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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 22. Juli 2006

Es bahnt sich was an...

Ab Früh­jahr 2007 wer­den der Neu­bau der über­fäl­li­gen S‑­Bahn-Tras­se in Rich­tung Forch­heim so­wie der Aus­bau der ICE-Strecke in Rich­tung Er­furt da­für sor­gen, daß an zehn Stel­len des Für­ther Stadt­ge­bie­tes gleich­zei­tig in gro­ßem Stil mit schwe­rem Ge­rät ge­ar­bei­tet wer­den muß. Die Für­ther Nach­rich­ten stim­men heu­te un­ter den Über­schrif­ten »Auf den Stra­ßen der Stadt droht das Cha­os« und »Wir kön­nen nur re­agie­ren« auf die zu er­war­ten­den Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen ein. Dem zone­batt­ler als Fuß­gän­ger und Tret­boot­fah­rer ist das al­les weit­ge­hend ei­ner­lei, er hofft vor al­lem, daß sein Schre­ber­gar­ten zwi­schen Die­sel­tanks und Prell­bock im Gleis­be­reich des Für­ther Haupt­bahn­hofs von un­an­ge­neh­men Aus­wir­kun­gen ver­schont blei­ben mö­ge...

Freitag, 21. Juli 2006

Küß’ die Hand, gnä’ Frau: fe­scher Be­such aus Öster­reich

E-Lok 1144 247-2 der ÖBB
Donnerstag, 20. Juli 2006

Auf­trags­kil­ler...

...ha­ben im Früh­jahr den schö­nen Brom­beer­busch nie­der­ge­met­zelt, der an un­se­rer Gar­ten­gren­ze zu den Bahn­glei­sen hin wuchs. Die ge­dun­ge­nen Scher­gen gin­gen da­bei der­ma­ßen bru­tal, un­sen­si­bel und nie­der­träch­tig zu Wer­ke, daß es dem zone­batt­ler beim Ent­decken der schnö­den Fre­vel­tat Trä­nen der Trau­er und Wut in die un­gläu­big blin­zeln­den Au­gen ge­trie­ben hat...

Brombeeren am Schrebergarten

In­zwi­schen ist je­doch ein­ge­tre­ten, was ich nicht für mög­lich ge­hal­ten hät­te: Be­gün­stigt durch den feuch­ten Früh­ling und den war­men Som­mer hat sich aus den üb­rig­ge­blie­be­nen Stümp­fen und Wur­zeln ein üp­pi­ger Busch ent­wickelt, der Früch­te trägt wie sel­ten zu­vor! In­ner­halb we­ni­ger Mo­na­te wuchs da wie­der ein Brom­beer-Buf­fet her­an, das mir jetzt nicht mehr die Au­gen, son­dern den Mund wäss­rig macht. Ge­stern ha­ben wir die er­sten schwar­zen Bee­ren ge­ern­tet, der Rest wird in den näch­sten Ta­gen reif und dann so­gleich ver­ko­stet wer­den. Die Zä­hig­keit, mit der sich die Na­tur zu ver­tei­di­gen weiß, nö­tigt mir doch ei­ni­gen Re­spekt ab...

Mittwoch, 19. Juli 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (23)

Die 'Kißkalt'schen Mietshäuser' an der Rednitz
 
Die »Kißkalt’schen Miets­häu­ser« an der Red­nitz
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Ap­pe­tit­an­re­ger

In der heu­te reich­lich spät an­ge­tre­te­nen Mit­tags­pau­se ha­be ich so­eben dem un­bän­di­gen Ver­lan­gen nach­ge­ge­ben, ei­ne stark ge­sal­ze­ne Lau­gen­bre­zel und ei­ne Ba­na­ne gleich­zei­tig zu ver­zeh­ren. Jetzt hocke ich wie­der im Bü­ro und ein Glas ein­ge­leg­ter Gur­ken kä­me mir ge­ra­de recht. Hat je­mand ei­ne Idee, wo­mit ich schwan­ger sein könn­te?

Wurm­fort­sät­ze

Die Emp­feh­lung des Ta­ges: Ohr­wür­mer und Ra­ke­ten­wür­mer. Wohl bekomm’s!

Dienstag, 18. Juli 2006

Es is doch worschd wos aus uns wärdd...

...sachd däi aa­ne Sau zur an­dern:

Broadwärschd am Grill

Ein fran­ko­pho­ner und spei­chel­fluß­an­re­gen­der Gast­bei­trag von Herrn Jol­ly­Judge. Wer die mund­art­li­che Dik­ti­on nicht ver­steht: a worschd.

Ei­nen Ame­ri­ka­ner in Pa­ris...

