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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


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Mehr Le­ben durch we­ni­ger Weg

Mein pri­va­ter Schreib­tisch steht wie hin­läng­lich be­kannt in Fürth (Bay), mein dienst­li­cher hin­ge­gen in Nürn­berg. Bei­de be­fin­den sich je­weils im 3. Stock­werk. Den Weg da­zwi­schen le­ge ich werk­täg­lich je 1x in bei­den Rich­tun­gen zu­rück, wo­für ich oh­ne je­de Hast und Ei­le je­weils knap­pe 20 Mi­nu­ten brau­che: 7 Mi­nu­ten Fahr­zeit per Re­gio­nal-Ex­press, links wie rechts flan­kiert von ein paar Mi­nu­ten Spa­zier­gang zu Fuß. Wenn’s knapp ist, geht’s auch in ei­ner Vier­tel­stun­de zu ma­chen...

Mit die­sem denk­bar kur­zen Dienst­weg (den ich da­zu noch gro­ßen­teils le­send ver­brin­gen kann) weiß ich mich im Ver­gleich zu Kol­le­gen, Be­kann­ten und Freun­den als ge­ra­de­zu un­er­hört pri­vi­le­giert. Und ich hof­fe, die­sen pa­ra­die­si­schen Zu­stand noch lan­ge ge­nie­ßen zu kön­nen: Nicht für 300 EUR Ge­halts­er­hö­hung wür­de ich si­gni­fi­kant län­ge­re We­ge­zei­ten in Kauf neh­men wol­len!

Darf ich die ge­schät­ze Le­ser­schaft (so­fern be­rufs­tä­tig) nun­mehr neu­gie­ri­ger­halb­er be­fra­gen, wie’s mit dem ei­ge­nen Hin und Her zur Ar­beit aus­sieht?

Diskussion

  1. blue sky  •  6. Jul. 2006, 17:35 Uhr

    So­fern nicht über­schwemm­te Reg­nitz oder an­de­re Wet­ter­un­bill da­ge­gen spre­chen, lohnt sich bei mir das Fahr­rad, mit dem ich in 15–20 Mi­nu­ten auf Ar­beit bin. Nicht nur, dass das mir Sport­muf­fel die ein­zi­ge kör­per­li­che Be­tä­ti­gung ist (und das ist sie – ich bin näm­lich grund­sätz­lich ei­nen Tick zu spät dran und muss rein­tre­ten); der­zeit hel­fen auch die ka­ta­stro­pha­len Bau­stel­len in und um Er­lan­gen da­bei, das Au­to lie­ber ste­hen zu las­sen. Nur im al­ler­be­sten Fall bräuch­te man da­mit 10 Mi­nu­ten, an­son­sten ist das Fahr­rad schnel­ler. Ab­ge­se­hen da­von, dass ich durch den schö­nen Reg­nitz­grund ra­deln und z. B. ei­nen lecke­ren Krap­fen beim Trap­per in der Kir­chen­stra­ße kau­fen kann. Oder z. B. gleich in der Stadt nach der Ar­beit ein Bier­chen im Frei­en trin­ken.

    #1 

  2. Nachtblau  •  6. Jul. 2006, 17:37 Uhr

    20 min quer durch die Stadt mit dem Au­to

    #2 

  3. JollyJudge  •  6. Jul. 2006, 17:40 Uhr

    20 Min. mit dem Au­to, oder 60 Min. mit dem Fahr­rad...

    ... je nach­dem wie ich Lust und Lau­ne und Zeit ha­be, die 20km ins Bü­ro zu fah­ren.

    Und vom Wet­ter häng­ts na­tür­lich auch ab (ich bin halt ein Schön­wet­ter-Rad­ler, aber ich steh da­zu)

    #3 

  4. pathologe  •  7. Jul. 2006, 7:54 Uhr

    Zwi­schen 90 und 120 Mi­nu­ten per Re­gio­nal­bahn, In­ter­ci­ty und S‑Bahn, je nach ver­spä­tungs­be­ding­tem An­schluss­ver­pas­sen. In­klu­si­ve 12 Mi­nu­ten Fuß­weg von und zum Bahn­hof.
    Al­ter­na­tiv 60 bis 90 Mi­nu­ten per Mo­tor­rad. Je­weils der ein­fa­che Weg.

