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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 8. Oktober 2005

Win­ter­ge­qua­ke

Nach­dem es in den Su­per­märk­ten und bei den Dis­coun­tern schon seit Wo­chen wie­der Glüh­wein, Le­ku­chen und Weih­nachts­ge­bäck zu kau­fen gibt, ha­be auch ich kei­ne Skru­pel, in mei­nem Web­log den Win­ter her­bei­zu­zi­tie­ren. Und zwar mit dem im Ja­nu­ar oder Fe­bru­ar auf­ge­nom­me­nen Fo­to ei­nes Hart­brannt­fro­sches, dem die Käl­te sicht­lich am tö­ne­ren Hin­tern vor­bei­geht...

Froscher

Im Ge­gen­satz zum kalt­blü­ti­gen Am­phi­bi­um ist mir die naß­kal­te Jah­res­zeit eher un­an­ge­nehm, und nach­dem der Som­mer heu­er die­sen Na­men kaum ver­dien­te, hof­fe ich zum Aus­gleich auf ei­nen un­üb­lich mil­den Win­ter. Dies um­so mehr, als das hei­zungs­tech­ni­sche Her­stel­len von Wohl­fühl­tem­pe­ra­tu­ren in groß­räu­mi­gen Grün­der­zeit-Alt­bau­ten zur Win­ters­zeit ein Ka­pi­tel für sich ist... Doch da­zu gibt es ei­nen ge­son­der­ten »Un­ken­ruf«, wenn es denn (dem­nächst) wie­der so­weit ist!

Freitag, 7. Oktober 2005

Glib­be­ri­ge Gum­mi­mon­ster

Männ­li­che Mitt­vier­zi­ger wer­den sich mit mir an die Fas­zi­na­ti­on der frü­hen Sci­ence Fic­tion-Fil­me er­in­nern, die es in den 1970er Jah­ren zu nacht­schla­fen­der Stun­de im (öf­fent­lich-recht­li­chen) Fern­se­hen zu se­hen gab. Und die dann tags drauf in der Schu­le das Ge­sprächs­s­the­ma schlecht­hin wa­ren, zu­mal schon auf­grund der da­mals noch nicht exi­stie­ren­den Sen­der­viel­falt (fast) al­le das glei­che ge­se­hen hat­ten...

Un­ter dem Ti­tel Über den Ver­lust des Sen­se of Won­der ha­be ich da­zu ei­ne sehr in­ter­es­san­te Ab­hand­lung (im On­line-Ma­ga­zin TELEPOLIS aus dem Hei­se-Ver­lag) ge­fun­den, die ich der Auf­merk­sam­keit mei­ner Le­se­rIn­nen an­emp­feh­len möch­te.

Auch ich se­he die Ge­fahr, daß uns die Fä­hig­keit des Stau­nens ab­han­den kom­men könn­te in ei­ner Zeit, da die Om­ni­prä­senz der Neu­en Me­di­en al­les Wun­der­sa­me auf re­cher­chier­ba­re Fak­ten re­du­ziert. Die Fra­ge mag mü­ßig er­schei­nen, aber ver­lie­ren wir da am En­de wo­mög­lich mehr, als wir zu­nächst mit Goog­le & Co. da­zu­ge­win­nen?!

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Mo­nats­bi­lanz

Schwupp­di­wupp, eh’ man sich recht be­sinnt, ist ein Mo­nat rum. Nach 30 Ta­gen ei­ge­nen Blog­gens ist heu­te wie­der ei­ne klei­ne »Na­bel­schau« an­ge­sagt:

 
1) In­ner­lich­kei­ten

Am An­fang war mir gar nicht so recht klar, wel­che in­halt­li­che Rich­tung mein Web­log ein­schla­gen wür­de: Soll­te es pri­mär ein »Fürth-Blog« wer­den, mehr ein pri­va­tes Ta­ge­buch oder doch was »staats­bür­ger­lich Wert­vol­les« mit dem Fo­kus auf po­li­ti­scher Mei­nungs­bil­dung? Ehr­lich ge­sagt: Ich füh­le mich bis heu­te we­der zu ei­ner Vi­si­on im­stan­de noch zu ei­ner Mis­si­on be­ru­fen. Und ich bin mir mitt­ler­wei­le ziem­lich si­cher, daß sich das so bald nicht än­dert. Im Klar­text: zonebattler’s ho­me­zo­ne bleibt ein bun­ter »Ge­mischt­wa­ren­la­den«...

Das mag nun Lo­kal­pa­trio­ten und ein­ge­fleisch­te Für­ther ent­täu­schen, die hier ei­ne sub­jek­ti­ver ge­färb­te Ge­gen­sicht zur Be­richt­erstat­tung der eta­blier­ten Hei­mat­zei­tung er­war­tet ha­ben. Auch mag al­len an­de­ren Le­se­rIn­nen, die ein­zel­ne mei­ner Ar­ti­kel auf­ge­fun­den und neu­gie­rig ge­le­sen ha­ben, der über­wie­gen­de Rest mei­ner the­ma­tisch weit streu­en­den Ein­las­sun­gen un­in­ter­es­sant vor­kom­men. Frei­lich: Ist das so schlimm?

