Nach knapp 200 Tagen täglichen Bloggens habe ich keine Lust mehr auf ausgedehnte Redaktionskonferenzen mit mir selber, um die Reihenfolge der vorbereiteten Beiträge festzulegen, aktuelle Ereignisse einzuschieben, deswegen Dateien umzubenennen usw. usf. Man will ja nicht langfristig zum Sklaven seiner zu ehernen Prinzipien erstarrenden Ideen werden!
Heute breche ich daher mit der weiland selbstauferlegten Regel, jeden Tag einen (und genau einen) Beitrag zu veröffentlichen: Der unverhofft schöne Frühlings-Sonntag lädt zum Fotografieren ein, und warum sollte ich das Vorzeigen der Ergebnisse tagelang vor mir herschieben, bloß weil noch ein paar andere, weniger aktuelle Sachen in der Pipeline sind...
Nix da: Heute ist der erste Tag mit mehr als einem Posting, und ab sofort gibt’s hier in diesem virtuellen Theater keinen festen Erscheinungs-Rhythmus mehr. Wenn mir danach zumute ist, wird was eingestellt, wenn nicht, dann nicht. Meine geneigte Leserschaft möge freilich beruhigt sein: Im Durchschnitt wird es deswegen nicht unbedingt weniger zu lesen und anzuschauen geben! ;-)
Die mythenmetzsche Abschweifung
Hallo, mein lieber zonebattler. Zu Deinem Entschluß fiel mir spontan obiger schriftstellerische Kniff ein. Sieh’ doch mal unter folgender Adresse nach:www.zamonien.de/hildegunst/ vielleicht kennst Du die Seite ja auch schon...
Viele Grüße aus Hamburg. Mittagspause = Ende.
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