...ha­be ich zwar nicht zu bie­ten, wohl aber ei­nen fe­schen Fran­zo­sen in Nürn­berg:

Französischer TGV in Nürnberg Hbf
 
Französischer TGV in Nürnberg Hbf
 
Französischer TGV in Nürnberg Hbf
 
Französischer TGV in Nürnberg Hbf
 
Französischer TGV in Nürnberg Hbf

Kaum hat­te ich heu­te mor­gen mei­nen Pend­ler­zug in Nürn­berg ver­las­sen, fuhr die­ser schnit­ti­ge Trieb­zug am Bahn­steig ge­gen­über ein. Stamm­le­se­rIn­nen wer­den sich er­in­nern, daß ich dem hier nicht hei­mi­schen, sil­ber­nern Band­wurm schon ein­mal in Fürth be­geg­net bin: Auch dies­mal war der schicke Schlit­ten of­fen­bar zu Meß­fahr­ten un­ter­wegs, der Füh­rer­stand und die dem vor­de­ren Trieb­kopf fol­gen­den Wa­gen wa­ren voll­ge­stopft mit be­helfs­mä­ßig mon­tier­ten elek­tro­ni­schen Ge­rät­schaf­ten.

Die Fo­tos ent­stan­den in flie­gen­der Hast und Ei­le, denn der Zug hielt nur kurz aus be­trieb­li­chen Grün­den und hat­te in Nürn­berg nichts wei­ter zu schaf­fen. Als ich das letz­te Bild mit dem hin­te­ren Trieb­kopf knip­ste, fuhr der TGV schon wie­der sanft sum­mend an und in Rich­tung Fürth da­von. Au re­voir!

Montag, 17. Juli 2006

Souths­ide Gal­lery II: Von au­ßen nach in­nen

Betonbau
 
Betonbau
 
Betonbau
 
Betonbau

Glei­cher Ort, an­de­re Blick­rich­tung: Die­ser nüch­ter­ne Zweck­bau aus Be­ton­plat­ten steht in­mit­ten des von bun­ten Graf­fi­tis um­grenz­ten Area­les. Bon­jour Tri­stesse !

Souths­ide Gal­lery I: Von in­nen nach au­ßen

Graffiti
 
Graffiti
 
Graffiti
 
Graffiti

Ge­se­hen in ei­nem von der Für­ther Ka­ro­li­nen­stra­ße aus er­reich­ba­ren In­nen­hof (ge­gen­über DB-Stell­werk). Fast al­le Wän­de dort tra­gen der­art far­ben­fro­he Graf­fi­tis. In der Mit­te des Grund­stückes steht ein ei­gen­ar­ti­ger Plat­ten­bau.

Mit dem Damp­fer nach Fürth

Der Herr Dar­win in­ter­es­siert sich of­fen­bar für die Evo­lu­ti­on von Schie­nen­fahr­zeu­gen, dar­um hat er mir freund­li­cher­wei­se die­ses frisch ge­schos­se­ne Fo­to zu­ge­schickt:

Dampflok mit Sonderzug in Fürth (Bay) Hbf

Ge­stern war der sat­te Klang des Dampf­lok-Horns recht häu­fig zu ver­neh­men, schnauf­te doch der stil­ge­recht aus grü­nen Don­ner­büch­sen zu­sam­men­ge­stell­te Zug gleich mehr­fach an un­se­rem Schre­ber­gar­ten vor­bei von Nürn­berg nach Fürth und wie­der zu­rück. Tat­säch­lich hat der Schrei­ber die­ser Zei­len das zi­schen­de und stamp­fen­de Dampfroß auch von sei­nem vor­de­ren Bal­kon aus ge­se­hen, war aber nach Art der im Son­nen­schein dö­sen­den Le­gua­ne zu trä­ge zum ei­gen­hän­di­gen Fo­to­gra­fie­ren: Er hät­te sich ja glatt auf­raf­fen, drei Stock­wer­ke run­ter und et­wa 80 Me­ter vor zur Ka­ro­li­nen­stra­ße lau­fen müs­sen. Da freut es ihn dop­pelt, wenn flei­ßi­ge Le­ser für ihn die Ka­me­ra zücken, noch da­zu, wenn die­se ähn­li­chen Auf­fas­sun­gen von Bild­kom­po­si­ti­on hul­di­gen... ;-)

Sonntag, 16. Juli 2006

Wort zum Sonn­tag

Ge­ra­de ha­be ich wie­der ein­mal stau­nend be­merkt, was an­de­re mir an grund­le­gen­den Le­bens­er­fah­run­gen vor­aus ha­ben. Ich möch­te des­halb al­le hier vor­bei­schau­en­den Be­su­che­rIn­nen ein­la­den, bei der ge­schätz­ten Blog­ger-Kol­le­gin Nacht­schwe­ster ei­ne klei­ne Ge­schich­te über die Mensch­lich­keit zu le­sen. Wun­der­schön! Dan­ke­schön.

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