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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 29. Juli 2006

zonebattler’s law

Die men­gen­mä­ßi­ge Zu­nah­me der Dicken und Fet­ten im Stra­ßen­bild kor­re­liert mit dem all­ge­mei­nen Be­völ­ke­rungs­rück­gang durch Ge­bur­ten­man­gel da­hin­ge­hend, daß die Ge­samt­mas­se al­ler Men­schen und Hu­ma­no­iden im Lan­de gleich bleibt.

zonebattler’s law ist ei­ne Er­wei­te­rung des Mas­sen­er­hal­tungs­sat­zes.

Freitag, 28. Juli 2006

Tri­bal Art

reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag
 
reparierter Straßenbelag

Ent­deckt ha­be ich die­se vor­zeit­li­chen Stra­ßen­ma­le­rei­en (Asphalt auf Asphalt) an der Stadt­gren­ze Nürn­berg-Fürth, ge­nau­er ge­sagt an der Kreu­zung Hö­fe­ner Stra­ße / Karl-Mar­tell-Stra­ße vor dem Ge­bäu­de der Kar­stadt­Quel­le Ver­si­che­run­gen. Küh­ne Kunst am Bau, sou­ve­rän aus­ge­führt von ei­nem na­men­lo­sen Mei­ster der kleb­ri­gen Schwär­ze.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Ab­ge­sägt

Über die re­kord­ver­däch­ti­ge Re­ak­ti­ons­schnel­lig­keit der Für­ther Äm­ter ha­be ich mich hier und da schon lo­bend aus­ge­las­sen. Heu­te kann ich dem ei­ne wei­te­re Epi­so­de hin­zu­fü­gen:

Ein gro­ßer Stra­ßen­baum, ge­nau be­trach­tet ei­ne Lin­de, be­schat­tet die ei­ne Hälf­te un­se­rer be­schei­de­nen Gar­ten­par­zel­le an den Bahn­ge­lei­sen der­art gründ­lich, daß dort we­der Erd­bee­ren noch To­ma­ten so recht ge­dei­hen mö­gen. Zu­dem schie­ben sich der Lin­de aus­la­den­de Äste längst über un­se­ren Kirsch- so­wie den Zwetsch­ge­n­baum, die im un­glei­chen Kampf um das Ta­ges­licht hoff­nungs­los un­ter­le­gen sind.

Nun hal­ten wir je­den Baum im öf­fent­li­chen Raum für un­be­dingt schüt­zens­wert und in vie­ler­lei Hin­sicht für un­ent­behr­lich, aber ei­nen ein­sei­ti­gen Fas­son­schnitt zu­gun­sten un­se­rer be­nach­bar­ten Obst­bäu­me und der un­zu­rei­chend be­lich­te­ten Acker­kru­me hiel­ten wir für ge­bo­ten und durch­aus ver­ant­wort­bar.

Die Chro­nik des Han­delns liest sich schnel­ler als die Vor­ge­schich­te: Vor­ge­stern freund­li­che Mail an das Grün­flä­chen­amt, heu­te um 10:00 Uhr Lo­kal­ter­min mit dem Chef der Für­ther Bäu­me und Sträu­cher, vor­hin um 13:15 (15 Mi­nu­ten vor dem avi­sier­ten Ter­min) steht auch schon der net­te Ar­bei­ter mit der in er­staun­li­che Hö­hen te­le­s­ko­pier­ba­ren Hand­sä­ge vor dem Gar­ten. Ei­ne hal­be Stun­de spä­ter ist al­les er­le­digt und die ab­ge­sä­bel­ten Äste sind ver­la­den. Die Bee­te krie­gen jetzt deut­lich mehr Licht ab als vor­her, die Lin­de da­ne­ben ist im­mer noch ein stol­zes Ge­wächs und kei­nes­wegs ein In­va­li­de: Topp!

Mei­ne rund­weg po­si­ti­ven Er­fah­run­gen mit den kom­mu­na­len Or­ga­nen mö­gen schon man­gels Men­ge nicht re­prä­sen­ta­tiv sein, gleich­wohl ge­ben sie mir das gu­te Ge­fühl, in ei­nem weit­ge­hend in­tak­ten Ge­mein­we­sen zu le­ben. Zu des­sen Er­halt bei­zu­tra­gen ne­ben­bei be­merkt Auf­ga­be von uns al­len ist. Nicht nur in Fürth.

