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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 29. November 2006

Mi­schen im­pos­si­ble!

Ein druck­fri­scher Aus­zug aus dem Zu­griffs­pro­to­koll von zonebattler’s ho­me­zo­ne :

Screenshot BlogCounter

Tja. Das ei­ne be­dingt wohl das an­de­re: Tie­risch ko­misch oder ani­ma­li­sche Zu­stän­de?

P.S.: Die Fol­gen kön­nen be­kann­ter­ma­ßen für al­le Be­tei­lig­ten töd­lich sein!

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

Dienstag, 28. November 2006

Fas­se Dich kurz. Kür­zer! Noch kür­zer!

Ge­nau­er ge­sagt: Er­zäh­le ei­ne Ge­schich­te in ge­nau sechs Wor­ten. Geht nicht? Geht doch. He­ming­way z.B. konn­te das au­ßer­or­dent­lich gut:

For sa­le: ba­by shoes, never worn.

Was man da al­les zwi­schen den Zei­len le­sen kann (oder viel­mehr zwi­schen den Wör­tern, die er­ge­ben ja zu­sam­men noch nicht mal ei­ne Zei­le). Der zone­batt­ler kommt an den gro­ßen Ernst nicht ran, aber er wagt ei­ne un­ge­schlach­te Nä­he­rung:

Dum­me Pu­te quält Le­se­rat­ten mit En­ten.

Im an­gel­säch­si­schen Sprach­raum kann man Aus­sa­gen noch weit mehr ver­dich­ten, im Grun­de ver­hält sich Deutsch zu Eng­lisch wie ei­ne BMP- zu ei­ner JPG-Bild­da­tei: Mit pfif­fi­gen Kom­pres­si­ons-Al­go­rith­men kann man or­dent­lich Luft raus­las­sen...

Lan­ger Ein­lei­tung kur­zer Sinn: Schaut Euch mal auf wired.com die ge­nia­len und höchst amü­san­ten Very Short Sto­ries an. I say!

Me­mo­ry-Ef­fek­te (7)

Blaumann in Fürth
 
Blau­mann in Fürth
Blaumann in Nürnberg
 
Blau­mann in Nürn­berg
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Montag, 27. November 2006

Heu­te Ru­he­tag

Sonntag, 26. November 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (43)

hofseitige Dachgaube auf einem Schieferdach (Theaterstraße)
 
hof­sei­ti­ge Dach­gau­be auf ei­nem Schie­fer­dach (Thea­ter­stra­ße)
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Samstag, 25. November 2006

Vor­sicht, Kat­zen­quä­ler!

Mit die­sem rei­ße­ri­schen Ti­tel buh­len die an­son­sten eher be­schau­li­chen Nürn­ber­ger Nach­rich­ten in der heu­ti­gen Wo­chen­end­bei­la­ge um die Auf­merk­sam­keit des leicht em­pör­ba­ren Bil­dungs­bür­ger­tums, um dann in ei­nem el­len­lan­gen Ar­ti­kel Angst vor dem In­ter­net und dia­bo­li­schen Blog­gern wie dem zone­batt­ler zu schü­ren. Na­tür­lich ver­brei­ten sich dum­me La­tri­nen­pa­ro­len und wir­re Ver­schwö­rungs­theo­rien heut­zu­ta­ge schnel­ler denn je, aber die ein­sei­ti­ge Stim­mungs- und Mei­nungs­ma­che die­ses Ar­ti­kels er­scheint mir als nicht we­ni­ger du­bi­os:

Ei­ne Zei­tungs­en­te ist schnell ge­schlach­tet – Rich­tig­stel­lung ge­nügt. Im www wer­den Falsch­mel­dun­gen sel­ten kor­ri­giert. Im Ge­gen­teil. Mit dem Al­ter wächst oft ih­re Pro­mi­nenz.

Da klingt doch klar durch, was die Zei­tung und ih­re Re­dak­teu­rin wirk­lich um­treibt: Angst vor der un­lieb­sa­men Kon­kur­renz pri­va­ter Schrei­ber­lin­ge, die aus Lust und Freu­de an der Sa­che ar­bei­ten, kei­ne Rück­sicht auf An­zei­gen­kun­den neh­men müs­sen und durch ih­re un­kon­ven­tio­nel­len und krea­ti­ven Ex­pe­ri­men­te die Auf­merk­sam­keit der Le­se­rIn­nen von den be­hä­bi­gen Print­me­di­en in nen­nens­wer­tem Ma­ße ab­zie­hen!

