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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 11. April 2006

Rot wie Blut, schwarz wie Eben­holz...

Besucherin im NMN
Montag, 10. April 2006

Das Er­eig­nis des Ta­ges

Be­zirks­schorn­stein­fe­ger­mei­ster­feu­er­stät­ten­schau!

Sonntag, 9. April 2006

Wie man ei­ne hip­pe Schrift­art er­fin­det

Man ge­stal­te ein La­den­schild mit Buch­sta­ben aus selbst­kle­ben­der Fo­lie und hän­ge die­ses drau­ßen auf in Rich­tung Sü­den zei­gend, auf daß die Son­ne wär­mend wir­ke und Wind und Wet­ter ih­ren Ein­fluß gel­tend ma­chen kön­nen:

Alte Laden-Beschriftung

Ge­se­hen in der Für­ther Gu­stav­stra­ße. Wo­zu die na­tür­li­che Ero­si­on noch im­stan­de ist, sieht man be­son­ders ein­drucks­voll und groß­maß­stäb­lich im Bryce Can­yon. Der stellt zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen so­gar des zonebattler’s ge­lieb­te Hei­mat­stadt in den Schat­ten...

Samstag, 8. April 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (5)

im Schulgarten am Stadtpark
 
im Schul­gar­ten am Stadt­park
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Ein Kes­sel Bun­tes

Son­nen­schein, Vo­gel­zwit­schern, neue Ka­me­ra: Das reich­te für ei­nen bun­ten Tag!

Blütenpracht im Stadtpark
 
Gauklerbrunnen am Grünen Markt
 
Obstauslage in der Königstraße
 
Glasdach im City-Center

My cast­le is my home...

...sag­ten sich schon vor Jahr­hun­der­ten nicht nur die Schot­ten, son­dern auch die Fran­zo­sen, und al­len Men­ta­li­täts­un­ter­schie­den zum Trot­ze be­stimm­te der Zweck des Bau­ens hier wie da die Form:

Zwei Burgen

Das Pro­spekt­bild links zeigt ei­ne fran­zö­si­sche Burg im Li­mou­sin, das klei­ne Cast­le zur Rech­ten ist ein Mit­bring­sel aus Schott­land. Wäh­rend das nörd­li­che In­sel­volk eher Ecken und Kan­ten lieb­te, prä­fe­rier­ten die sinn­li­chen Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pä­er eher die bac­chan­tisch run­de Form­ge­bung. So ist es bis heu­te: Es le­be der klei­ne Un­ter­schied!

Beam us up, Scot­ty!

Verwitterndes Verkehrszeichen

Blau ge­macht

Was geht denn der­zeit nur ab auf den Für­ther Schie­nen? Ge­stern erst rauscht ein fran­zö­si­scher Edel-Schnell­zug vor­bei, heu­te ste­hen zwei al­te Die­sel­mon­ster na­mens »V 170« (gleich­falls im schmucken blau-sil­ber­nen Farb­kleid) an der Tank­stel­le ne­ben des zonebattler’s Schre­ber­gar­ten und knut­schen dicht an dicht:

Dieselloks V 170 1125 und V 170 1151

Die zar­te Be­rüh­rung Puf­fer an Puf­fer woll­te ich aus Dis­kre­ti­ons­grün­den nicht ab­lich­ten und ver­öf­fent­li­chen. Aber wenn’s Mensch und Tier im Früh­ling zu­ein­an­der zieht, war­um sol­len Lo­ko­mo­ti­ven nicht auch zu ih­res­glei­chen herz­lich sein? Wel­che der bei­den wuch­ti­gen Ma­schi­nen das Männ­chen ist, ha­be ich auf die Di­stanz lei­der nicht aus­ma­chen kön­nen...

P.S.: Ich hat­te ja vor Jah­ren schon mal da­mit be­gon­nen, die sich um mei­nen Gar­ten her­um tum­meln­den Schie­nen­fahr­zeu­ge fo­to­gra­fisch ein­zu­sam­meln. War­um ich dies aber bald wie­der blei­ben ge­las­sen ha­be, kann man hier nach­le­sen.

Zwei al­te Streit­häh­ne

Gartenscheren

Tar­nen & Täu­schen

Mög­li­cher­wei­se ha­ben vie­le die sich ta­ge­lang da­hin­zie­hen­de Be­richt­erstat­tung über den ge­gen­über erst auf­ge­stell­ten, dann aber so­fort op­tisch ver­steck­ten Mo­bil­funk-Ma­sten gar nicht so recht mit­be­kom­men. Der zone­batt­ler er­laubt sich da­her, das bri­san­te The­ma noch ein­mal auf­zu­wär­men:

Mobilfunkmast nackt Mobilfunkmast verkleidet
6. April 2006 8. April 2006

Wer weiß, wie­vie­le Schorn­stei­ne in der Stadt ganz et­was an­de­res emit­tie­ren als der nai­ve Be­trach­ter glaubt! Die kom­plet­te Sto­ry ver­dient die Auf­merk­sam­keit mei­ner ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen...

Freitag, 7. April 2006

Fürth, French Style (2)

Der zone­batt­ler hat ja schon vie­les in und durch Fürth hin­durch flit­zen se­hen, aber ei­nen leib­haf­ti­gen TGV bzw. Tha­lys der fran­zö­si­schen Staats­bahn SNCF noch nie! Um­so ver­dat­ter­ter war er, als sich ihm so­eben auf dem Fuß­weg nach Hau­se un­weit sei­nes Gar­tens solch’ ein blau-sil­ber­ner Blech­wurm ent­ge­gen­schlän­gel­te:

TGV

Der Au­tor bit­tet die ärm­li­che Bild­kom­po­si­ti­on zu ent­schul­di­gen: Er ging ge­ra­de am (höchst un­durch­sich­ti­gen) Für­ther Stell­werk vor­bei, als er des hier nicht hei­mi­schen Ge­fährts an­sich­tig wur­de. Da blie­ben zum Zücken und Aus­lö­sen der Ka­me­ra wirk­lich nur Se­kun­den­bruch­tei­le, und es reich­te ge­ra­de eben noch da­zu, den Zug­schluß zu er­ha­schen...

Gro­ßer Bru­der ge­sucht!

Aus ge­ge­be­nem An­laß un­ter­bre­chen wir un­ser Pro­gramm mit ei­nem drin­gen­den Per­so­nen-Ruf in ei­ge­ner Sa­che. Der ge­such­te Herr O. wird die nach­fol­gen­de (leicht mo­di­fi­zier­te) Pas­sa­ge aus Wag­ners Tann­häu­ser si­cher­lich zu in­ter­pre­tie­ren wis­sen:

Wolf­ram
... O kehr zu­rück, du küh­ner Sän­ger,
dem uns­ren sei dein Lied nicht fern. -
Den Fe­sten feh­lest Du nicht län­ger,
aufs neue leuch­te uns Dein Stern!

Die Sän­ger
Sei un­ser, Or­well! Kehr uns wie­der!
Zwie­tracht und Streit sei ab­ge­tan!
Ver­eint er­tö­nen uns­re Lie­der,
und Brü­der nen­ne uns fort­an!

...

Der gan­ze Jagd­troß hat sich im Ta­le ver­sam­melt. Der Land­graf stößt in sein Horn: lau­te Horn­ru­fe der Jä­ger ant­wor­ten ihm. Der Land­graf und die Sän­ger be­stei­gen Pfer­de, wel­che man ih­nen von der Wart­burg her ent­ge­gen­ge­führt hat.

Der Vor­hang fällt.

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