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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 14. Dezember 2006

To­ter Ro­ter

verlorener Gummibär
Mittwoch, 13. Dezember 2006

O du fröh­li­che...

...gna­den­brin­gen­de Weih­nachts­zeit! Mir bringt sie vor al­lem Über­stun­den und Kopf­schmer­zen vom täg­li­chen Dau­er-Blick in die Bü­ro-Röh­re: Man­ches droht aus dem Ru­der zu lau­fen und läßt sich da­her auch nach Fei­er­abend nur schwer ver­drän­gen... Zum er­sten Mal seit Be­ginn der Blog­ge­rei zieht es mich da­her des Abends nicht zum hei­mi­schen Bild­schirm, son­dern nach ne­ben­an auf das So­fa!

Doch kei­ne Sor­ge, es geht hier wei­ter, wenn­gleich mit ge­dros­sel­tem Tem­po. Für das Wo­chen­en­de ver­spre­che ich er­stens ei­ne Buch­re­zen­si­on und zwei­tens ei­nen ziem­lich to­ten, je­doch sehr char­man­ten und lie­bens­wer­ten Ha­sen: Bei­de Bei­trä­ge neh­men lang­sam Ge­stalt an, mein un­ste­tes Hirn hirnt so­wie­so im­mer­fort, auch wenn ich zum Tip­pen der­zeit kei­ner­lei Lust ver­spü­re!

Dienstag, 12. Dezember 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (44)

prächtige Hausfassade jenseits der Gebhardtstraße
 
präch­ti­ge Haus­fas­sa­de jen­seits der Geb­hardt­stra­ße
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Montag, 11. Dezember 2006

Par­al­lel­wel­ten

Heu­te rap­por­tiert die Lo­kal­pres­se hier und da über ein Kon­zert von Uriah Heep, wel­ches am Frei­tag­abend in der na­hen Pauls­kir­che statt­ge­fun­den hat­te. Wenn mich mein Bru­der beim Abend­spa­zier­gang nicht auf das Event hin­ge­wie­sen hät­te, mir wä­re au­ßer ei­nem in der Tat un­ge­wöhn­lich star­kem Park­such­ver­kehr durch­aus nichts da­von auf­ge­fal­len...

Tat­säch­lich krie­ge ich es nor­ma­ler­wei­se nicht mit, wenn (of­fen­bar im­mer noch welt­be­kann­te) Grö­ßen der Rock­mu­sik-Sze­ne in mei­ner un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft auf­tre­ten: Mein Mu­sik­ge­schmack en­det (von we­ni­gen Aus­nah­men wie z.B. Phil­ip Glass ab­ge­se­hen) in der er­sten Hälf­te des letz­ten Jahr­hun­derts, so et­wa bei Ri­chard Strauss und Carl Orff. Was da­nach kommt, hat mir nie ge­fal­len und nie et­was ge­ge­ben. Ich hät­te noch nicht ein­mal Wie­der­erken­nung mit den in den Feuil­le­ton-Bei­trä­gen er­wähn­ten be­kann­te­sten Songs und Klas­si­kern und wür­de schon des­halb in je­der »Wer wird Millionär«-Quizshow zu­ver­läs­sig durch­fal­len!

Feh­len tut mir rein sub­jek­tiv des­we­gen nichts: Es bleibt frei­lich Ver­wun­de­rung über den Um­stand, daß Men­schen am glei­chen Ort und zur glei­chen Zeit le­ben und den­noch in gänz­lich ver­schie­de­nen Uni­ver­sen zu­hau­se sein kön­nen. Aber die­se Grund­ver­schie­den­heit ist es ja, die das Le­ben so bunt macht, selbst in der (jah­res­zeit­lich be­dingt) grau­en Für­ther Süd­stadt!

Sonntag, 10. Dezember 2006

Ein Trau­er­spiel

Be­vor er vor sie­ben Jah­ren nach Fürth zog, leb­te der zone­batt­ler gleich­falls sie­ben Jah­re in Forch­heim (Ober­fr.), wo­selbst fach­werk­li­che Be­schau­lich­keit do­mi­nier­te und ei­ne ganz ei­ge­ne Men­ta­li­tät von Men­schen und Kom­mu­nal­po­li­ti­kern. Dar­an wird sich wohl we­nig ge­än­dert ha­ben...

Auch in an­de­rer Hin­sicht ist nichts pas­siert: Schon vor mehr als zehn Jah­ren er­schien es dem Au­tor die­ser Zei­len als skand­lös und him­mel­schrei­end, wie die leer­ste­hen­de Forch­hei­mer Horn­schuch­vil­la Wind, Wet­ter und Van­da­len of­fen­stand und nicht in Wür­de al­ter­te, son­dern viel­mehr wür­de­los vor al­ler Au­gen ver­fiel.

