So, nachdem uns die letzte Preisfrage hoch in die Luft geführt hat, wollen wir heute mal tief untertauchen: Der umtriebige zonebattler ist ja stets bemüht, dem geschätzten Publikum Abwechslung und Kurzweil zu bieten. Wo mag sich denn wohl dieser mit Muscheln und Schneckengehäusen reich geschmückte Saal befinden?
Wie immer zeigt mein Rätselbild ein von Menschenhand geschaffenes Bauwerk aus dem fränkischen Fürth, der Stadt an den zwei Wassern.
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt einen Preis aus meinem Fundus. Diesmal ist es, passend zum gezeigen »Wasserschloß«:
Ein Doppel-DVD-Set mit der »Complete Aquarium Collection«, die den heimischen Fernseher in ein virtuelles Meerwasser-Aquarium verwandelt und damit ein anspruchsvolles Alternativ-Programm zum täglichen (und meist kläglichen) Serien-Müll bietet... |
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
P.S.: Vielleicht sollte ich hinzufügen, daß es sich bei der heutigen Preisfrage durchaus nicht um einen April-Scherz handelt!
Ich lese doch nicht, schau nur auf die Bilder. Zweiter Versuch, Treppenhaus im Berolzheimerianum
#1
Moment mal...
sollte das bedeuten, daß hinter den alter egos »Cunctator« und »Orwell« ein und dieselbe Person steckt? Das wäre höchst unüblich und obendrein wenig fein...
In der Sache liegt der zweite Schuß mindestens ebenso daneben wie der erste!
#2
ans nathan-stift hatte ich auch zuerst gedacht. ist es das logenhaus? wobei mich der hinweis auf das »wasserschloss« verwirrt...
#3
Das Logenhaus...
...ist zweifellos eines von Fürths Juwelen, allein mit dem gezeigten Bild hat es gleichfalls nichts zu tun! Und der kryptische Hinweis auf das »Wasserschloß« steht sowohl in Anführungszeichen als auch gleichwohl nicht ganz ohne Grund dabei... ;-)
#4
kein logenhaus? dann vielleicht das renovierte »wasserschloss« in vach oben?
#5
Nope...
#6
scherbsgraben?
bitte sag ja, sonst hätte ich nur noch eine idee, die für mich in frage kommen könnte und auch irgendwas mit wasser zu tun hätte.
kufo, stadthalle, rathaus, kartoffel kommen ja alle (wohl) nicht in frage.
#7
Also was wird denn das hier...
Trommelfeuer nach der Schrotschußmethode? Hauptsache die grobe Richtung stimmt, irgendein Querschläger wird schon treffen?
Nee, nee, mein Lieber: Hier hilft keine Masse, sondern nur Klasse! ;-)
#8
Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust
Cunctator contra Orwell, reine Zufälligkeiten, die Du da entdeckt haben willst, wenn der Eine etwa beim Anderen gelesen hat. Wollte ich meiner astrologischen Zwillingseigenschaft Charaktere zuordnen, würde ich als Dr. Jekyl einerseits und Mister Heyd andererseits auftreten. Zum Bild, nachdem die Auswahl stark eingegrenzt ist, noch zwei Versuche. Das Wasserschloss unterhalb der Alten Veste an der Straße nach Zirndorf. Oder gibt es die kleine Brücke über die Pegnitz unterhalb des Friedhofes noch? Bei ihr ist/war in der Mitte ein Tempelchen mit Verzierungen
#9
Dr. Jekyll und Mr. Hyde...
So so, so einer bist Du. In jedem Fall liegst Du mit den Antworten erneut daneben!
#10
Last Try
nachdem ich nun schon seit tagen deswegen nicht mehr schlafen kann, hier mein (vorläufig) letzter versuch:
das jugendstil brauhaus von tucher
es hätte auch was mit wasser zu tun...
#11
Nice try...
...doch ebenso abwegig wie die vorherigen Versuche!
#12
I am not amused. Ich das alter ego dieses Westentaschenhumanisten Cunctator? Ziehe mich zurück, lösche meine Kommentare.
#13
Bitte nicht!
Das wäre ebenso unnötig wie bedauerlich, denn ich schätze die schlauen und verbal feinziselierten Anmerkungen des Herrn Orwell sehr. Ich unterlag offenbar einem Irrtum, als ich jenen Kommentar des hier wohl auf den ersten Blick trittbrettfahrenden Cunctators als Indiz dafür wertete, daß er mit dem Orwell identisch sein könnte. Er hat meine Replik auf Orwells nun leider wirklich verschwundenen Kommentar nämlich dergestalt aufgegriffen (»Ich lese doch nicht...«, »Zweiter Versuch«), daß es mir spontan als von der gleichen Person kommend erschien. Mea culpa!
