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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 16. April 2006

Ein Fahr­rad-Un­fall

Radweg-Markierung
Samstag, 15. April 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (9)

Engel im Stadtpark
 
En­gel im Stadt­park
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Freitag, 14. April 2006

Kar­frei­tags­zau­ber

Par­si­fal
O we­he des höch­sten Schmer­zen­tags!
Da soll­te, wähn’ ich, was da blüht,
was at­met, lebt und wie­der lebt,
nur trau­ern, ach! und wei­nen!

Gurn­emanz
Du siehst, das ist nicht so.
Des Sün­ders Reu­e­trä­nen sind es,
die heut mit heil’gem Tau
be­träu­fet Flur und Au’:
der ließ sie so ge­dei­hen.
Nun freut sich al­le Krea­tur
auf des Er­lö­sers hol­der Spur,
will sein Ge­bet ihm wei­hen.
Ihn selbst am Kreu­ze kann sie nicht er­schau­en:
da blickt sie zum er­lö­sten Men­schen auf;
der fühlt sich frei von Sün­den­last und Grau­en,
durch Got­tes Lie­bes­op­fer rein und heil.
Das merkt nun Halm und Blu­me auf den Au­en,
daß heut des Men­schen Fuß sie nicht zer­tritt,
doch wohl, wie Gott mit himm­li­scher Ge­duld
sich sein er­barmt’ und für ihn litt,
der Mensch auch heut in from­mer Huld
sie schont mit sanf­tem Schritt.
Das dankt dann al­le Krea­tur,
was all da blüht und bald er­stirbt,
da die ent­sün­dig­te Na­tur
heut ih­ren Un­schulds­tag er­wirbt.

...

Text, Mu­sik & Gän­se­haut by Ri­chard Wag­ner

Donnerstag, 13. April 2006

Ein Quell’ der Freu­de!

Als pas­sio­nier­ter Dia-Knip­ser ha­be ich bis da­to nur sehr sel­ten Pa­pier­ab­zü­ge mei­ner Bil­der ma­chen las­sen: Zu ris­kant er­schien es mir, die wert­vol­len Ori­gi­na­le ver­kratzt oder fin­ger­ab­druck­über­sät aus dem La­bor zu­rück­zu­be­kom­men. Jetzt ha­be ich erst­mals Prints von fri­schen Di­gi­tal­fo­tos ma­chen las­sen, um auf mei­ne al­ten Ta­ge noch mal was Neu­es aus­zu­pro­bie­ren...

Letz­ten Sonn­tag al­so traf ich ei­ne klei­ne Mo­tiv­aus­wahl aus mei­nem Di­gi­tal-Ar­chiv und über­mit­tel­te die Bild­da­tei­en on­line an die Fo­to Quel­le. Ab­sicht­lich wähl­te ich tech­nisch schwie­ri­ge Auf­nah­men mit gro­ßem Kon­trast­um­fang, pla­ka­ti­ven Far­ben, sehr fi­li­gra­nen De­tails und an­de­ren Her­aus­for­de­run­gen an die Pro­duk­ti­ons­ket­te. Heu­te hol­te ich die Er­geb­nis­se bei der ört­li­chen Fi­lia­le am Für­ther Haupt­bahn­hof ab und bin vor­der­hand be­gei­stert: vom Pro­ce­de­re, vom Preis, von den Er­geb­nis­sen!

Auf Hoch­glanz-Fo­to­pa­pier ha­be ich hier jetzt ei­ne An­zahl mei­ner bes­se­ren Bil­der vor­lie­gen, teils in 13 x 18 (EUR 0,29), teils im Groß­for­mat 20 x 30 cm (EUR 1,29 je Ab­zug). Schär­fe, Far­ben und Kon­trast ge­hen ab­so­lut in Ord­nung (vor al­lem in Re­la­ti­on zum Preis)! Auch das Drum­her­um ver­mag zu ge­fal­len: Die spe­zi­el­le Über­tra­gungs­soft­ware ist schlank und funk­tio­nal, die Auf­trags­be­stä­ti­gun­gen und Ver­sand­mel­dun­gen kom­men zu­ver­läs­sig per eMail.