Selbst für Für­ther Ver­hält­nis­se ist die­ser Grün­der­zeit-So­li­tär ein be­mer­kens­wer­tes Ge­bäu­de, des­sen al­te Gran­dez­za als un­be­dingt er­hal­tens­wür­dig gel­ten muß. In Forch­heim frei­lich braucht es ei­ne De­ka­de, bis man städ­ti­scher­seits not­dürf­tig zu ret­ten ver­sucht, was ei­nem Ei­gen­tü­mer oh­ne Sinn und Ver­stand für Hi­sto­rie an­heim­ge­fal­len ist: Die Nord­baye­ri­schen Nach­rich­ten grei­fen das ak­tu­ell un­ter der Über­schrift »Stadt re­pa­riert Vil­labe­sit­zer Dach­scha­den« auf. Ein Schelm, wer die­sem Ti­tel Dop­pel­bö­dig­keit un­ter­stell­te!

Ei­ne Pas­si­ons­ge­schich­te

 

I. Und sie la­gen dicht an dicht und ei­ner wie der an­de­re.
 
Kekse aus der Presse
 
 
II. Und sie er­tru­gen die sen­gen­de Hit­ze und fie­len nicht ab vom Glau­ben.
 
Kekse aus der Presse
 
 
III. Und sie kühl­ten er­leich­tert Ge­müt und Herz und wa­ren eins.
 
Kekse aus der Presse
 
 
IV. Und sie wa­ren fei­er­lich ge­schmückt und präch­tig an­zu­se­hen.
 
Kekse aus der Presse
 
 
V. Und es er­schien zone­batt­ler der Herr und fraß sie al­le auf!

 
Der Au­tor dankt sei­ner »Sa­wa 71« für die In­spi­ra­ti­on und sei­ner bes­se­ren Hälf­te für die Tran­spi­ra­ti­on. Und jetzt muß er die gan­zen Ble­che und Bot­ti­che ab­spü­len...

Ei­ne Er­folgs­sto­ry

Nicht rühr­se­lig, aber be­we­gend, nicht be­falls­hei­schend, aber re­spek­ta­bel, nicht spek­ta­ku­lär, aber be­mer­kens­wert: »Frau Bau­mann macht ei­nen La­den auf«. Ein wei­te­res Klein­od aus brand eins On­line !

Samstag, 9. Dezember 2006

Auf den Hund ge­kom­men

Wegweiser zum Atelier von Axel Voss
 
Weg­wei­ser zum Ate­lier von Axel Voss
Freitag, 8. Dezember 2006

Ge­schen­ke ge­fäl­lig?

Mein Freund und Kup­fer­ste­cher Gold­schmied Ste­fan Gün­ther fer­tigt in der Nach­bar­schaft wun­der­ba­re (und zu­wei­len auch wun­der­sa­me) Din­ge aus Gold, Sil­ber und Stahl. Ich ha­be den Mei­ster und sei­ne Wer­ke hier und da schon vor­ge­stellt und ge­prie­sen: Heu­te möch­te ich auf sei­ne vor­weih­nacht­li­che Ra­batt-Ak­ti­on hin­wei­sen: Wer für ein in­di­vi­du­el­les In­di­vi­du­um et­was In­di­vi­du­el­les vom In­di­vi­dua­li­sten sucht, liegt beim Ste­fan gold- (bzw. silber-)richtig. Des­glei­chen, wer Er­ho­lung braucht von des zonebattler’s schrul­li­gen Schach­tel­sät­zen, denn beim Ste­fan gibt es stets ei­nen nicht min­der mei­ster­lich zu­be­rei­te­ten Milch­kaf­fee zur Ent­span­nung gra­tis da­zu!

Licht­spie­le

Die­se in­ter­es­san­te Wand­leuch­te ha­be ich neu­lich im Stadt­thea­ter ab­ge­wand­lich­tet:

Wandleuchte

Das schwül­sti­ge Ding er­in­ner­te mich an (m)einen ei­ge­nen Kampf mit der Tücke des Ob­jekts, doch darf ich stolz ver­mel­den, daß je­nes wei­land mit aber­wit­zi­gem Auf­wand an die Wand ge­brach­te Fund­stück dort bis heu­te un­ver­sehrt und ta­del­frei sei­nen Dienst ver­rich­tet! So hat sich die Mü­he letzt­lich doch ge­lohnt...

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Re­pu­ta­ti­on schlägt Sank­ti­on

In der TELEPOLIS ha­be ich mal wie­der ei­nen le­sens­wer­ten Ar­ti­kel ge­fun­den, der In­ter­es­san­tes (wenn­gleich nicht un­be­dingt Über­ra­schen­des) über die ego­zen­tri­sche Na­tur des Men­schen of­fen­bart...

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Trop­fen­fän­ger

Badewanne mit Behältern
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