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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 7. September 2006

Künst­le­ri­scher Kü­chen­dienst

Kartoffel für Gemüsesuppe
Mittwoch, 6. September 2006

Ein Jah­res­tag

Am 6. Sep­tem­ber 2005 star­te­te ich die­ses Web­log mit ei­nem eher ba­na­len Bei­trag. Im­mer­hin, die Fas­zi­na­ti­on, die Tech­nik des Blog­gens funk­tio­nie­ren zu se­hen, war für mich bei die­sem er­stem Mal so groß und auf­re­gend wie seit­her kaum wie­der...

Heu­te, ge­nau ein Jahr spä­ter, be­steht zonebattler’s ho­me­zo­ne aus 568 Bei­trä­gen, un­zäh­li­gen Kom­men­ta­ren und ins­ge­samt 810 ei­gen­hän­dig ge­mach­ten Bil­dern. Ich durf­te in die­sem er­sten Jahr vie­le net­te Le­se­rIn­nen be­grü­ßen (ei­ni­ge auch in rea­li­ter von An­ge­sicht zu An­ge­sicht) und muß­te nur ei­nem ein­zi­gen (mul­ti­pel auf­tre­ten­den) Stö­rer vir­tu­el­les Haus­ver­bot er­tei­len. Dank der vie­len schlau­en Kom­men­ta­re durf­te ich man­ches da­zu­ler­nen, konn­te zahl­rei­che al­te In­ter­es­sen- und Wis­sens­ge­bie­te ver­tie­fen und auch ei­ni­ge neue für mich ent­decken.

Und so wird es wohl wei­ter­ge­hen: An Ideen herrscht kein Man­gel, mein The­men-Vor­rats­spei­cher ist voll, Fo­to­mo­ti­ve fin­den sich nach wie vor an je­der Ecke und die Lust am Tun und Ma­chen ist un­ge­bro­chen. Ich wür­de mich sehr freu­en, wenn mir mei­ne Le­ser- und Schaue­rIn­nen treu blie­ben und mit lau­ni­schen Kom­men­ta­ren nicht geiz­ten. In die­sem Sin­ne: auf ein gu­tes neu­es Blog-Jahr!

Dienstag, 5. September 2006

Stern­bild

Mercedes Radkappen auf dem Flohmarkt
Montag, 4. September 2006

Stein­bruch

Pflastersteine am ehem. Fürther Güterbahnhof
Sonntag, 3. September 2006

Ket­ten­sä­gen-Mas­sa­ker (1)

Als ei­ne Art »Zen­tral­or­gan der or­ga­ni­sier­ten Be­am­ten­schaft im Ei­sen­bah­ner-Staat-im-Staa­te« war mir das le­gen­dä­re Amts­blatt der Deut­schen Bun­des­bahn bis zu sei­nem Nie­der­gang im Zu­ge der Bahn-Pri­va­ti­sie­rung ein ste­ter Quell der Freu­de: In mei­nem Ku­rio­si­tä­ten-Fun­dus be­wah­re ich die schön­sten Zeug­nis­se be­hörd­li­cher Sprach­kunst für ei­ne stau­nen­de Nach­welt auf. Pas­send zur Jah­res­zeit (un­weit mei­nes Schre­ber­gar­tens ha­be ich die­ser Ta­ge wie­der Auf­trags­kil­ler mit Ket­ten­sä­gen ge­sich­tet) prä­sen­tie­re ich heu­te ein sol­ches Klein­od aus dem Jah­re 1988:

Amtsblatt der Deutschen Bundesbahn

Tja. Von der­lei re­ge­lungs­tech­ni­scher Per­fek­ti­on kann heut­zu­ta­ge frei­lich kei­ne Re­de mehr sein. Wie denn auch, die Au­toren sol­cher Stil­blü­ten fie­len ja ih­rer­seits längst den knat­tern­den Ket­ten­sä­gen der Re­struk­tu­rie­rung zum Op­fer. Der zone­batt­ler in­des­sen wird ih­nen im­mer ein eh­ren­des An­ge­den­ken be­wah­ren...