Sehr prak­tisch und lo­bens­wert ist die Mög­lich­keit, statt der (ko­sten­pflich­ti­gen) Post­zu­stel­lung die (por­to­freie) Selbst­ab­ho­lung in der näch­sten Fo­to-Quel­le Agen­tur an­zu­kreu­zen: Da kann man auch mal ex­pe­ri­men­tier­halb­er klei­ne und klein­ste Auf­trä­ge los­schicken! Ich bin jetzt je­den­falls auf den Ge­schmack ge­kom­men...

P.S.: Prin­zip­be­dingt tri­vi­al, aber für ei­nen al­ten Ana­log-Fo­to­gra­fen doch ein über­ra­schen­des No­vum: We­der Fus­sel noch Staub­körn­chen trü­ben das Bild, was ins­be­son­de­re bei gro­ßen, ho­mo­ge­nen Flä­chen sehr an­ge­nehm auf­fällt.

Schwar­ze Rie­sen

Der zone­batt­ler ist nah’ am Was­ser auf­ge­wach­sen, im klei­nen Ort Möh­ren­dorf bei Er­lan­gen. Dort­selbst wer­den nach ur­alter Sit­te all­jähr­lich gro­ße Was­ser­schöpf­rä­der in die Reg­nitz ge­stellt, um das war­me Ober­flä­chen­was­ser des Fluß­es un­ter Nut­zung sei­ner Strö­mungs­kraft an Land zu be­för­dern. In we­ni­gen Ta­gen (ge­nau­er ge­sagt ab 1. Mai) wer­den die »schwar­zen Rie­sen« wie­der bis zum Herbst zu be­wun­dern sein:

Möhrendorfer Wasserrad Möhrendorfer Wasserrad

Was frü­her um­welt­freund­li­che und ef­fi­zi­en­te Be­wäs­se­rungs­tech­nik war, dient heu­te (lei­der) nur noch der tra­di­tio­nel­len Brauch­tums­pfle­ge. Ich ha­be den wuch­ti­gen Wahr­zei­chen mei­nes Hei­mat­or­tes schon vor Jah­ren un­ter

www.schoepfraeder.de

ei­ne ei­ge­ne Home­page ge­wid­met, um je­nes wirk­lich be­mer­kens­wer­te Stück Agrar­kul­tur auch über­re­gio­nal be­kannt zu ma­chen: Im­mer­hin sind die­se kom­plett aus Holz ge­bau­ten Was­ser­rä­der die letz­ten ih­rer Art in ganz Mit­tel­eu­ro­pa. Wer in der Nä­he weilt oder vor­bei­kommt, soll­te sich die das Land­schafts­bild prä­gen­den Gi­gan­ten un­be­dingt ein­mal aus der Nä­he an­schau­en!

Mittwoch, 12. April 2006

Ein Rit­ter­schlag

Heu­te wur­de mir die gro­ße Eh­re zu­teil, von der be­rühm­ten Frau Klug­schei­sser in den Rang ei­nes Ko­rin­then­kackers er­ho­ben wor­den zu sein. Dar­auf bin ich stolz. Die nä­he­ren Um­stän­de die­ser Be­för­de­rung kön­nen beim Don Al­phon­so nach­ge­le­sen wer­den...

Aus­ge­dient

Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV

Al­te Au­to­ma­ten, al­te Ka­me­ra, al­te Fo­tos: Vier platz­spa­rend be­wahrt, Rest ge­löscht.

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (8)

Sinnspruch in der Hornschuchpromenade
 
Sinn­spruch in der Horn­schuch­pro­me­na­de
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zone­batt­ler is back!

Von ge­stern bis heu­te Mit­tag hat­te mein Blog-Pro­vi­der twoday.net mit bö­sen Per­for­mance-Pro­ble­men zu kämp­fen, die letz­lich bis hin zur zeit­wei­sen Ab­schal­tung der ge­sam­ten Platt­form es­ka­lier­ten. Das nah­men nicht al­le Be­nut­zer ge­las­sen hin, wie man hier nach­le­sen kann...

