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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 6. April 2006

Stei­ner­ne Bräu­te frie­ren nicht...

...und sind des­halb für den sei­ner­seits frö­steln­den Fo­to­gra­fen das dank­ba­re­re, da nicht her­um­zap­peln­de Mo­tiv: Früh­lings­er­wa­chen im Für­ther Stadt­park!

im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark

Der zone­batt­ler hat wie der vier­räd­ri­ge Kampf­hund vom vor­her­ge­hen­den Bei­trag nur mal kurz spie­len wol­len, und zwar mit sei­ner neu­en Ka­me­ra...

Maul­korb­pflicht für Kampf­hun­de

Ein Sportwagen?
 
Der tut nix, der will nur spie­len!

P.S.: Ich ken­ne mich mit Au­tos nicht aus, war das im frü­he­ren Le­ben ein Au­di TT?

Auf Ar­beit

Merk­wür­di­ge Jah­res­zeit da drau­ßen: Die Lam­pe braucht es mitt­ler­wei­le nicht mehr, den Ven­ti­la­tor da­ge­gen noch lan­ge nicht...

zonebattler's Arbeitsplatz

Wie es links da­von zu­geht in des zonebattler’s Kom­man­do­stand, sieht man hier...

P.S.: Wer bei der 1. Frän­ki­schen Blog­le­sung zu­ge­gen war, hat mög­li­cher­wei­se nicht zu Un­recht das Ge­fühl, mei­ner schö­nen al­ten De­zer­nen­ten­lam­pe dort­selbst schon ein­mal be­geg­net zu sein: Der zone­batt­ler ist stets auf das At­mo­sphä­ri­sche be­dacht!

Mittwoch, 5. April 2006

Obst­sa­lat!

Im Trep­pen­haus muß­te ei­ne durch­ge­knall­te Glüh­bir­ne ge­wech­selt wer­den und ich wuß­te auf die Schnel­le erst­mal nicht, wo ich das aus­ge­pack­te Er­satz­teil ab­sturz­si­cher zwi­schen­la­gern soll­te. Mir kam aber gleich ei­ne blen­den­de Idee...

Obstsalat!

P.S.: Nein, mir ist spä­ter kei­ne Ver­wechs­lung un­ter­lau­fen, ich griff tat­säch­lich auf An­hieb nach der rich­ti­gen Bir­ne. Ich bit­te Sie, bin doch schließ­lich nicht blöd !

Fun­de im Fun­dus (4):
Fle­xi­bi­li­tät ist al­les

Fund­stücke: Kli-Kla-Klawitterbus Animations-Figuren
Art / Typ: 4 »wil­de Ker­le« aus der TV-Se­rie »Kli-Kla-Kla­wit­ter­bus«
Her­kunft: Deutsch­land (Fa. Schleich, © TV 60 Mün­chen), 1974
Zu­stand: ta­del­lo­se Er­hal­tung mit un­be­schä­dig­ter De­tail-Be­ma­lung
Fund­ort: 3 Fi­gu­ren aus ei­ge­ner Kind­heit her­über­ge­ret­tet,
1 noch feh­len­de (der gro­ße Graue) nach­träg­lich on­line er­stei­gert
Kauf­preis: nicht mehr er­mit­tel­bar
No­ti­zen: Für ei­nen kinds­köp­fi­gen Mitt­vier­zi­ger wie den zone­batt­ler ge­hört die Fern­seh­se­rie Kli-Kla-Kla­wit­ter­bus frag­los zum kol­lek­ti­ven Er­in­ne­rungs­schatz sei­ner Ge­ne­ra­ti­on. Be­son­ders an­spre­chend fand der Au­tor da­mals die zwi­schen­drin ein­ge­spiel­ten Ani­ma­ti­ons-Film­chen mit Pla­sti­lin-Fi­gu­ren der oben ge­zeig­ten Cha­rak­te­re. Bis heu­te kann er die da­zu­ge­hö­ri­ge Gas­sen­hau­er-Me­lo­die pfei­fen...
 
Das eher müh­sa­me Trick-Fil­men im Bild-für-Bild-Ver­fah­ren ist im Zeit­al­ter lei­stungs­fä­hi­ger Com­pu­ter üb­ri­gens kei­nes­wegs ob­so­let ge­wor­den: Die Ma­cher von Wal­lace & Gro­mit schwö­ren aus gu­ten Grün­den noch im­mer auf die­se ar­beits­in­ten­si­ve Me­tho­de!
 
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Mit­tags­päus­li­ches Fa­zit...

...des som­mer­lich ge­wan­de­ten zone­batt­lers: Für die Jah­res­zeit zu kalt. De­fi­ni­tiv.