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Freitag, 1. September 2006

Rät­sel­haf­tes Fürth (12)

Wie im­mer am Mo­nats­er­sten gibt es heu­te ei­nen klei­nen (aber durch­aus fei­nen) Preis zu ge­win­nen! Zu­nächst aber darf ich auf zwei klei­ne For­ma­li­tä­ten hin­wei­sen: Er­stens er­schei­nen die Bei­trä­ge in die­ser Se­rie ab so­fort un­ter dem ein­heit­li­chen Ti­tel »Rät­sel­haf­tes Fürth« und wer­den für­der­hin fort­lau­fend durch­num­me­riert.

Zwei­tens las­se ich sie jetzt zeit­ge­steu­ert (zu sich än­dern­den Uhr­zei­ten) sy­stem­sei­tig frei­ge­ge­ben, was da­zu führt, daß Abon­nen­ten mei­nes Web­logs nicht un­ver­züg­lich per au­to­ma­tisch ge­ne­rier­ter Mail vom neu­en Bei­trag un­ter­rich­tet wer­den. Da­mit soll auch den Nicht-Abon­nen­ten und Ge­le­gen­heits-Be­su­che­rIn­nen ei­ne Chan­ce ge­ge­ben wer­den, das neue Rä­tel als erste(r) zu ent­decken. Was frei­lich nie­man­den dar­an hin­dern soll, mein Blog doch zu abon­nie­ren! ;-)

Ge­nug der Vor­re­de, hier kommt end­lich das lang er­war­te­te, neue Fürth-Preis­rät­sel:

Rätselbild des Monats

Zu­ge­ge­ben, heu­te ma­che ich es Euch et­was schwe­rer als sonst. Es sind aber doch ge­nug spe­zi­fi­sche De­tails im Fo­to ent­hal­ten, die ei­ne ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung des ge­such­ten Ge­bäu­des er­mög­li­chen. Al­so, wer weiß, was es ist und wo es steht?

Wie im­mer zeigt mein Rät­sel-Bild ein ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­tes (und für je­der­mann frei zu­gäng­li­ches) Mo­tiv aus der frän­ki­schen Mär­chen- und My­ste­ri­en­stadt Fürth.

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem Fun­dus. Dies­mal ei­nen Thril­ler, der noch mehr Rät­sel (und weit un­an­ge­neh­me­re) auf­gibt als mein Bild:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Spur­los« mit Jeff Bridges, Kie­fer Su­t­her­land, Nan­cy Tra­vis und San­dra Bul­lock. Ge­pfleg­tes Gru­seln für ei­nen ge­die­ge­nen Heim­ki­no-Abend...

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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An je­dem Mo­nats­er­sten...

...hat der zone­batt­ler den pe­ri­odi­schen Ter­min »Mo­nats­ar­bei­ten« in sei­nem elek­tro­ni­schen Ka­len­der. Da­hin­ter ver­ber­gen sich u.a. fol­gen­de Tä­tig­kei­ten:

  • Ak­kus der Ka­me­ras la­den und im Ring-Takt durch­tau­schen

  • Mi­nu­ten­zäh­ler im Han­dy rück­set­zen zwecks Frei­ein­hei­ten-Con­trol­ling

  • Ak­tua­li­sie­ren der Fi­nanz­buch­füh­rung über al­le Kon­ten

  • Syn­chro­ni­sie­ren der bei­den häus­li­chen PCs zwecks Da­ten­back­up (1. Ebe­ne)

  • Back­up-CDs der ei­ge­nen Ela­bo­ra­te bren­nen und aus­la­gern (2. Ebe­ne)

  • Vi­ren- und an­de­re Mal­wa­re-Scan­ner ak­tua­li­sie­ren und durch­lau­fen las­sen

  • Scandisk/Defrag auf bei­den PCs über al­le Par­ti­tio­nen hin­weg

  • Test­sei­te auf den Tin­ten­strah­lern drucken, da­mit die Dü­sen der in­zwi­schen stark un­ter­for­der­ten Ge­rä­te nicht ein­trock­nen

Als gründ­li­chen Men­schen (und ge­lern­ten Bü­ro­kra­ten) ist es dem Haus­mei­ster hier wich­tig, sei­ne An­ge­le­gen­hei­ten stets in Ord­nung und auf dem ak­tu­el­len Stand zu wis­sen. Wie hal­ten es sei­ne ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen da­mit?