Jetzt aber scheint der Spuk vor­über zu sein, hof­fen wir mal, daß es da­bei bleibt!

 

Hin­weis: Seit dem 1. Jan. 2009 läuft die­ses Blog auf ei­ner ei­ge­nen, un­ab­hän­gi­gen Word­Press-In­stal­la­ti­on. Der obi­ge, im Ori­gi­nal-Wort­laut über­nom­me­ne Bei­trag ist zu­min­dest in Tei­len ver­al­tet, da er ur­sprüng­lich auf ei­ner an­de­ren Platt­form er­stellt wur­de und auf die­se in­halt­li­chen Be­zug nimmt.

Dienstag, 11. April 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (7)

Erker in der Südstadt
 
Er­ker in der Süd­stadt
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1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (6)

Rathausturm
 
Rat­haus­turm
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In ei­ge­ner Sa­che

Ver­ehr­te Le­se­rIn­nen,

der­zeit geht es in mei­nem Blog eher bunt zu als schwarz auf weiß, will sa­gen, mehr bild­be­tont denn text­la­stig. Das liegt vor al­lem dar­an, daß bei mir der Lei­dens­druck im­mer hö­her wird, end­lich die tau­send Di­as der letz­ten Ur­lau­be (Kappadokien/Istanbul 2005, USA-Süd­we­sten 2002) zu sich­ten, zu rah­men, zu sor­tie­ren, zu ar­chi­vie­ren und zu ka­ta­lo­gi­sie­ren. Da der zone­batt­ler ein gründ­li­cher Mensch ist, nä­hert er sich solch ti­ta­ni­schen Auf­ga­ben spi­ral­för­mig von au­ßen her, in­dem er erst­mal ei­ne neue Ka­me­ra kauft, sei­ne son­sti­gen Fo­tos um­or­ga­ni­siert und sich über­haupt in­ten­siv mit der theo­re­ti­schen Op­ti­mie­rung sei­nes Vor­ha­bens be­faßt...

Der im letz­ten Herbst ge­faß­te Ent­schluß, die gut ab­ge­han­ge­nen Ur­laubs­di­as über die kal­te und dunk­le Win­ters­zeit zu be­ar­bei­ten, konn­te in sei­ner Rea­li­sie­rung dank der an­hal­tend mie­sen und kal­ten Wit­te­rung im­mer wie­der noch ein we­nig hin­aus­scho­ben wer­den: Mitt­ler­wei­le be­gin­ne ich mich frei­lich zu fra­gen, ob ich mit mei­ner Faul­heit nicht eher die Ur­sa­che für das an­hal­ten­de Un-Wet­ter bin. Da­her ha­be ich ge­stern Abend an­ge­fan­gen, die zehn Tür­kei-Fil­me auf mein gro­ßes Leucht­pult zu le­gen, mit der Lu­pe je­des Dia ein­zeln zu prü­fen und un­be­frie­di­gend ge­ra­te­ne Auf­nah­men gleich mit dem dicken Filz­stift durch­zu­strei­chen. Heu­te Abend geht es ans Schnei­den und Ein­rah­men der für gut be­fun­de­nen Dia­po­si­ti­ve, bis zum En­de der Wo­che soll das Werk voll­endet sein. Dann kom­men noch Ne­va­da, Utah und Ari­zo­na dran, so daß ich ab En­de April dem aus­bre­chen­den Früh­ling nicht mehr im We­ge ste­he. Ver­spro­chen.

Bis da­hin, und jetzt kommt das, was ich ei­gent­lich sa­gen woll­te, bis da­hin al­so gibt’s hier wei­ter­hin eher ein paar schnel­le Fo­tos als fein aus­ge­ar­bei­te­te Tex­te. Man kann ja nicht über­all zu­gleich ak­tiv sein!

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