Die plat­te Sot­ti­se scheib­chen­wei­se zu ana­ly­sie­ren und zu kom­men­tie­ren er­spa­re ich mir, und zwar nicht (nur) aus Grün­den der Faul­heit: Wer sich der­ma­ßen pla­ka­tiv ein­sei­tig und dün­kel­haft pau­schal über ein Me­di­um ver­brei­tet, macht sich ge­nau so lä­cher­lich wie ei­ner, der Bahn­hofs­ki­os­ke ver­bie­ten woll­te, weil da un­term Tre­sen auch Por­no­hef­te vor­ge­hal­ten wer­den...

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (42)

Apollon-Relief im Stadttheater
 
Apol­lon-Re­li­ef im Stadt­thea­ter
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Aug’ um Au­ge, Stein um Stein...

Hier ha­be ich et­was, um Euch den hal­ben, wenn nicht den gan­zen Tag be­schäf­tigt zu hal­ten: Die Bi­bel als LE­GO-In­sze­nie­rung ! Be­son­ders in­ter­es­sant ist der Ab­schnitt Das Ge­setz mit sei­nen alt­te­sta­men­ta­risch mar­tia­li­schen Stra­fen bei Ho­mo­se­xua­li­tät, In­zest, So­do­mie und an­de­ren Un­bot­mä­ßig­kei­ten. Ge­het hin und schau­et!

Freitag, 24. November 2006

Tumb­ling and Rumbling (Färd­der Gwerch)

Waschsalon in Fürth (Schwabacher Straße)
Donnerstag, 23. November 2006

Ge­hupft wie ge­sprun­gen?

Ei­ne zu­sam­men­ge­kup­pel­te Grup­pe aus Ei­sen­bahn­fahr­zeu­gen, Lo­ko­mo­ti­ve vor­ne­weg, Wag­gons hin­ten­dran, wird seit al­ters her als Zug be­zeich­net. Lo­gisch, denn die Lok, of­fi­zi­ell als Trieb­fahr­zeug be­zeich­net, zieht ja den Rest der Ver­an­stal­tung über den stäh­ler­nen Schie­nen­strang.

Bei Rich­tungs­wech­sel wird heut­zu­ta­ge im Per­so­nen­ver­kehr frei­lich nicht mehr um­ge­setzt und um­ran­giert, son­dern die Lok bleibt hin­ten und schiebt dann ih­re Wa­gen vor sich her, was den bis­he­ri­gen Zug im Schal­ter­um­dre­hen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Köl­ner dann kor­rek­ter­wei­se ru­fen müß­ten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Ar­beit, mit dem Schub zu­rück. Oder um­ge­kehrt...

Wie aber müß­te man jetzt ei­nen ICE neue­ster Bau­art be­zei­chen, bei dem in je­dem Fahr­zeug im Ver­bund ei­ni­ge, wenn nicht al­le Ach­sen an­ge­trie­ben wer­den, mal so her­um, mal an­ders­rum? Trieb viel­leicht, oder Treib? Trei­ber gar [2]? Oder bin ich am En­de selbst ein Ge­trie­be­ner, weil ich mir über so­was über­haupt Ge­dan­ken ma­che?

 
[1] Son­der­fäl­le wie die von mei­nem Bal­kon aus zu er­spä­hen­den Eu­ro­ci­ty-Zü­ge von und nach Öster­reich, die aus zu­las­sungs­tech­ni­schen Grün­den nicht mit ei­nem Trieb­fahr­zeug und ei­nem Steu­er­wa­gen, son­dern mit je ei­ner Tau­rus-Lok an bei­den En­den un­ter­wegs sind, las­sen wir hier mal ge­flis­sent­lich au­ßen vor: Die könn­ten ei­nen se­man­tisch in den Wahn­sinn zie­hen, äh, schie­ben, oder viel­mehr stür­zen!

[2] Je­ne VT 605, die an des Au­tors Schre­ber­gar­ten längs­seits ge­hen, um dort ih­ren Durst zu stil­len, kön­nen zu­min­dest mit Fug und Recht Stin­ker ge­hei­ßen wer­den.

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (41)

prächtig verzierter Torbogen (Lange Straße)
 
präch­tig ver­zier­ter Tor­bo­gen (Lan­ge Stra­ße)
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Mittwoch, 22. November 2006

Scham­pus für al­le!

So­eben ha­be ich von mei­nem zu­ver­läs­si­gen Zäh­ler­dienst fol­gen­de Mail er­hal­ten:

————————————–
Blog­Coun­ter Zu­griffs­sta­ti­stik:
————————————–
 
https://www.zonebattler.net
An­zahl Tref­fer seit 19.09.2005: 50000
 
http://www.BlogCounter.de

Sind tat­säch­lich so­gar schon ein paar Be­su­che­rIn­nen mehr, denn den Zäh­ler ha­be ich sei­ner­zeit erst knapp zwei Wo­chen nach Sen­de­be­ginn in­stal­liert. Aber egal, zum Fei­ern ist uns doch je­der Grund recht!

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

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