Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 8. August 2006

Ein Ata­vis­mus

Mit mei­nem mo­nat­li­chen Fürth-Preis­rät­sel spre­che ich na­tur­ge­mäß pri­mär die orts­kun­di­ge Le­ser­schaft an. Heu­te will ich aber mal ei­ne kniff­li­ge Fra­ge stel­len, die sich an Klug­schei­ßer und Ko­rin­then­kacker jeg­li­cher Pro­ve­ni­enz und jed­we­den Ge­schlechts rich­tet: Was ist an der nach­fol­gend ab­ge­bil­de­ten Bohr­ma­schi­ne ko­misch, merk­wür­dig, ei­gen­ar­tig, be­mer­kens­wert, selt­sam?

Bohrmaschine

Als klei­ne Hil­fe­stel­lung sein an­ge­merkt, daß ich mir beim Kon­zi­pie­ren mei­ner Bei­trags-Über­schrif­ten schon im­mer was da­bei den­ke...

P.S. Nein, ei­nen Preis gibt es heu­te lei­der nicht zu ge­win­nen, aber wenn man/frau ein biß­chen was da­zu­ler­nen kann, ist das ja auch nicht zu ver­ach­ten, oder?! ;-)

Ab­ge­schleppt

Flotter Dreier

Vom Kampf ge­gen Wind­müh­len­flü­gel

Seit Jah­ren hof­fe ich auf ei­ne lie­be­voll re­stau­rier­te DVD-Ver­öf­fent­li­chung des al­ten ZDF-Ad­vents­vier­tei­lers Don Qui­jo­te von der Man­cha mit dem gran­dio­sen Jo­sef Mein­rad in der Ti­tel­rol­le. Ich hat­te die­sen Film als Ju­gend­li­cher ver­mut­lich im Rah­men der »ZDF-Ma­ti­nee« ge­se­hen und war nach­hal­tigst be­ein­druckt.

Zwi­schen­zeit­lich hat­te ich so­gar von ei­nem Samm­ler ei­ne pri­va­te DVD-Ko­pie ei­ner Ar­beits­fas­sung des ZDF er­wor­ben, de­ren Bild­qua­li­tät al­ler­dings sehr be­schei­den war. Oben­drein war stän­dig ein nicht aus­blend­ba­res, ziem­lich gro­ßes Zeit­zähl­werk (von Stun­den hin­un­ter zu den Zehn­tel­se­kun­den) im Bild zu se­hen. In di­ver­sen Fo­ren und TV-Nost­al­gie-Web­sites stand frei­lich zu le­sen, daß we­gen des er­bärm­lich schlech­ten Zu­stan­des des beim Sen­der noch er­hal­te­nen Ori­gi­nals wohl kei­ne Chan­ce auf ei­ne er­neu­te Aus­strah­lung oder gar DVD-Ver­öf­fent­li­chung be­stün­de...

Ge­ra­de eben aber er­reicht mich ei­ne durch­aus un­ver­hoff­te Über­ra­schungs-Mail von www.wunschliste.de, wo ich mich vor Jah­ren mal mit di­ver­sen Such­auf­trä­gen an­ge­mel­det hat­te. Zu mei­ner gro­ßen Freu­de er­fah­re ich dar­in, daß die­se wun­der­ba­re Mi­ni-Se­rie aus dem Jah­re 1965 am 8.11.2006 nun doch als DVD er­schei­nen wird!

Schon heu­te möch­te ich al­len Lieb­ha­bern werk­ge­treu­er Li­te­ra­tur-Ver­fil­mun­gen das ra­re Opus wärm­stens emp­feh­len: So­bald die DVD-Box er­schie­nen ist, wer­de ich in der Ru­brik Re­zen­sio­nen ei­ne aus­führ­li­che Be­spre­chung fol­gen las­sen...

Montag, 7. August 2006

Me­mo­ry-Ef­fek­te (4)

Hydrant
 
Hy­drant im Für­ther Süd­stadt-Park
Vogeltränke
 
Vo­gel­trän­ke in ei­nem Süd­stadt-Hin­ter­hof
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag

Stroh­mann

Strohmann
Sonntag, 6. August 2006

Bei Re­gen bleibt der Zapf­hahn zu...

leerer Biergarten

Ge­stran­de­tes Flagg­schiff

aufgebockte Jaguar-Limousine
Samstag, 5. August 2006

Et­was Bes­se­res als den Tod...

...fin­den wir über­all, sag­te der Esel und ließ den Rest der Trup­pe ein­fach sit­zen:

Bremer Stadtmusikanten in Bronze

Und wenn sie nicht ge­stor­ben (oder ein­ge­schmol­zen wor­den) sind, dann war­ten sie noch heu­te im Für­ther Stadt­park auf sei­ne Rück­kehr...

Freitag, 4. August 2006

Pla­sti­cant – als spiel­sta­bil be­kannt!