Ein Ju­bi­lä­um

Heu­te vor sie­ben Jah­ren ist der zone­batt­ler nach Fürth ge­zo­gen. Wo­selbst er die näch­sten 77 Jah­re gleich­falls zu­zu­brin­gen ge­denkt.

Donnerstag, 31. August 2006

Ver­süß­ter Ab­schied

Am Mon­tag erst Ge­burts­tags-Gu­gel­hupf vom Chef, heu­te Aus­stands-Ku­chen von der schei­den­den So­zi­al­päd­ago­gin:

Feiner Käsekuchen mit Kirschen

Wo soll das noch hin­füh­ren bei Aus­übung ei­ner über­wie­gend sit­zen­den Tä­tig­keit?!

Wenn der Post­mann nie­mals klin­gelt (1)

Vor Wo­chen schon ha­be ich ein paar Ecken wei­ter in der Für­ther Süd­stadt meh­re­re Papp­kar­tons vol­ler Pa­pier ste­hen se­hen, was ich zu­nächst für ei­nen un­üb­li­chen Fall von Alt­pa­pier-Ent­sor­gung er­ach­te­te. Letz­tes Wo­chen­en­de ris­kier­te ich dann ei­nen neu­gie­ri­gen Blick in die Schach­teln und war in höch­stem Ma­ße ver­blüfft: Der In­halt be­steht aus un­zu­ge­stell­ter Brief­post an Für­ther Emp­fän­ger!

Kartons mit nicht zugestellter Briefpost

Über­wie­gend sind es per­sön­lich adres­sier­te Ka­ta­lo­ge und Wer­be­sen­dun­gen, aber es ist auch Bank­post und Ge­schäfts­kor­re­spon­denz da­bei. Ziem­lich oben­auf lag fer­ner ei­ne hand­schrift­li­che Stra­ßen­li­ste, of­fen­sicht­lich ein selbst­er­stell­ter Zu­stell-Be­helf. Tie­fer dar­in ge­gra­ben ha­be ich nicht...

Was tut der bra­ve Bür­ger, be­vor das al­les wo­mög­lich doch noch im Alt­pa­pier-Con­tai­ner lan­det? Am Mon­tag ha­be ich die Post te­le­fo­nisch ver­stän­digt (auch so ein The­ma für sich, vor Ort sitzt nie­mand mehr, man kommt in ei­nem Call­Cen­ter in Mar­burg her­aus), am Diens­tag Abend stan­den die Ki­sten noch im­mer da. So sie das heu­te nach Fei­er­abend im­mer noch tun soll­ten, ver­la­de ich sie höchst­selbst ins Au­to und schlich­te sie in der Haupt­post auf den Tre­sen. Viel­leicht hilft das ja dann?!

Bon­jour tri­stesse (7)

Unsaniertes Kasernen-Gebäude (Fürth, Südstadtpark)
 
Un­sa­nier­tes Ka­ser­nen-Ge­bäu­de (Fürth, Süd­stadt­park)
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Mittwoch, 30. August 2006

Men­ta­les Do­ping

Ich tüf­te­le ge­ra­de als Lohn­schrei­ber am letz­ten Ka­pi­tel ei­nes se­riö­sen White­pa­pers her­um. Nor­ma­ler­wei­se be­vor­zu­ge ich Ru­he bei jed­we­den Tä­tig­kei­ten, die mehr als 5% Hirn­last er­for­dern (wes­we­gen ich auch ein er­bit­ter­ter Geg­ner jeg­li­cher Zwangs­be­schal­lung im öf­fent­li­chen Raum bin), heu­te aber las­se ich es im Wort­sin­ne kra­chen: Über mei­nen Mi­ni-CD-Play­er und die sen­sa­tio­nell gu­te al­te Grun­dig-Kom­bo aus Vor­ver­stär­ker und Ak­tiv­bo­xen fetzt An­ton Bruck­ners 6. Sym­pho­nie [1] durch die Sa­lons, wo­durch ich mich un­ge­mein in­spi­riert füh­le. Wenn das die Kund­schaft wüß­te!

 
[1] San Fran­cis­co Sym­pho­ny, Her­bert Blom­stedt (1993). Dec­ca 436 129–2

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