Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 31. Mai 2006

Ei­nen Hei­den-Spaß...

...ma­chen »fd’s Flickr Toys«: In we­ni­gen Se­kun­den klickt man sich mit ei­ge­nen Tex­ten und un­ter Ver­wen­dung ei­nes vor­han­de­nen Fo­tos aus dem per­sön­li­chen Fun­dus bei­spiels­wei­se ei­ne täu­schend echt aus­se­hen­de Zeit­schrif­ten-Ti­tel­sei­te oder auch ein fik­ti­ves Ki­no­pla­kat zu­sam­men. Ab­so­lut cool, un­be­dingt aus­pro­bie­ren!

Auf den Re­gen folgt wie­der Son­nen­schein...

...und das hat mei­nen Bal­kon­blick ge­stern um zwei schö­ne Re­gen­bo­gen be­rei­chert:

Regenbogen

Noch be­gei­ste­rungs­fä­hi­ger wä­re ich frei­lich für dau­er­haft trocken­war­mes Wet­ter...

Vom Ver­lust der Un­schuld

In der Blogo­sphä­re tobt der­zeit ein Wir­bel­sturm der Er­ei­fe­rung und Ent­rü­stung: Es geht um nichts Ge­rin­ge­res als um die Grund­satz­fra­ge, ob und in­wie­weit be­kann­te und be­lieb­te Blog­ger ih­re Glaub­wür­dig­keit ver­spie­len, wenn sie über ih­nen ko­sten­los zur Ver­fü­gung ge­stell­te Pro­duk­te schrei­ben und da­mit letzt­lich Wer­bung be­trei­ben. Auf TELEPOLIS wird das The­ma un­ter der Über­schrift Schaum­bad­blog­ger heu­te recht süf­fi­sant weich­ge­spült, doch wer den Links am En­de des Ar­ti­kels folgt, kommt sehr schnell in je­ne Ecken, in de­nen die schmut­zi­ge Wä­sche mit ag­gres­si­ven Mit­teln ge­wa­schen wird...

Ich selbst kam (man­gels Kult­sta­tus und ent­spre­chen­der Reich­wei­te) noch nicht in die Ver­su­chung, ei­nen mir an­ge­tra­ge­nen Pro­mo­ti­on-Deal mei­nem Ge­wis­sen zur Prü­fung vor­le­gen zu müs­sen (in Sa­chen Au­to­test wä­re ich auch si­cher der Fal­sche, da mir ein wei­te­rer selbst(zu)fahrender Un­ter­satz eher lä­stig und im We­ge wä­re). Al­ler­dings ha­be ich es schon an­ders­her­um ge­hal­ten: Wo mir et­was be­son­ders zu­sag­te, ha­be ich mei­ne fun­dier­te und un­be­ein­fluß­te Mei­nung nie­der­ge­schrie­ben und hin­ter­her den Her­stel­ler oder Ver­trei­ber um ein per­sön­li­ches Be­spre­chungs­exem­plar ge­be­ten. Da­mit fühl­te ich mich we­der als in der Pflicht ste­hend noch als be­stech­lich. Wenn’s ge­klappt hat, ha­be ich mich über die An­er­ken­nung ge­freut, wo nicht, da war’s dann für mich auch in Ord­nung. Aber die ethi­schen Ma­xi­men (und Gren­zen) des ei­ge­nen Han­delns muß wohl ein(e) jede(r) für sich selbst de­fi­nie­ren...

Der Po­lin Reiz bleibt un­er­reicht

Ich ge­be mei­nen Senf ger­ne auch an­dern­orts da­zu bzw. zu Pro­to­koll: Vor­ge­stern ha­be ich bei­spiels­wei­se bei Frau Kalt­mam­sell in (oder auf) de­ren Vor­spei­sen­plat­te über die Vor­zü­ge der sla­wi­schen Frau­en re­fe­riert oder viel­mehr zi­tiert... Ich emp­feh­le das zeit­lo­se The­ma der Auf­merk­sam­keit der hier mit­le­sen­den Her­ren!

Dienstag, 30. Mai 2006

Im Dschun­gel der Groß­stadt (1)

Blick aus des zonebattler's Garten auf das Bahnhofs-Hochhaus

Bil­der­wel­ten – Wel­ten­bil­der

Ich ha­be mir vor­ge­nom­men, spä­te­stens bis En­de 2007 mein um­fang­rei­ches Vi­deo-Ar­chiv im Be­ta­max-For­mat ge­sich­tet und die mir da­von als ab­so­lut un­ver­zicht­bar er­schei­nen­den Schät­ze auf ein di­gi­ta­les Me­di­um über­spielt zu ha­ben, zum Zwecke des dau­er­haf­ten Be­wah­rens. Wäh­rend sich die Sor­ge um den Er­halt vie­ler auf­ge­nom­me­ner Spiel­fil­me durch das Er­schei­nen schö­ner DVD-Edi­tio­nen oft von selbst er­le­digt, kann man bei vie­len an­spruchs­vol­len Fern­seh­spie­len aus der Blü­te­zeit des öf­fent­lich-recht­li­chen Kul­tur­fern­se­hens kaum auf der­lei Hil­fe von au­ßen hof­fen.

