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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 22. November 2006

Phall­un­ter­schei­dung

Über die zu­wei­len recht merk­wür­di­gen Such­be­grif­fe, ver­mit­tels de­rer Leu­te über Goog­le & Co. zu mei­nem Blog fin­den, hat­te ich mich ja schon aus­ge­las­sen. Ge­stern Abend frei­lich gab es ei­ne be­son­ders net­te Ko­in­zi­denz: Mit kaum 30 Mi­nu­ten Ab­stand such­te der ei­ne nach ab­schuss­ba­sis atom­ra­ke­ten, der an­de­re nach mon­strö­se pim­mel. Und mon­strö­se­re Pim­mel als Atom­ra­ke­ten gibt’s ja wohl nicht!

Die an­de­ren Su­cher wol­len üb­ri­gens stän­dig al­te Frau­en bzw. Omas und/oder Vier­bei­ner (selbst­re­dend ko­sten­los) ficken, fi­ken oder fik­ken. Wenn das kran­ke Ge­krö­se in mei­nen Ab­ruf-Sta­ti­sti­ken re­prä­sen­ta­tiv ist, dann schei­nen mir die mei­sten Män­ner ei­nen schwe­ren Ver­drah­tungs­feh­ler im Hirn zu ha­ben...

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (40)

Elfe in einem Hinterhof der westl. Innenstadt
 
El­fe in ei­nem Hin­ter­hof der westl. In­nen­stadt
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Dienstag, 21. November 2006

Ab­fall­pro­duk­te

Als Bast­ler und Tüft­ler er­füllt es mich mit gro­ßer Ge­nug­tu­ung, hin und wie­der Ge­rät­schaf­ten in­stand zu set­zen, die an­de­re schon als de­fekt ab­ge­schrie­ben ha­ben und ent­sor­gen woll­ten. Oben­drein er­freut mich an mei­nen zahl­rei­chen ge­lun­ge­nen Wie­der­be­le­bungs­ver­su­chen der Aspekt der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit, auch wenn ich (in mei­ner kon­sum­kri­ti­schen Schrul­lig­keit) al­lei­ne na­tür­lich nichts an der herr­schen­den ex-und-hopp-Ge­sell­schaft än­dern kann...

Ich selbst bin frei­lich mit man­chen mei­ner elek­tro­ni­schen Hel­fer­lein der­ma­ßen zu­frie­den, daß ich kei­ner­lei Grund zum Wech­sel se­he und sie am lieb­sten bis an mein ei­ge­nes se­lig En­de wei­ter­be­trei­ben möch­te. Das könn­te ins­be­son­de­re dann klap­pen, wenn die Er­satz­teil­ver­sor­gung ge­si­chert ist. Ich su­che da­her ob­so­le­te Alt­ge­rä­te fol­gen­der Ty­pen:

Du­al CV 6040 / CT 7060 (Hi­Fi-Bau­stei­ne, ca. 1991)
GRUNDIG MXV 100 / MA 100 / MT 200 (Hi­Fi-Bau­stei­ne, ca. 1980)
GRUNDIG Hi­Fi-Ak­tiv­bo­xen (al­le Bau­rei­hen, ab ca. 1978)
GRUNDIG SV 2000 / ST 1500 (Hi­Fi-Bau­stei­ne, ca. 1982)
Ken­wood KA-3300 / KT-3300 (Hi­Fi-Bau­stei­ne, ca. 1976)
Palm m100 / m105 (PDA bzw. Or­ga­ni­zer, ca. 2000)
Phil­ips CD 100 (CD-Play­er, ca. 1983)
Sie­mens Gi­gas­et 2000C (schnur­lo­ses Te­le­fon, ca. 1999)
Sie­mens S35 / M35 (Mo­bil­te­le­fon, ca. 2000)
SONY Be­ta­max Hi­Fi-Vi­deo­re­cor­der (al­le Ty­pen, ab ca. 1984)

Wer über der­ar­ti­ge Tei­le ver­fügt (egal in wel­chem Zu­stand) und sie an ein gu­tes neu­es Herr­chen ab­ge­ben möch­te, fin­det ein sol­ches in mir. An­ge­bo­te bit­te an zonebattler@zonebattler.net: Zu­min­dest die Ver­sand­ko­sten wür­den selbst­re­dend zu mei­nen La­sten ge­hen!

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (39)

Kronleuchter im Stadttheater
 
Kron­leuch­ter im Stadt­thea­ter
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Montag, 20. November 2006

Kap­pen schnap­pen

Frau eto­sha hat mir schon vor Mo­na­ten ei­nen Floh ins Ohr ge­setzt, der mich bis heu­te zwickt und beißt: Ih­re Idee mit dem Ab­hol­raum für ver­lo­re­ne Rad­kap­pen hat mir seit­her kei­ne Ru­he ge­las­sen, zu­mal Fürth auf­grund der orts­ty­pisch holp­ri­gen streets and al­leys reich­lich Ma­te­ri­al und ste­ten Nach­schub bie­tet und da­mit ge­ra­de­zu prä­de­sti­niert ist für ei­ne der­ar­ti­ge Ein­rich­tung!

verlorene Radkappe verlorene Radkappe verlorene Radkappe verlorene Radkappe

Ich wid­me al­so mei­ner sehr wert­ge­schätz­ten Le­se­rin aus Öster­reich den hier­mit er­öff­ne­ten Ab­hol­raum für ver­lo­re­ne Rad­kap­pen, wel­cher ab heu­te mein Bild­ar­chiv be­rei­chert: Der mo­men­tan vor­han­de­ne Grund­be­stand wird fort­lau­fend er­wei­tert!