Mittwoch, 26. Juli 2006

Fa­ta Mor­ga­na

Eiszapfen am Balkondach

In­te­gra­ti­on

Ge­stern spät­abends im Für­ther Stadt­park: Zwei tür­kisch drein­blicken­de Män­ner mitt­le­ren Al­ters so­wie der zone­batt­ler nebst bes­se­rer Hälf­te stre­ben in der Dun­kel­heit dem küh­len­den Arm­ba­de­becken zu und er­rei­chen die­ses gleich­zei­tig.

An­ge­sichts der ent­ste­hen­den Kon­kur­renz­si­tua­ti­on be­sinnt sich der Chro­nist auf sei­ne ru­di­men­tä­ren Sprach­kennt­nis­se und be­treibt de­es­ka­lie­ren­des Kon­flikt­ma­nage­ment:

zone­batt­ler
Mer­ha­ba!

1. Tür­ke
Ser­vus.

2. Tür­ke
-

Al­le ba­den stumm ih­re Un­ter- und Ober­ar­me und ent­schwin­den an­schlie­ßend wie­der in die fin­ste­re Nacht...

Montag, 24. Juli 2006

Seh­test

Jah­res­aus­stel­lung 2006 der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste in Nürn­berg, ge­stern:

in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg

In mei­nem Bild­ar­chiv stel­le ich noch heu­te wei­te­re Fo­tos von je­nem denk­wür­di­gen Sonn­tags­spa­zier­gang be­reit.

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Sonntag, 23. Juli 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (24)

Blütenpracht im Stadtpark
 
Blü­ten­pracht im Stadt­park
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Fast ins Was­ser ge­fal­len...

...wä­re am gest­ri­gen Sams­tag­abend das tra­di­tio­nel­le Klas­sik Open Air im Für­ther Stadt­park: schwü­le Ge­wit­ter­stim­mung und zahl­lo­se Re­gen­schir­me ver­brei­te­ten das Flair bri­ti­scher Gar­ten­fe­ste. Trotz leich­ten Re­gens und höchst zwei­fel­haf­ten Wet­ter­aus­sich­ten hat­ten sich ge­schätz­te 1000 Zu­hö­rer auf der gro­ßen Lie­ge­wie­se ein­ge­fun­den. Bei wol­ken­lo­sem Him­mel wä­ren es be­stimmt noch ein­mal so vie­le ge­we­sen...

5. Klassik Open Air Fürth

Nach ei­nem we­gen der Wit­te­rung et­was ver­spä­te­ten Start be­gann der un­ter dem Mot­to »Aus der Neu­en Welt« ste­hen­de Abend ‑no­men est omen- mit dem 1. Satz der 9. Sym­pho­nie von An­tonín Dvořák. Gleich da­nach muß­te das kaum be­gon­ne­ne Kon­zert we­gen er­neut ein­set­zen­den Nie­sel­re­gens un­ter­bro­chen wer­den: Die Feuch­tig­keit wä­re den In­stru­men­ten schlecht be­kom­men...

5. Klassik Open Air Fürth

Im­mer­hin, das Wet­ter hat­te doch noch ein Ein­se­hen: Der Rest des Pro­gramms konn­te bei an­ge­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren und oh­ne Wol­ken­brü­che durch­ex­er­ziert wer­den. Or­che­ster und So­li­sten hat­ten zwar ei­ni­gen Rang und Na­men, lie­fer­ten aber trotz­dem manch’ schrä­gen Ton ab. Na ja, Frei­luft­kon­zer­te un­ter im­pro­vi­sier­ten Be­din­gun­gen ha­ben im­mer ein biß­chen was von ei­nem pro­vin­zi­el­len Kur­or­che­ster-Sound, und die teils et­was wacke­li­ge Tech­nik tat ein Üb­ri­ges da­zu...

