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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 15. September 2006

Bon­jour tri­stesse (8)

Alte Lagerhalle (Fürth, ehem. Güterbahnhof)
 
Al­te La­ger­hal­le (Fürth, ehem. Gü­ter­bahn­hof)
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Kau­fen oder lau­fen?

Wie­wohl ich an sich lei­den­schaft­lich gern Floh­märk­te be­strei­fe und das Wet­ter heu­te er­heb­lich et­was bes­ser ist als letz­tes Jahr, ver­spü­re ich so gar kei­ne recht Lust auf den heu­ti­gen Für­ther Graf­fl­markt. Schlim­mer noch, selbst der mor­gi­ge Floh­markt am Würz­bur­ger Ring in Er­lan­gen-Bü­chen­bach, bis da­to al­le­mal ei­ne jähr­li­che Pflicht­ver­an­stal­tung, ver­mag mich nicht mehr so recht an­zu­zie­hen. Soll­te der zone­batt­ler mit sei­nen 46 Len­zen am En­de end­lich er­wach­sen schon et­was mü­de wer­den?

Selt­sam... Na, zu­min­dest un­se­ren Graf­fl­markt wer­de ich nach Fei­er­abend wohl doch ru­di­men­tär in­spi­zie­ren, viel­leicht fällt ja zu­min­dest das ei­ne oder an­de­re Fo­to­mo­tiv da­bei ab. Wer mich er­kennt und an­spricht, kriegt ein (un­ge­brauch­tes) Eis spen­diert!

Fen­ster­gucker

Plüschkameraden
Donnerstag, 14. September 2006

Klei­ne Leu­te ganz groß

Auf little-people.blogspot.com zeigt ein bri­ti­scher Bild-Blog­ger, was man mit Mi­ni-Männ­lein al­les trei­ben kann. Nicht so per­fekt in­sze­niert wie dies hier, je­doch nicht min­der se­hens­wert!

Dienstag, 12. September 2006

Luft­brücke

Ein au­ßer­plan­mä­ßi­ger Zug­halt in Nürn­berg-Doos ne­ben dem Post-Ver­la­de­cen­ter des Quel­le-Ver­sand­hau­ses:

eingehaustes Förderband

Je­nes ein­ge­hau­ste För­der­band zwi­schen Doos und Eber­hardshof hat mei­ne Phan­ta­sie schon im­mer be­flü­gelt...

Sonntag, 10. September 2006

Stock­schwe­re­not!

Ich ha­be es ja be­fürch­tet, daß mich so­was auch ir­gend­wann mal er­eilt. Nun ist es so­weit: Frau Eto­sha hat mir ein so­ge­nann­tes Stöck­chen zu­ge­wor­fen, al­so ei­nen wei­ter­zu­rei­chen­den Fra­gen­ka­ta­log, über des­sen Um­fang ich nicht ganz glück­lich bin. Aber was hilft’s, ich bin ja ein bra­ver und pfle­ge­leich­ter Mann, der tut, was ihm die Frau­en sa­gen, auch wenn es auf­wen­dig ist... Al­so dann, brin­gen wir es hin­ter uns:

 
Trägst du Un­ter­wä­sche? Wenn ja, wel­che?

Selbst­re­dend Fein­ripp-Un­ter­hem­den und ‑ho­sen nach Art der Spieß­bür­ger. Far­bi­ge Slips sind frei­lich auch vor­han­den.

 
Weißt du, wie man die BH-Grö­ße misst?

Na­tür­lich: Un­ter­brust­wei­te und Körb­chen­grö­ße. Für mei­ner ei­nen ist das al­ler­dings ein ge­schlechts­spe­zi­fisch we­ni­ger re­le­van­tes Rand­wis­sen, auch wenn es na­tür­lich zur All­ge­mein­bil­dung ge­hört.

 
Was ist dei­ne Lieb­lings­eis­sor­te?

Jo­ghurt na­tur.

 
Du­schen oder ba­den?

Du­schen. Ein aus­gie­bi­ges (und recht hei­ßes) Wan­nen­bad neh­me ich viel­leicht 5–6 mal im Jahr zu Ent­span­nungs­zwecken.

