An allerlei hirnlose Graffiti hat sich die Gesellschaft offenbar gewöhnt, aber eine bestimmte Sorte Sprayerei kann keinesfalls hingenommen werden:
Gesehen habe ich das gestern in der Fußgänger-Unterführung am Bahnhofs-Hochhaus, am Aufgang zur Karolinenstraße und gegenüber an einem Wohnhaus. Und wenn ich ehrlich bin, dann muß ich zugeben, daß mir der geistige Bockmist schon vor ein paar Tagen aufgefallen ist. Aber egal ob Gesinnungsstatement oder pubertärer Jungenstreich: Diese Art von Provokation darf nicht so stehenbleiben. Und darum verständige ich jetzt das Ordnungsamt...
P.S.: Bitte in eventuellen Kommentaren einschlägige Stichwörter vermeiden. Es ist fragwürdig genug, über welche Suchanfragen mein Blog oftmals angesteuert wird.
Pardon wird nicht gegeben
Montag Morgen, 8:00 Uhr: Das Ordnungsamt bestätigt mir, die Schmierereien im öffentlichen Raum sofort beseitigen zu lassen bzw. den Eigentümer des betroffenen Privathauses zu entsprechenden Maßnahmen aufzufordern. Darüber hinaus werde die Polizei von den Straftaten unterrichtet. Schnell und professionell: So wünscht man sich als Bürger die Behörden. Hut ab!
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Kurzer Prozeß
Um knapp vor 16:00 Uhr erhalte ich sozusagen eine Vollzugsmeldung vom Fürther Ordnungsamt: Die Stadt hat mittlerweile den geistigen Dünnschiß beseitigt, das Wasserwirtschaftsamt das von mir gleichfalls gemeldete »Wasserklosett« derweilen aus dem Fluß gezogen. Tjawoll meine Herrschaften, so ruck-zuck-zackig geht das bei uns in Fürth. Meinen Dank an alle Beteiligten!
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