...werden vermehrt wieder angemahnt, um die nachwachsende Generation »auf Spur zu bringen«. Einen wohltuend differenzierten Blick auf die Erziehungsdebatte habe ich heute in der TELEPOLIS gefunden: Wie so oft ist die Realität komplexer, als es in plakativen Schlagzeilen und medienwirksamen Forderungen darstellbar wäre...
Sorry, aber so differenziert, wie der Artikel tut, ist er nicht. Dazu müsste er auch die liberale Erziehung und deren Probleme konkreter aufzeigen und differenzierter darauf eingehen, wie Freiheit bei ihr gemeint ist und wie man damit umgeht/ umgehen kann. Sie nur mit den aufklärererischen Ideen oder mit Summerhill gleichzusetzen, das ruft doch gleich wieder das Schreckgespenst der 68er auf den Plan, und da entscheiden sich viele lieber für autoritäre Erziehung, weil man weiß, was man davon hat (klang in dem Artikel auch kurz an).
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