Nach einem Termin in der ansonsten kaum mehr frequentierten Nachbarstadt dortselbst einen schon längere Zeit nicht mehr gesehenen Schulfreund spontan stippvisitiert. Freudiges Wiedersehen! Die Highlights und Schatten der letzten Jahre im Schnelldurchlauf erfahren. Interessiert nachgefragt und zugehört. Anschließend inputverdauend zum Bahnhof gedackelt, in einer unfreiwilligen Wartegemeinschaft auf dem kalten und zugigen Bahnsteig des verspäteten Zuges (oder vielmehr Schubes) geharrt und dann in diesem stehend heimgefahren.
Mir geht die Begegnung nicht aus dem Sinn, denn sie war intensiv und reich an neuen Informationen. Gefehlt haben mir im Nachhinein betrachtet nur vier unspektakuläre Worte: Und wie geht’s Euch?
Ich bin im Geiste bei Dir. Ich kenne das so gut.
Und, wie gehts Euch? :)
#1
Frag’ bloß nicht! ;-)
#2
Hihi, gut, dass ich nicht erst gefragt hab ;)
#3
Das geht nicht nur Dir so...
Meine Frau und ich beobachten selbiges recht oft. Mitmenschen, auch Freunde, reflektieren nur noch sich selbst und den Clan. Sie sind dann so erschöpft, dass es zu den vier Worten einfach nicht mehr reicht.
Muss man auch verstehen :-)))
#4
Und wie geht’s eigentlich ...
... Eurem komischen Vogel ?
Ansonsten finde ich solche Stippvisiten sowohl im Geben als auch im Nehmen immer sehr erfrischend, man muss aber auch verstehen, dass der überraschend Besuchte mehr Zeit als man selbst braucht, um sich geistig auf das Gegenüber einzustellen.
In diesem Sinne, Herr zonebattler, komm’n Se halt mal vorbei, nich’ ?
#5
Mr. Strangebird...
...meditiert immer noch in der recht unzugänglichen Zimmerecke, fällt aber garantiert nicht (wieder) dem Vergessen anheim.
Unsereins weilt derzeit tatsächlich in Deiner Nähe, will sagen in Regensburg, dies aber zu dienstlichen Zwecken und ohne jede Aussicht auf einen abendlichen Spontanbesuch am gegenüberliegenden Stadtrand...
#6