 
Son­nen­auf­gang oder Son­nen­un­ter­gang?

Bei­des.

 
Wel­che 3 Din­ge hast du im­mer bei dir, wenn du un­ter­wegs bist?

Palm-Or­ga­ni­zer, Ka­me­ra und Han­dy, in die­ser Hier­ar­chie.

 
Do­nald Duck oder Mickey Mou­se?

We­der, noch. Eher Thun­der­birds und Tho­mas the Tank En­gi­ne.

 
Wel­che Zahn­pa­sta be­nutzt du?

Ei­ne x‑beliebige vom Dis­coun­ter, da die Zu­sam­men­set­zung (ab­ra­si­ve Par­ti­kel und Na­tri­um-Fluo­rid) quer durch al­le Mar­ken weit­ge­hend iden­tisch ist.

 
Rechts- oder Links­hän­der?

Ich bin Rechts­hän­der und Links­den­ker, je­doch mit der Fä­hig­keit zu si­tua­ti­ven Grenz­über­schrei­tun­gen.

 
Singst du un­ter der Du­sche?

Ja. Vor­wie­gend Wag­ner, über­wie­gend falsch und für die Oh­ren Drit­ter ver­mut­lich we­nig er­bau­lich.

 
Re­dest du mit dei­nen Haus­tie­ren?

Nur mit mir sel­ber, wei­te­re Ku­schel­tie­re wer­den auf­grund der ak­tu­el­len Wohn­la­ge und Be­rufs­si­tua­ti­on nicht ge­hal­ten.

 
Kennst du die rich­ti­gen Na­men dei­ner Email-Freun­de?

Na­tür­lich. Sonst wä­re die Be­zeich­nung »Freun­de« auch un­an­ge­bracht.

 
Hat­test du mal ein pink­far­be­nes Klei­dungs­stück?

Ja. Ich ste­he über­haupt auf kräf­ti­ge Far­ben.

 
Beißt du dir in die Lip­pe, wenn du ner­vös bist?

Nein. Ich bei­ße dann lie­ber an­de­re!

 
Früh­auf­ste­her oder Nacht­eu­le?

Früh­auf­ste­her, im­mer schon.

 
Kannst du ei­nen BH mit nur ei­ner Hand öff­nen?

Der Be­darf be­steht sel­ten, aber ich den­ke, ich wür­de das hin­be­kom­men...

 
Gum­mi­bär­chen oder Kau­gum­mi?

Ich ver­schmä­he bei­des nicht, ge­be aber im Zwei­fel den Gum­mi­bä­ren der Vor­zug. Ei­nen orts­an­säs­si­gen Fa­brik­ver­kauf muß ich mei­den, da ki­lo­wei­se ge­kauf­te Wa­re eben­so schnell den Weg in mei­nen Wanst fin­det wie er­schnorr­te Ein­zel-Ex­em­pla­re.

 
Wie alt bist du?

17058 Ta­ge (46 Jah­re, 8 Mo­na­te, 13 Ta­ge)

 
Und wie alt möch­test du sein?

Er­wach­sen!

 
Loft, Vil­la, Bau­ern­haus oder ein­fach nur Woh­nung?

My home is my cast­le !

 
Was isst du am lieb­sten auf der Piz­za?

Schin­ken, Sa­la­mi, Cham­pi­gnons, Kä­se, Kä­se, Kä­se.

 
Wie trinkst du dei­nen Kaf­fee?

Ich trin­ke sel­ten Kaf­fee, aber wenn, dann füh­re ich die Tas­se an den Mund und ver­ab­fol­ge mir die Flüs­sig­keit schluck­wei­se über die Lip­pen und den Ra­chen­raum in die Spei­se­röh­re und wei­ter in Rich­tung Ma­gen.

 
Hast du schon mal für an­de­re ge­kocht?

Ja. Simp­le Re­zep­te.

 
Hast du schon mal Au­stern ge­ges­sen?

