Fünf Stunden geselligen Stapfens durch den Schnee rund um Kasberg in der Fränkischen Schweiz. Eisiger Wind, frische Luft, weite Felder, fast menschenleer.
Zur Halbzeit Kaffee und selbstgemachten Kuchen in einem Kleintierzüchterheim: Die Tassen heiß, das Backwerk doppelt so groß wie in der Stadt, dafür weniger als halb so teuer. Fröhliches Auftauen allenthalben.
Daheim angenehme Mattigkeit und Schwere in den Gliedern. Der Schlaf wird tief und traumlos werden. Ein guter Tag.
es wird langsam unheimlich..
so langsam glaube ich an die zunehmende Duplizität unserer Freizeitaktivitäten,
just das Gleiche wollten wir heute auch tun. Ist aber dann an der Faulheit und der von gestern verschleppten Müdigkeit gescheitert.
Steht die Kasberger Linde noch ?
#1
Sie steht!
Horch her, Grabenkenner, wir müssen uns kennenlernen: Es gibt offenbar keine Gräben zwischen uns!
#2
gerne doch,
aber nicht unbedingt im blauen A...., denn das ist ja eine Raucherhöhle par excellence !
#3
Noch eine Gemeinsamkeit!
Wir sind hier zwei Nichtraucher, und obendrein von der ultra-empfindlichen Sorte. Ergo suchen wir den »Affen« nur zur Sommerszeit auf, und selbst da holen wir vor der Tür tief Luft, um es ohne weiteren Atemzug bis in den Garten zu schaffen...
#4