    #4 

  5. ecco  •  7. Jul. 2006, 14:35 Uhr

    35 mi­nu­ten mit lauf­e­rei, re­gio­nal­bahn, bus, lauf­e­rei
    mit dem au­to wä­re ich dop­pelt so schnell, dann bräuch­ten wir aber ein zwei­tes au­to und ir­gend­wie mag ich bahn­fah­ren (bis auf die ca. 10mal im jahr, wo ich die db auf den mond schie­ßen könn­te).

    #5 

  6. nachtschwester  •  7. Jul. 2006, 17:40 Uhr

    10 – 15 min mit dem Au­to, je nach Ta­ges­zeit.
    Bei 15 Mi­nu­ten liegt die Schmerz­gren­ze, des­halb fah­re ich auch nicht mit dem Rad oder den Öf­fis, dau­ert zu lan­ge. Vor al­lem mor­gens halb sechs zählt je­de Mi­nu­te län­ger im Bett. Im Zwei­fel lie­ber um­zie­hen. Woh­nen im Grü­nen und in der Stadt ar­bei­ten kommt für mich nicht in die Tü­te. « Der Weg ist das Ziel« ist Quatsch, das Le­ben ist zu kurz!

    #6 

  7. axel  •  7. Jul. 2006, 20:06 Uhr

    Ich ha­be 2 Mög­lich­kei­ten:
    Fahrrad+Fahrrad in Bahn+Fahrrad in Bus+Fahrrad macht ca. 38 mi­nu­ten plus mehr oder we­ni­ger Stress wenn die Bahn schon mor­gens um 6.26 nicht pünkt­lich ist.
    Die an­de­re Mög­lich­keit: re­la­tiv Stress­frei 17 min mit dem Mo­tor­rad, das ma­che ich bei schö­nem Wet­ter so­wie fast im­mer Frei­tags.

    #7 

  8. darwin  •  7. Jul. 2006, 22:07 Uhr

    Ge­gen den Strom...

    Mor­gens und abends mit dem Au­to in 16 Mi­nu­ten ge­nüß­lich der Haupt­ver­kehrs­rich­tung ent­ge­gen fah­ren, häu­fi­ge Staus auf der Ge­gen­sei­te be­lä­cheln und manch­mal da­bei über­le­gen, wie mir wohl zu Mu­te wä­re, wenn ich statt aus der Stadt mor­gens in die Stadt fah­ren müß­te. Ich spre­che von der B 2 von Nürn­berg (Stein) nach Schwa­bach. Ein Ver­gnü­gen.

    #8 

  9. ahcsas  •  8. Jul. 2006, 9:09 Uhr

    In der Re­gel be­stei­ge ich um 8:14 Uhr die Li­ne 176 an der Leib­niz­str., stei­ge dann am Kli­ni­kum in die U‑Bahn um und am Rat­haus aus. Macht Sum­ma Sum­ma­rum ei­ne Fahr­zeit von ca. 12 Mi­nu­ten. Der Fuss­weg ist ver­schwin­dend ge­ring. Ab und zu le­ge ich die Strecke auch mit dem Rad zu­rück. Dar­auf ha­be ich aber we­der bei Re­gen, noch bei den tro­pi­schen Tem­pe­ra­tu­ren der letz­ten Ta­ge Lust (und et­was faul bin ich auch noch *g*).

    #9 

  10. RolliBolli  •  9. Aug. 2006, 19:20 Uhr

    Tja, als Lan­des­be­dien­ste­ter ei­nes nord­deut­schen Flä­chen­staa­tes muss man schon ei­ni­ges hin­neh­men:
    45–50 Mi­nu­ten Fahr­zeit mit dem Au­to (Stadtstraße->B65->A37->B3->Stadtstraße, ge­neig­te Le­ser dür­fen jetzt su­chen, und hier ih­re Ver­mu­tun­gen über mei­ne bei­den End­punk­te ver­öf­fent­lich), da­für Par­ken auf ei­ge­nem Park­platz, ca. 5 Mi­nu­ten Fuß­weg im Hau­se.

    #10 

  11. Anna  •  10. Aug. 2006, 12:34 Uhr

    Ich woh­ne in Fürth, 2 Mi­nu­ten vom Bahn­hof weg und ar­bei­te in Er­lan­gen, 7 Mi­nu­ten (per Bus) bzw. 15 Mi­nu­ten (zu Fuß) vom Bahn­hof weg. Macht ei­ne Rei­se­zeit von ca. 30 Mi­nu­ten.

    #11 

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