!
Daß man nicht nach Kuba kraulen soll, hat sicherlich politische Gründe: Google ist amerikanisch und Havanna (derzeit noch) der Sitz des Klassenfeindes! Den schweigt man tot, wenn man ihn schon nicht totschießen kann oder will...
#3