Dienstag, 4. April 2006

Sic tran­sit glo­ria mun­di

Wenn der Wet­ter­gott mal mit­spielt, tritt der zone­batt­ler den nach­mit­täg­li­chen Nach­hau­se­weg zu­wei­len nicht mit der Bahn, son­dern zu Fuß an: Die beim Fla­nie­ren bzw. Mar­schie­ren ge­won­nen Ein­drücke sind doch er­heb­lich in­ten­si­ver als die beim Vor­bei­rau­schen per Zug, Kraft­wa­gen oder Fahr­rad er­hasch­ten Mo­ment­auf­nah­men.

Auf dem Weg von »Von Näm­berch auf Färdd« kommt dem Wan­ders­mann so man­ches ar­chi­tek­to­ni­sche De­tail un­ter die Au­gen, bei dem sich bra­ve grün­der­zeit­li­che Bau­mei­ster vor gut 100 Jah­ren viel Mü­he ge­ge­ben ha­ben. Vie­les da­von bleibt dem mo­to­ri­sier­ten Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­bor­gen, selbst wenn es ihn in­ter­es­sier­te. Aber auch von den Fuß­gän­gern schaut sich kaum ei­ner da­nach um...

Be­son­ders un­ter die Haut geht emp­find­sa­men Ge­mü­tern die Tri­stesse des Nie­mands­lan­des zwi­schen Nürn­berg und Fürth (zwi­schen den U‑­Bahn-Sta­tio­nen Mug­gen­hof und Stadt­gren­ze). Der dort heu­te hin­durch­ge­tapp­te zone­batt­ler schämt sich nicht zu­zu­ge­ben, daß ihm die Ge­menge­la­ge aus acht­los weg­ge­wor­fe­nem Zi­vi­li­sa­ti­ons­müll, tri­stem Be­ton, still­ge­leg­ten La­de­glei­sen und er­ster (Un­kraut-) Blü­ten­pracht Trä­nen der Trau­rig­keit in die Au­gen trieb.

Ist der of­fen­ba­re Ver­lust von Schön­heits­ge­fühl und ‑Be­dürf­nis in des Vol­kes mehr­heit­li­cher Men­ge ei­ne Fol­ge un­se­rer ak­tu­el­len ge­sell­schaft­li­chen Pro­ble­me oder auch ei­ne von de­ren Ur­sa­chen?

Sieg des Stär­ke­ren?

Die na­tür­li­che Evo­lu­ti­on be­för­dert seit je­her das Stär­ke­re, Le­bens­tüch­ti­ge­re, Bes­se­re. Wo­bei man dar­über dis­ku­tie­ren kann, ob das ge­gen­wär­ti­ge Top-Mo­dell ho­mo sa­pi­ens nicht noch ei­ni­ge grund­le­gen­de Firm­ware-Up­dates ver­tra­gen könn­te, zu­mal es sich an­schickt, sei­ne Le­bens­grund­la­ge nach­hal­tig zu (zer)stören. Aber sei’s drum, ich will ja auf was ganz an­de­res hin­aus, näm­lich auf die Evo­lu­ti­on der tech­ni­schen Ge­rät­schaf­ten: Da me­ta­sta­siert der Wahn­sinn schon seit län­ge­rem in al­le Rich­tun­gen...

Heu­te ha­be ich zum Bei­spiel nach ei­nem rei­se­taug­li­chen Ak­ku-La­de­ge­rät Aus­schau ge­hal­ten, wel­ches die zy­lin­dri­schen En­er­gie­spen­der für die neue Di­gi­tal­ka­me­ra auch in fer­nen Län­dern und vor al­lem im Cam­ping-Ur­laub ab­seits al­ler Steck­do­sen wie­der mit reich­lich Elek­tro­nen be­fül­len kann. Wäh­rend die Ge­häu­se von der­lei mo­bi­len Ge­rät­schaf­ten frü­her ty­pi­scher- und höchst prak­ti­scher­wei­se aus schwar­zem, durch­ge­färb­tem Kunst­stoff be­stan­den, sind heu­te so gut wie sämt­li­che Pro­duk­te al­ler Her­stel­ler sil­ber­far­ben spritz­lackiert. Wie die mei­sten bil­li­gen und nicht-mehr-ganz-so-bil­li­gen Kom­pakt-Ka­me­ras halt auch.