Nein. Muß auch nicht sein. Doch, ja, ein­mal, im Rah­men ei­nes vom Wein­händ­ler ver­an­stal­te­ten De­gu­sta­ti­ons-Me­nüs! Das Mu­schel­fleich war frei­lich nicht roh, son­dern über­backen und schmuk an­nehm­bar. Trotz­dem sol­len die Tier­chen mei­net­hal­ben im Meer blei­ben kön­nen und nicht auf den Tel­ler müs­sen...

 
Weißt du Ge­burts­tag und Al­ter dei­ner El­tern?

Na­tür­lich.

 
Ti­tel dei­nes Lieb­lings­bu­ches?

»Die ster­ben­de Jagd« von Gerd Gai­ser. La­tent lar­moy­ant und ideo­lo­gisch du­bi­os, aber sprach­lich von un­ge­heu­rer at­mo­sphä­ri­scher Dich­te.

 
Sind dei­ne Fü­ße gleich groß?

Ja.

 
Magst du Knob­lauch?

Sehr!

 
Kannst du mit dei­nen Au­gen ein­zeln blin­zeln?

Im­mer schon.

 
Liest du Ta­bel­len?

Sehr ger­ne: Ich den­ke und hand­le über­wie­gend struk­tu­riert, wie könn­te ich da mit struk­tu­rier­ter Fak­ten-Auf­be­rei­tung auf Kriegs­fuß ste­hen?

 
Was wä­re das er­ste, was du tun wür­dest, wenn du ei­nen Mil­lio­nen­jack­pot im Lot­to ge­winnst?

Mir nach au­ßen nichts an­mer­ken las­sen!

 
Pep­si oder Co­ca Co­la?

Bei­des sehr sel­ten, ei­gent­lich nur auf Rei­sen, wenn ein Zwi­schen­stopp beim Bur­ger­bra­ter die schnell­ste Mög­lich­keit der Pau­sen­ver­kö­sti­gung bie­tet. Dann wird ge­nom­men, was da ist!

 
Wann hast du das letz­te Mal ge­weint?

Kon­kret weiß ich das nicht mehr, aber si­cher­lich in die­sem Jahr...

 
Schau nach rechts, was siehst du?

Bü­cher, Bü­cher, Bü­cher...

 
Und links?

Ei­nen im spät­som­mer­li­chen Son­nen­licht freund­lich nicken­den Ge­sel­len.

 
Schnarchst du?

Nein.

 
Kaust du auf Blei­stif­ten oder Ku­lis rum?

Never ever.

 
Wenn auf ei­ner Tür steht ‘zie­hen’, drückst du trotz­dem?

Kei­ne Ah­nung. Kommt si­cher ge­le­gent­lich vor!

 
Wenn du ei­nen Tag in dei­nem Le­ben wie­der­ho­len könn­test, wel­cher wä­re das dann?

Da­zu fällt mir beim Nach­den­ken man­ches ein, wor­über ich mich öf­fent­lich nicht ver­brei­ten möch­te.

 
Te­qui­la, Mo­ji­to, Cai­pi­rin­ha oder al­ko­hol­frei?

Al­ko­hol­frei, bei som­mer­li­cher Hit­ze al­len­falls ei­ne Rad­ler-Hal­be. Oder auch zwei.

 
Pom­mes oder Brat­kar­tof­feln?

Mag ich bei­des, so­fern gut zu­be­rei­tet.

 
Hast du schon mal ei­ne Waf­fe ab­ge­feu­ert?

Ja.

 
Win­nie the Pooh, Tig­ger, Kan­ga, Roo, Pi­glet, Eeyo­re, Rab­bit oder Owl?

Ken­ne nur den er­sten Herrn, da­her kei­ne dies­be­züg­li­chen Prä­fe­ren­zen.

 
Warst du schon­mal in Disneyland/ world/ re­sort?

Nein. Aber ich ha­be die mei­sten Trick­film-Klas­si­ker von Walt Dis­ney auf La­ser­Disc im Re­gal ste­hen.

 
Was ist dein größ­tes Ziel?

Sag’ ich nicht.

 
Schlag­sah­ne oder Ca­ra­mel­si­rup?

Schlag­sah­ne. Zä­hes mö­gen mei­ne Zäh­ne nicht.

 
Riechst du an an­de­ren Men­schen?