Herr Orwell, ich bedauere Ihr schnelles und vielleicht doch etwas voreiliges Handeln: Ich wollte Sie weder kränken noch unzulässige Vergleiche anstellen! Bitte verzeihen Sie mir die versehentliche in-einen-Topf-Werfung mit einem anderen Kommentierer und bleiben Sie mir und meiner Leserschaft weiterhin als profunder Einwerfer erhalten...
Ihr traurig bewegter
zonebattler
#14
Letzter versuch, ehrlich
Ist es in der Badestube des Dukla, des ehemaligen jüdischen, rituellen Bades in der Gustavstraße? Wär erstaunt, wenn diese öffentlich zugänglich wäre. Ich kenne Sie nur bei schummriger Beleuchtung als Weinkeller des früheren Pächters Zuckschwert.
#15
Njet!
#16
Des Rätsels Lösung...
...kommt diesmal etwas früher als sonst üblich, und zwar aufgrund einer planmäßig selbstverordneten Computer-Abstinenz des Verfassers. Aber egal, es wäre wohl ohnehin keiner mehr auf die richtige Antwort gekommen...
Bei der gezeigten Innenansicht handelt es sich um den ehemaligen Baderaum des III. Städtischen Brause- und Wannenbades in der Frauenstraße 13, zum Komplex der Grundschule in der Hausnummer 15 gehörend:
Die gegenwärtig als Umkleide für die darüberliegende Turnhalle genutzte Pfeilerhalle ist wie beschrieben als Grotte im Stile der Renaissance gestaltet. Heute ist der linke Teil des Gebäudes innen abgetrennt und wird als Jugendtreff genutzt. Ich hätte dem Gestalter der entsprechenden Beschriftung über der Pforte eine glücklichere Hand bei der Wahl der Schriftart gewünscht, man schaue sich nur die »S«-Rune an:
Das Ensemble aus Schule und Bad stammt wie die im obigen Bild zu sehende Pfarrkirche St. Heinrich (Frauenstr. 11) aus der Zeit um 1909. Sehr sehenswert, wie so vieles in der Fürther Südstadt...
#17
gottseidank
das brausebad kannte ich nicht, obwohl mir die säule irgendwie doch bekannt vorkam.
aber ich habe wieder was dazugelernt. da werde ich bald mal vorbeiradeln müsen :-)
bin schon auf das mai-rätsel gespannt. in der zwischenzeit viel spass beim auf‑, ab‑, umräumen
wünscht
ecco
#18
ups
da werde ich wohl »müsen« müssen :-)
#19
eine frage zu dem wannen – und brausebad in fürth
sehr geehrte damen und herren,
ich baue im rahmen meiner ausbildung zur bauzeichnerin »architektur hochbau«, ein modell vom brause- und wannenbad in fürth. inbesonmdere liegt meine priorität an der außenfassade.jetzt würde ich etwas über die geschichte des gebäudes suchen, um meine präsentation vorzubereiten. können sie mir sagen, wo ich fündig werden kann, da ich es im internet nicht wurde? würde mich über antwort sehr freuen und bedanke mich im voraus. die antwort bitte an sternenstaub0366@aol.com
mit freundlichen gruß
margit sonntag
#20
Hier stelle ich die Fragen!
1. Tut es not...
...die gleiche Anfrage zweimal hintereinander zu posten? Die E‑Mail-Anschrift hätte schon beim ersten Mal dabei sein können, wenn man (bzw. frau) sich die Mühe gemacht hätte, diese Anfrage individuell zu verfassen und nicht einfach von früheren »Schrotschuß-Mails« rüberzukopieren... Also hab’ ich jetzt von den beiden Kommentaren erstmal den einen gelöscht, weil ich mir mein virtuelles Poesiealbum nicht gerne redundant zukleistern lasse.
2. Wieso muß man (resp. frau)...
...mit der Anrede »sehr geehrte damen und herren« auch noch dokumentieren, zum Verfassen einer persönlichen Anfrage zu
faulbeschäftigt zu sein? Hier gibt’s keine Damen und Herren, hier gibt’s nur den zonebattler und seine LeserInnen...3. Weshalb sollte ich Leuten antworten...
...die noch nicht einmal ihre Mail-Adresse in das Kommentar-Formular eingeben können, weil ihnen das Lesen der Erläuterungen (und offenbar überhaupt das eigene Recherchieren) zuviel ist?
4. Warum also sollte ich mir Aufwand für Leute bereiten, die es ihrerseits ganz offensichtlich an jeglicher Mühe fehlen lassen? Genau: Mir fällt auch kein Grund ein!
Ich bin ja aber nicht so und verweise die sehr geehrte(r) Lebensteilnehmer(in) hiermit auf: Habel, Heinrich, »Stadt Fürth« (Reihe Denkmäler in Bayern), Karl M. Lipp Verlag, München 1994, S. 110f. Also: PC ausgeschaltet, hoch den Hintern und ab in die Bibliothek!
#21
Diese Antwort ...
... ist ja noch milde ausgefallen : Du hast ja gar nicht auf die fehlende Bedienung der Shift-Taste hingewiesen ?
#22