Bravo(u)röse Re­tro­spek­ti­ve

Im Rund­funk­mu­se­um der Stadt Fürth, des­sen Web­ma­ster sein zu dür­fen ich die Eh­re ha­be, wird am kom­men­den Don­ners­tag um 19:00 Uhr die Aus­stel­lung

Teen­ager, Nie­ten­ho­sen, Pet­ti­coat und Rock’n’Roll – BRAVO 1956 bis 1966

er­öff­net. Un­ser­eins hat zwar im pu­ber­tie­ren­den Al­ter schon we­gen nicht-mas­sen­kom­pa­ti­blen Mu­sik­ge­schmacks we­nig mit der Zeit­schrift an­fan­gen kön­nen, aber die Dr.-Sommer-Seiten ha­be ich na­tür­lich auch eif­rig ge­le­sen. Rein zu Stu­di­en­zwecken, ver­steht sich...

Der Abend wird bes­immt ein loh­nen­der sol­cher, schon we­gen der klei­nen Vor­trä­ge, der nost­al­gi­schen Live-Mu­sik und des an­ge­kün­dig­ten 50er-Jah­re-Buf­fets. Kom­met al­so zu­hauf!

P.S.: Ge­rüch­te, wo­nach der zone­batt­ler im Pet­ti­coat zu er­schei­nen ge­denkt, sind bös­wil­li­ge Ver­leum­dun­gen und ent­beh­ren je­der Grund­la­ge. Aber da sein wer­de ich...

Sonntag, 19. November 2006

Qual der Pup­pen

Puppen in einem Fenster der Marienstraße
Samstag, 18. November 2006

Kon­zert­sä­le für die Ta­sche

Frü­her bin ich be­ruf­lich oft und lan­ge im Zug ge­ses­sen und ha­be es ge­nos­sen, die vor­über­rau­schen­de Land­schaft zu be­trach­ten, die Le­der­sit­ze zu rie­chen und Wag­ner zu hö­ren (er­satz­wei­se Bach, Beet­ho­ven oder Bruck­ner). In­zwi­schen ar­bei­te ich sta­tio­när in Nürn­berg und ge­he nur­mehr sel­ten auf gro­ße Fahrt, die sechs Mi­nu­ten Fahr­zeit in die No­ris loh­nen jetzt kaum das Ein­stöp­seln der Ohr­hö­rer. Er­go möch­te ich mei­ne ar­beits­los ge­wor­de­nen klei­nen Klang­käst­chen nebst Zu­be­hör wei­ter­ge­ben:

Diamond Rio500 mp3-Player

Viel­leicht hat ja je­mand aus der ge­schätz­ten Le­ser­schaft In­ter­es­se: Mein ak­tu­el­les An­ge­bot fin­det sich hier !

Graue Emi­nenz

Dösende, mausgraue Katze
Freitag, 17. November 2006

Deutsch­land­rei­se

So­eben kommt ein Fax in mein Bü­ro in Nürn­berg, ver­tre­tungs­hal­ber zu be­ar­bei­ten für ei­nen der­zeit ab­we­sen­den Kol­le­gen aus Kas­sel: Das kon­zern­ei­ge­ne Ver­an­stal­tungs-Ma­nage­ment in der Köl­ner Stra­ße zu Frank­furt über­sen­det ei­ne Bu­chungs­be­stä­ti­gung des Ho­tels »Stadt Ham­burg« in Saar­brücken. Und das kurz vor dem Wo­chen­en­de! Hof­fent­lich lan­den die Schwei­zer Gä­ste spä­ter nicht an der El­be statt an der Saar...

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (38)

Rückseite der 'Kofferfabrik' in der Langen Straße
 
Rück­sei­te der »Kof­fer­fa­brik« in der Lan­gen Stra­ße
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Wech­seln Sie jetzt!

In Ge­sprä­chen mit Ver­wand­ten, Freun­den und Kol­le­gen kann man den Ein­druck ge­win­nen, daß al­le Welt heut­zu­ta­ge über wei­te Strecken des All­tags pri­mär da­mit be­schäf­tigt ist, den­sel­ben zu or­ga­ni­sie­ren: Mo­bil­funk-Ta­ri­fe, In­ter­net-Zu­gän­ge, Ta­ges­geld-Kon­ten, al­les will skru­pu­lös ver­gli­chen, eva­lu­iert und end­lich wohl­be­dacht aus­ge­wählt sein. Und muß an­schlie­ßend trotz­dem so­fort wie­der hin­ter­fragt wer­den, denn al­les ist im Fluß und die Kon­di­tio­nen stän­di­gen Än­de­run­gen un­ter­wor­fen.

Stun­den wer­den auf kaf­ka­es­ke Wei­se da­mit ver­bra­ten, sich auf den by­zan­ti­n­schen Web­sites von Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Pro­vi­dern zu­recht­zu­fin­den, und doch bleibt meist das dumpf-na­gen­de Ge­fühl zu­rück, an ir­gend­ei­ner Ecke sub­op­ti­mal ge­plant, ge­wählt, ge­or­dert zu ha­ben... Des sat­ten (wenn nicht über­sät­tig­ten) Mit­tel­eu­ro­pä­ers Le­ben bie­tet heu­te weit mehr selbst­be­dien­ba­re Stell­schrau­ben als je zu­vor, aber ist es da­durch glück­li­cher ge­wor­den?

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