Eher drängt sich an­de­rer Men­schen Duf­tau­ra mei­ner Na­se auf. Weg­rie­chen geht eben­so­we­nig wie weg­hö­ren...

 
Isst du Haupt­ge­richt und Bei­la­gen ab­wech­selnd oder nach­ein­an­der?

Ab­wech­selnd bis gleich­zei­tig.

 
Dei­ne Lieb­lings­se­rie im TV?

Ak­tu­ell schaue ich sehr we­nig fern, und schon gar kei­ne Se­ri­en. Wenn ich mei­ne ab­so­lu­te Fa­vo­ri­tin nen­nen soll­te, dann wä­re das die­se hier.

 
Spielst du ein In­stru­ment?

Block­flö­te (ru­di­men­tär) und CD-Spie­ler (per­fekt).

 
So, das wä­re dies. Wei­ter­wer­fen möch­te ich das Stöck­chen nicht un­be­dingt, aber wer es ein­fach so ap­por­tie­ren möch­te, mag dies ger­ne tun: Und hopp!

Nach­tisch für leich­te Mäd­chen

Der hier pla­ka­tiv feil­ge­bo­te­ne »Ama­de­us-Eis­be­cher« wä­re wohl mit »Ir­ma la Douce« weit tref­fen­der be­nannt:

Werbetafel vor einem Fürther Café

Eis wie Recht­schrei­bung muß man sich ge­nüß­lich auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen...

Samstag, 9. September 2006

Klei­ner Ab­schied

Heu­te bin ich ei­ni­ger­ma­ßen trau­rig ge­stimmt, denn es steht ein Wech­sel in der un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft an: Herr M., der mir als en­ger Freund ans Herz ge­wach­sen ist und des­sen Le­bens­weg zu zwei Drit­teln be­glei­ten zu dür­fen ich die Eh­re hat­te, zieht heu­te aus und räumt sei­ne Woh­nung im Nach­bar­haus. An­de­re Leu­te wer­den bald dort le­ben, wo ich oft und ger­ne zu Gast war.

Die Grün­de für den Orts­wech­sel sind, wie so häu­fig in die­sen glo­ba­li­sier­ten Zei­ten, be­ruf­li­cher Na­tur: Herrn M. bie­tet sich an­dern­orts ei­ne Kar­rie­re-Chan­ce, die längst nicht je­dem of­fen­steht, zu­mal nicht in sei­nem Al­ter. Wo­bei man frei­lich nicht ver­schwei­gen soll­te, daß letzt­lich die Frau, mit der Herr M. zu­sam­men­lebt, das letz­te Wort in die­ser An­ge­le­gen­heit hat­te. Tja. So läuft das.

Ich hof­fe in­stän­dig und ge­den­ke das mei­ne da­zu zu tun, daß un­se­re Freund­schaft auch über die Stadt­gren­zen hin­weg be­stehen bleibt und mit der Zeit eher in­ten­si­ver als schwä­cher wird. Sie be­deu­tet mir je­den­falls sehr viel...

Herr M. zieht üb­ri­gens mit sei­ner Ma­ma in den Spren­gel der Nürn­ber­ger Montesso­ri-Schu­le, wo­selbst er näch­sten Don­ners­tag ein­ge­schult wird.

Freitag, 8. September 2006

Bri­tan­nia Ru­le the Wa­ves!

Schon letz­tes Jahr hat­te ich die all­jähr­lich in Lon­don statt­fin­den­den Pro­me­na­den-Kon­zer­te (»Proms«) er­wähnt, die ih­ren ful­mi­nan­ten Hö­he- und Schluß­punkt in der mitt­ler­wei­le welt­be­rühm­ten Last Night of the Proms fin­den. Nicht, daß ich je leib­haf­tig da­bei­ge­we­sen wä­re, aber seit ei­nem gu­ten Dut­zend Jah­ren ha­be ich kei­ne der Live-Über­tra­gun­gen der BBC ver­paßt. Mei­ne kla­re Emp­feh­lung für den mor­gi­gen Sams­tag­abend lau­te­te da­her: Wink­ele­men­te be­reit­le­gen (von der Fuß­ball-WM noch üb­rig­ge­blie­be­ne Fähn­chen und Wim­pel sind be­stens ge­eig­net) und um 22:15 Uhr die Glot­ze (NDR) ein­schal­ten!