Was mir die­ser Ta­ge beim Durch­se­hen ei­ni­ger TV-Mit­schnit­te aus den 1980ern auf­ge­fal­len ist, ver­dient mei­nes Er­ach­tens schon des­halb Er­wäh­nung, weil man dar­aus recht klar er­kennt, in wel­che Rich­tung die wei­te­re Ent­wick­lung in der Me­di­en­land­schaft seit­her ge­lau­fen ist:

  • Mei­ne bei­den SONY Be­ta­Hi­Fi-Vi­deo­re­cor­der ha­ben je­weils gut 22 Jah­re auf dem Buckel, wie­gen pro Stück so­viel wie 10 heu­ti­ge VHS-Schuh­kar­tons und ha­ben auch ei­ne min­de­stens 10 mal so lan­ge Le­bens­dau­er wie die­se. Ver­gleich­ba­re Qua­li­tät wird heutz­ta­ge of­fen­bar we­der her­ge­stellt noch nach­ge­fragt.

  • Fil­me wur­den von leib­haf­ti­gen An­sa­ge­rin­nen (de­ren Out­fit und eu­len­haf­te Bril­len heu­te über­aus bi­zarr an­mu­ten) mit In­halts­be­schrei­bung vor­ge­stellt.

  • Spiel­film-Aus­strah­lun­gen wur­den sei­ner­zeit we­der ge­kürzt noch durch tum­be Wer­be­ein­blen­dun­gen in das Bild noch durch das bru­ta­le Ab­wür­gun­gen des Ab­span­nes ver­stüm­melt. So­gar das Sen­der­lo­go wur­de oft nur für we­ni­ge Mi­nu­ten de­zent ein­ge­blen­det.

Wenn man sich ei­ni­ge Zeit sol­cher­art mit sei­nen al­ten Ar­chiv-Schät­zen be­schäf­tigt hat, dann ist der Blick ins ak­tu­el­le TV-Pro­gramm (selbst bei den »bes­se­ren« Sen­dern) doch wie­der recht er­nüch­ternd. Ach ja...

Ge­gen­dar­stel­lung

Beim Durch­blät­tern der Ru­brik Schre­ber­gar­ten könn­te der Ein­druck ent­stan­den sein, es wüch­sen dort im we­sent­li­chen Schie­nen­fahr­zeu­ge. Die­ses ist nicht der Fall:

Blüte

Tat­säch­lich üppt die Flo­ra dank des ver­reg­ne­ten Früh­lings wie sel­ten zu­vor, und es zeich­net sich ei­ne Re­kord­ern­te an Erd­bee­ren ab, so­fern sich die ge­fie­der­ten Räu­ber mit ih­rem Zehnt be­gnü­gen. Was wir mit Net­zen si­cher­zu­stel­len trach­ten wer­den...

Dienst ist Dienst...

...und Schnaps ist Schnaps. Dar­um blog­ge ich in die­sem mei­nem pri­va­ten Schnip­sel­al­bum nur sehr sel­ten über mei­ne be­ruf­li­che Tä­tig­keit und wenn doch, dann nie­mals un­ter Preis­ga­be in­ter­ner An­ge­le­gen­hei­ten oder per­so­nen­be­zo­ge­ner De­tails. Weil ich aber doch ein biß­chen stolz auf mei­ne Fir­ma und un­ser al­ler Tun hier bin, wer­de ich jetzt ein­fach mal auf die Home­page mei­nes Ar­beit­ge­bers ver­lin­ken. Viel­leicht bringt uns das ja ein paar neue Kun­den, die wir von un­se­rer Lei­stungs­fä­hig­keit über­zeu­gen kön­nen... ;-)

Montag, 29. Mai 2006

Was steht an mei­nem Gar­ten...

...tut auf den Ein­satz war­ten? Ei­ne rie­si­ge »Class 66« Die­sel­lok von Ge­ne­ral Motors/EMD, be­trie­ben von der Hä­fen und Gü­ter­ver­kehr Köln AG (HGK):

Class 66 Diesellok DE 671

Der Rie­sen­brum­mer fällt an­ge­sichts sei­ner schlan­ken Li­nie auf, die der An­pas­sung an das (deut­lich klei­ne­re) eng­li­sche Licht­raum­pro­fil ge­schul­det ist. Da­zu ist die Ma­schi­ne um ei­ni­ges län­ger als ih­re hie­si­gen Vet­tern. Der Lok­füh­rer in­des­sen dürf­te um sei­nen en­gen und nied­ri­gen Füh­rer­stand nicht wirk­lich zu be­nei­den sein...

Wie si­cher sind un­se­re Städ­te?

Das ist of­fen­bar nicht pri­mär ei­ne Fra­ge der Fak­ten, son­dern vor al­lem ei­ne Sa­che der (sich mög­li­cher­wei­se pa­ra­no­id selbst-ver­stär­ken­den) Wahr­neh­mung, wie man dem le­sens­wer­ten Ar­ti­kel Ge­fähr­li­che Stadt­vier­tel in TELEPOLIS ent­neh­men kann.

Sonntag, 28. Mai 2006

Was­ser­klo­sett

Dixi-Klo in der Rednitz

Ge­se­hen vor­hin beim abend­li­chen Jog­gen um die Stadt (beim ein­sti­gen Fluß­bad).

Wenn Schnitt­lauch un­ge­schnit­ten bleibt...

...und man ihn sich nicht ein­ver­leibt, er wun­der­schö­ne Blü­ten treibt:

Schnittlauch auf dem vorderen Balkon
Nächste Seite »