Auf dem Weg zur all­abend­li­chen Kneipp-Kur im Stadt­park bin ich ge­stern zu ziem­lich spä­ter Stun­de wie­der mal über ei­ne um­fang­rei­che Lie­fe­rung des Uni­ver­sums, vul­go Sperr­müll­an­häu­fung, ge­stol­pert. Der prü­fen­de Blick des er­fah­re­nen Trüf­fel­schwei­nes blieb so­fort an ei­ner pral­len Pla­stik­tü­te hän­gen, aus der es blau, gelb, rot und weiß zu leuch­ten schien:

Plasticant

Der Ken­ner sieht es auf den er­sten Blick: Hier han­delt es sich um das Bau­ka­sten­sy­stem Pla­sti­cant aus den 1970er Jah­ren! Ne­ben dem all­seits be­kann­ten LEGO war das zu des Au­tors Ju­gend­zeit ein wun­der­bar krea­ti­vi­täts­för­dern­des Spiel­zeug, wenn auch das er­heb­lich we­ni­ger be­kann­te...

Was soll ich sa­gen? So­fort wur­den se­li­ge Er­in­ne­run­gen an die Kind­heit wach, und ich muß­te die pral­le Tü­te un­ver­züg­lich si­cher­stel­len und ber­gen. Da­heim woll­te ich den Fund im Spül­becken der Kü­che »ein­wei­chen« und grund­rei­ni­gen, doch die Men­ge war so üp­pig be­mes­sen, daß das Becken schon oh­ne Was­ser al­lein mit Bau­ele­men­ten über­lief: So vie­le Pla­sti­cant-Bau­stei­ne hat­te ich als Kna­be nie be­ses­sen!

Auf der wei­ter oben schon ge­nann­ten, rasch er­goo­gel­ten Samm­ler­sei­te ha­be ich vie­le Bau-Bei­spie­le ge­fun­den, die mir nach gut drei Jahr­zehn­ten des nicht-mehr-dar­an-Den­kens so­fort wie­der sehr ver­traut vor­ka­men. Es hilft nichts: Das ei­ne oder an­de­re da­von muß ich bald­mög­lichst nach­voll­zie­hen. Mei­ne Gü­te, ist das cool! Scha­de nur, daß der spek­ta­ku­lä­re Bo­den­fund zwar reich sor­tiert ist, aber kei­ne schwar­zen Rei­fen ent­hält: Die sind wo­mög­lich ir­gend­wann zweck­ent­frem­det wor­den und ver­lo­ren­ge­gan­gen. Aber ich will nicht meckern, da­für soll­te sich über eBay preis­wer­ter Er­satz fin­den las­sen...

Und die Mo­ral von der Ge­schicht’? Abend­li­che Was­ser­an­wen­dun­gen ver­mö­gen nicht nur den Kör­per zu stäh­len, son­dern ver­hel­fen zu­wei­len auch der See­le des al­ten Kinds­kop­fes jung­ge­blie­be­nen Man­nes zu un­ver­hoff­ten Hö­hen­flü­gen! ;-)

Plasticant Plasticant Plasticant Plasticant

P.S. Wei­te­re Bil­der gibt es in den Kom­men­ta­ren zu die­sem Bei­trag!

Donnerstag, 3. August 2006

Spi­der­wo­man (1)

Frau mit Wäschespinne

Holz­hüt­te

Holzhütte
Dienstag, 1. August 2006

Ra­ben­müt­ter

Wie im­mer am Mo­nats­er­sten gibt es heu­te ein hei­mat­kund­li­ches Bil­der-Rät­sel: Mit sei­nen Ad­ler­au­gen hat der zone­batt­ler hoch über dem Erd­bo­den ein paar ko­mi­sche Vö­gel er­spech­tet, die in Ge­sell­schaft zwei­er leicht­be­klei­de­ter Da­men von ih­rem re­prä­sen­ta­ti­ven Lo­gen­platz aus auf un­se­re Stadt her­nie­der­gucken. Bei nä­he­rer Be­trach­tung ent­pup­pen sich die schwar­zen Vie­cher als Art­ge­nos­sen von des Au­tors Pla­stik­krä­he und mö­gen wie die­se da­zu be­stimmt sein, die ge­fie­der­ten Luft­rat­ten zu ver­grä­men und den oh­ne­hin brö­seln­den Sand­stein des alt­ehr­wür­di­gen Ge­bäu­des vor der ät­zen­den Tau­ben­kacke zu be­wah­ren:

Rätselbild des Monats

Trotz oder ge­ra­de we­gen die­ser eher ku­rio­sen Paa­rung von Stein­metz­kunst und Bau­markt­krem­pel gibt so ein Mo­tiv na­tür­lich ein fan­ta­sti­sches Rät­sel-Bild ab, doch um es nicht gar so schwie­rig zu ma­chen, zoo­men wir noch ein we­nig zu­rück und ge­win­nen et­was mehr Ab­stand und De­tail hin­zu:

Rätselbild des Monats

Na, wo mag das wohl sein? Wo steht das von der Abend­son­ne in war­mes Licht ge­tauch­te Ge­bäu­de, und wie wird es ge­nutzt?

Wie im­mer zeigt mein Rätsel­bild ein ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­tes Mo­tiv aus dem frän­ki­schen Fürth, der schön­sten Stadt Bay­erns, wenn nicht gar Mit­tel­fran­kens...

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem Fun­dus. Dies­mal ei­nen Klas­si­ker, des­sen Hand­lung in New York spielt, wo sie dem Ver­neh­men nach auch recht ein­drucks­vol­le Ge­bäu­de ha­ben sol­len:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Mann­hat­tan« von mit Woo­dy Al­len. Falls der/die glück­li­che Gewinner(in) den Preis selbst ab­ho­len kommt, gibt’s noch ei­ne lecke­re Zu­ga­be !

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
« Vorherige Seite