5. Klassik Open Air Fürth

Doch ich will nicht un­ken, Bar­bers »Ada­gio for Strings« kann man auf der grü­nen Wie­se schwer­lich da­hin­hau­chen, und Co­p­lands »Fan­fa­re for the Com­mon Man« war recht so­li­de in­ter­pre­tiert. Du­et­te aus »Por­gy & Bess« so­wie »Show Boat« run­de­ten die mu­si­ka­li­sche Ame­ri­ka-Rei­se ge­die­gen ab, mit Wun­der­ker­zen be­waff­ne­te Zu­hö­rer sorg­ten spät­abends für die pas­sen­de Sze­nen­be­leuch­tung:

5. Klassik Open Air Fürth

Am schmis­sig­sten er­klang die be­kann­te »Bonanza«-Titelmelodie, die das Pu­bli­kum spür­bar mit­riß. Mit die­ser er­sten Zu­ga­be kam der net­te Abend dann aber auch ganz schnell zu ei­nem ab­rup­ten En­de, denn es setz­te auf ein­mal recht hef­ti­ger Re­gen ein. Glück ge­habt, zum Gar­ten­gie­ßen hät­te ich so spät oh­ne­hin kei­ne rech­te Lust mehr ver­spürt!

Samstag, 22. Juli 2006

Es bahnt sich was an...

Ab Früh­jahr 2007 wer­den der Neu­bau der über­fäl­li­gen S‑­Bahn-Tras­se in Rich­tung Forch­heim so­wie der Aus­bau der ICE-Strecke in Rich­tung Er­furt da­für sor­gen, daß an zehn Stel­len des Für­ther Stadt­ge­bie­tes gleich­zei­tig in gro­ßem Stil mit schwe­rem Ge­rät ge­ar­bei­tet wer­den muß. Die Für­ther Nach­rich­ten stim­men heu­te un­ter den Über­schrif­ten »Auf den Stra­ßen der Stadt droht das Cha­os« und »Wir kön­nen nur re­agie­ren« auf die zu er­war­ten­den Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen ein. Dem zone­batt­ler als Fuß­gän­ger und Tret­boot­fah­rer ist das al­les weit­ge­hend ei­ner­lei, er hofft vor al­lem, daß sein Schre­ber­gar­ten zwi­schen Die­sel­tanks und Prell­bock im Gleis­be­reich des Für­ther Haupt­bahn­hofs von un­an­ge­neh­men Aus­wir­kun­gen ver­schont blei­ben mö­ge...

Freitag, 21. Juli 2006

Küß’ die Hand, gnä’ Frau: fe­scher Be­such aus Öster­reich

E-Lok 1144 247-2 der ÖBB
Donnerstag, 20. Juli 2006

Auf­trags­kil­ler...

...ha­ben im Früh­jahr den schö­nen Brom­beer­busch nie­der­ge­met­zelt, der an un­se­rer Gar­ten­gren­ze zu den Bahn­glei­sen hin wuchs. Die ge­dun­ge­nen Scher­gen gin­gen da­bei der­ma­ßen bru­tal, un­sen­si­bel und nie­der­träch­tig zu Wer­ke, daß es dem zone­batt­ler beim Ent­decken der schnö­den Fre­vel­tat Trä­nen der Trau­er und Wut in die un­gläu­big blin­zeln­den Au­gen ge­trie­ben hat...

Brombeeren am Schrebergarten

In­zwi­schen ist je­doch ein­ge­tre­ten, was ich nicht für mög­lich ge­hal­ten hät­te: Be­gün­stigt durch den feuch­ten Früh­ling und den war­men Som­mer hat sich aus den üb­rig­ge­blie­be­nen Stümp­fen und Wur­zeln ein üp­pi­ger Busch ent­wickelt, der Früch­te trägt wie sel­ten zu­vor! In­ner­halb we­ni­ger Mo­na­te wuchs da wie­der ein Brom­beer-Buf­fet her­an, das mir jetzt nicht mehr die Au­gen, son­dern den Mund wäss­rig macht. Ge­stern ha­ben wir die er­sten schwar­zen Bee­ren ge­ern­tet, der Rest wird in den näch­sten Ta­gen reif und dann so­gleich ver­ko­stet wer­den. Die Zä­hig­keit, mit der sich die Na­tur zu ver­tei­di­gen weiß, nö­tigt mir doch ei­ni­gen Re­spekt ab...

Mittwoch, 19. Juli 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (23)

Die 'Kißkalt'schen Mietshäuser' an der Rednitz
 
Die »Kißkalt’schen Miets­häu­ser« an der Red­nitz
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