P.S. Die wich­tig­sten Lied­tex­te zum Mit­sin­gen gibt es hier zum Ei­gen­ge­brauch!

Fire But­ton

Alarmtaster für Rauchabzug
Donnerstag, 7. September 2006

Ki­no-Klas­si­ker vom Klas­sen­feind

Das bun­te Bou­le­vard-Blatt SU­PERil­lu steht ge­mein­hin nicht im Ruf, ei­ne trut­zi­ge Ba­sti­on der heh­ren Hoch­kul­tur zu sein. Gleich­wohl macht sich die aus Ost­deutsch­land stam­men­de Ga­zet­te lo­bens­wer­ter­wei­se schon seit län­ge­rem sehr um die Be­wah­rung des DDR-Film­erbes ver­dient. [1]

Heu­te star­tet die SU­PERil­lu ei­ne neue Staf­fel mit le­gen­dä­ren DEFA-Fil­men als DVD-Bei­ga­ben zum Heft: Über die näch­sten Mo­na­te soll­te man die Ge­le­gen­heit nicht un­ge­nutzt ver­strei­chen las­sen, al­le vier Wo­chen für läp­pi­sche EUR 2,99 höchst se­hens- und sam­melns­wer­te Sil­ber­schei­ben (mit reich­lich be­druck­tem Pack­pa­pier drum­her­um) er­ste­hen zu kön­nen!

Ein High­light er­sten Ran­ges ist der Kriegs­film »Die Aben­teu­er des Wer­ner Holt«, wel­cher der so­eben frisch er­schie­nen SU­PERil­lu DVD-Aus­ga­be bei­liegt: Die gran­dio­se Li­te­ra­tur-Ver­fil­mung ei­nes Ro­mans von Die­ter Noll zeigt eben­so ein­drück­lich wie la­ko­nisch und un­pa­the­tisch, wie die per­fi­de Ver­füh­rung der Ju­gend in der Na­zi­zeit funk­tio­nier­te (und die hal­be Welt in die bei­spiel­lo­se Ka­ta­stro­phe riß). Das nicht min­der span­nen­de und be­we­gen­de Buch war wohl sei­ner­zeit Pflicht­lek­tü­re in DDR-Schu­len, und ich emp­fän­de es durch­aus als an­ge­mes­sen, wenn es im ver­ei­nig­ten Ge­samt-Deutsch­land gleich­falls auf dem Lehr­plan stün­de...

Aber zu­rück zum Film: Drei Fünf Ex­em­pla­re ha­be ich mit­ler­wei­le am Ki­osk er­stan­den, sämt­lich zum Wei­ter­ver­schen­ken, denn selbst­re­dend hat­te ich die DVD schon vor län­ge­rer Zeit gleich nach de­ren Er­schei­nen re­gu­lär ge­kauft und mei­nem Ar­chiv ein­ver­leibt [2]. Ich wür­de mich freu­en, wenn sich auch ei­ni­ge mei­ner Le­se­rIn­nen Heft und Schei­be so­gleich be­sor­gen und ih­re ei­ge­ne Mei­nung nach dem An­schau­en im Heim­ki­no hier in ei­nen Kom­men­tar da­zu­sen­fen wür­den...

 
[1] Tat­säch­lich hat die DEFA »drü­ben« zeit­los schim­mern­de Per­len der Film­kunst schon zu ei­ner Zeit pro­du­ziert, als hier in West-Deutsch­land über­wie­gend plat­te Ko­mö­di­en und dumpf­backi­ge Ver­drän­gungs-Schmon­zet­ten ge­dreht wor­den sind. Ich hat­te mich dar­über schon ein­mal in ei­nem Kom­men­tar aus­ge­las­sen.

[2] Die DEFA-Fil­me wer­den bei ICESTORM ver­legt, die als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner auch die CDs für die SU­PERil­lu-Rei­he her­ge­stellt ha­ben.

Wahn­sinn mit Me­tho­de

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