Am Samstag habe ich beim Entsorgen alter Primärzellen in der überquellenden Altbatterie-Box des benachbarten Discounters zwei Mignon-Akkus (NiMH, 1600 mAh) gefunden und beschlagnahmt, die sich im heimischen Ladegerät hernach tadellos rekonditionieren und wieder aufladen ließen. Erst wenige Wochen zuvor hatte ich beim Sonntagsspaziergang auf grüner Wiese (!) zwei Mignon-Akkus modernster Bauart eingesammelt (2600 mAh!), die ein Knallkopf mit seinerseits äußerst geringer (Hirn-)Kapazität dort offenbar achtlos weggeworfen hatte. Da frage ich mich mittlerweile fassungslos, wieviele der wertvollen wiederaufladbaren Zellen wohl durch Dummheit der Besitzer unnötigerweise im Müll (oder sonstwo) landen...
Die Dinger sind ...
... wohl einfach zu billig geworden. Die letzten acht Ni-Mh-Mignon-Akkus zu 2500 mAh pro Stück, die ich gekauft habe, haben zusammen gerade mal zehn Euro gekostet.
Übrigens war auch die Papstmesse in Regensburg in dieser Hinsicht ergiebig ... über einen Mangel an guten Akkus kann sich unser reichlich Batterie- respektive Akku-Spielzeug bestückter Haushalt seither wirklich nicht mehr beklagen !
#1
Kaum wirft mir das Universum...
...zwei schöne 2600er Akkus vor die Füße, schon kriegt meine kleine alte DigiCam altersbedingten Gedächtnisschwund: Bei jedem Batterientausch vergißt sie jetzt sämtliche Einstellungen einschließlich Zeit und Datum. Na ja, die gefundenen Akkus strecken die Wechselintervalle beträchtlich, das lästige Neuprogrammieren wird so hoffentlich nur alle paar Wochen anfallen... Danke jedenfalls nach droben!
#2