Das mag gut aus­se­hen, so­lan­ge die Din­ger ein­ge­b­li­stert im Ver­kaufs­stän­der hän­gen und um die Gunst der Kund­schaft buh­len. Im täg­li­chen Be­trieb reibt, schabt oder stößt sich die hauch­dün­ne Lack­schicht selbst bei pfleg­li­cher Be­hand­lung bald an den Ecken, Kan­ten und her­vor­ste­hen­den Tei­len ab und die äu­ßer­li­che Pracht ist schnell da­hin. Die In­du­strie mag das so­gar freu­en, auch so kann man schließ­lich wie­der Lust auf et­was Neu­es er­wecken. Auf Aspek­te wie En­er­gie- und Res­sour­cen­ver­schwen­dung für kurz­le­bi­ge Pro­duk­te will ich an die­ser Stel­le nicht wei­ter ein­ge­hen, ich fra­ge mich aber, wie weit der Un­fug wohl noch ge­hen wird, mit über­kan­di­del­tem Pro­dukt­de­sign die Gren­zen des Sinn­vol­len im­mer wei­ter hin­ter sich zu las­sen: In der Na­tur merzt die Se­lek­ti­on den Un­fug aus, in des Men­schen künst­li­cher Welt scheint je­der Blöd­sinn ge­dei­hen zu kön­nen...

Fun­de im Fun­dus (3):
We­ni­ger ist mehr

Fund­stück: Agfa Clack
Art / Typ: Ag­fa Clack Mit­tel­for­mat-Roll­film­ka­me­ra (6x9)
Her­kunft: Deutsch­land, 1954
Zu­stand: gu­ter Er­hal­tungs­zu­stand mit ge­brauchs­ty­pi­schen Farb­be­rei­bun­gen an den Kan­ten des lackier­ten Me­tall­ge­häu­ses und fei­nen Krat­zern am Ba­ke­lit-Ober­teil. Ver­schluß leicht­gän­gig und nicht ver­h­arzt.
Fund­ort: Floh­märk­te (recht häu­fig an­zu­tref­fe­nes Mas­sen­pro­dukt)
Kauf­preis: je nach Er­hal­tungs­zu­stand ca. EUR 2,00 bis EUR 8,00
No­ti­zen: Die­ser ein­fa­che und form­schö­ne Ap­pa­rat kann mit ei­ni­ger Be­rech­ti­gung als die »Volks­ka­me­ra« der Nach­kriegs­zeit be­zeich­net wer­den. Es exi­stie­ren (min­de­stens) zwei Ver­sio­nen, die ei­ne mit ei­nem op­tio­na­len Gelb­fil­ter, die an­de­re statt­des­sen mit ei­ner ein­schwenk­ba­ren Nah­lin­se.
 
Agfa Clack   Agfa Clack   Agfa Clack   Agfa Clack
 
Der Ver­fas­ser ist stol­zer Be­sit­zer von fünf Ex­em­pla­ren in vier ver­schie­de­nen Ori­gi­nal-Be­reit­schafts­ta­schen (Weich­pla­stik braun, dun­kel­grün, wein­rot so­wie Le­der dun­kel­braun). Die Ab­bil­dung ganz oben zeigt die Ka­me­ra mit dem auch für die 6x6 Schwe­ster­mo­del­le Click I und Click II pas­sen­den Blitz Cli­bo.
 
Al­lein für die Vi­tri­ne ist der tech­nisch pri­mi­ti­ve Ap­pa­rat al­le­mal zu scha­de, denn mit mo­der­nem Dia-Film sind bril­lan­te Er­geb­nis­se zu er­zie­len. Da­zu sei auf ei­nen ei­ge­nen Bei­trag in die­sem Web­log so­wie auf des Au­tors Fo­to­ga­le­rie »zeiT­RAum« ver­wie­sen.
 
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Lü­gen ha­ben kur­ze Bei­ne...

...und zwar dank In­ter­net und auf­merk­sa­mer Blog­ger kür­ze­re denn je !

Montag, 3. April 2006

Den Eu­ro um­ge­dreht (1):
Schaum­schlä­ge­rei­en

Dusch­gels und Haar­sham­poos las­sen sich oh­ne je­de Wir­kungs­ein­bu­ße im Ver­hält­nis 1:2 strecken, sprich mit Lei­tungs­was­ser ver­dün­nen (1 Teil Pro­dukt, 2 Tei­le Was­ser). Am be­sten füllt man die Mi­schung in aus­ge­dien­te Kunst­stoff-Fla­schen mit Pump-Auf­schäum­mecha­nis­mus ab und gibt ggf. ein paar klei­ne Me­tall­ku­geln zum leich­te­ren Durch­schüt­teln hin­ein.

Der zone­batt­ler, des­sen pri­ma­ten­ty­pisch üp­pi­ge Scham­be­haa­rung von den Fü­ßen bis zur Hals­krau­se reicht, kann den ver­dünn­ten Pfle­ge­mit­teln wei­ter­hin gut schäu­men­de und rei­ni­gen­de Wir­kung at­te­stie­ren. Und das bei mi­ni­ma­lem Auf­wand und um 2/3 re­du­zier­ten Ko­sten...

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1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (4)

Bleiglasfenster im Rathaus
 
Blei­glas­fen­ster im Rat­haus
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