Dank jah­re­lan­ger akri­bi­scher De­tail­ar­beit sind al­le von mir ent­wor­fe­ne­nen Web­sites und al­so auch die­ses Web­log in ein­schlä­gi­gen Such­ma­schi­nen-Ran­kings stets auf den vor­de­ren Plät­zen. Es fin­den sich hier al­so vie­ler­lei »Quer­ein­stei­ge­rIn­nen« ein, die bei­spiels­wei­se auf­grund ei­ner spe­zi­el­len Goog­le-Ab­fra­ge an ei­nen mei­ner Bei­trä­ge ver­wie­sen wor­den sind. De­ren In­ter­es­sen sind eben­so prin­zi­pi­ell weit­ge­fä­chert wie im kon­kre­ten Fall punk­tu­ell, al­so den­ke ich mir:

Wer vie­les bringt, wird man­chem et­was brin­gen

Und wenn von den zu­fäl­lig hier lan­den­den Le­se­rIn­nen die ei­ne oder der an­de­re hier »hän­gen­bleibt« und zum Dau­er­gast wird, was könn­te ich mir Schö­ne­res wün­schen?!

 
2) Äu­ßer­lich­kei­ten

Im We­sent­li­chen gilt nach wie vor, was ich schon nach der er­sten Wo­che re­sü­miert hat­te. Zwi­schen­zeit­lich ha­be ich mich noch tie­fer in die »In­ne­rei­en« ein­ge­ar­bei­tet und auch die al­ler­letz­ten Klei­nig­kei­ten so hin­ge­bo­gen, daß sie mei­nen Vor­stel­lun­gen von Äs­the­tik und Cor­po­ra­te De­sign ent­spre­chen: Lay­out, Schrift­at­tri­bu­te, Far­ben, Ab­stän­de, Zu­satz­in­for­ma­tio­nen, Na­vi­ga­ti­ons­lei­ste usw., al­les ha­be ich ‑vom vor­ge­ge­be­nen Grund­lay­out aus­ge­hend- qua­si auf den Pi­xel ge­nau so ein­ge­rich­tet, wie ich das woll­te. In Sa­chen HTML bin ich ja kein Laie, das An­pas­sen der ent­spre­chen­den Skins be­rei­te­te mir da­her kei­ne gro­ßen Schwie­rig­kei­ten. Im Grun­de fin­det der Tüft­ler in mir es aber fast scha­de, daß er jetzt da­mit durch ist! ;-)

 
3) Aha-Ef­fek­te

Ob­wohl ich an neue Pro­jek­te im­mer recht struk­tu­riert her­an­zu­ge­hen pfle­ge, hat­te ich na­tür­lich nicht al­les im Vor­feld be­den­ken kön­nen. Der er­ste »Knack­punkt« be­trifft die schie­re Zahl der ver­öf­fent­lich­ten Bei­trä­ge: Mo­men­tan ha­be ich et­wa 40 The­men-Ideen auf der To-Do-Li­ste, da­von et­wa sechs oder sie­ben schon fer­tig aus­for­mu­liert, aber bis­lang noch nicht ver­öf­fent­licht. Ei­ne Wo­che Vor­lauf al­so! Da juckt es ei­nen na­tür­lich schon, mehr als ei­nen Bei­trag pro Tag zu »po­sten«. Al­ler­dings se­he ich die Ar­beit an mei­nem Web­log mehr als Ma­ra­thon­lauf denn als Kurz­strecken­sprint, und so ha­be ich lie­ber ei­nen ver­läss­lich ge­füll­ten Puf­fer für un­in­spi­rier­te Zei­ten als ir­gend­wann mein Pul­ver ver­schos­sen... Es bleibt dem­nach da­bei: Täg­lich ei­nen Bei­trag und gut da­mit.

Weil aber die Bei­trä­ge für die näch­sten Ta­ge schon fest­ste­hen und letzt­lich am Mor­gen nur frei­ge­schal­tet wer­den müs­sen, bringt mich das bei ta­ges­ak­tu­el­len Er­eig­nis­sen und Vor­fäl­len zwangs­läu­fig et­was in Ver­le­gen­heit: So­bald ich was Un­vor­her­ge­se­he­nes ein­schie­be, ver­rut­schen al­le vor­ge­plan­ten Ar­ti­kel um ei­nen Tag nach hin­ten, was u.a. An­pas­sun­gen der Da­tei­na­men bei Bil­dern usw. nach sich zieht. Ist ein­ser­seits lä­stig, aber na­tür­lich will ich mir die Fle­xi­bi­li­tät nicht an­de­rer­seits durch über­trie­be­nen Per­fek­ti­ons­wahn wie­der ein­schrän­ken...

Apro­pos Da­tei­na­men: Von An­fang an war ich so schlau, die auf mei­ner ei­ge­nen Do­mä­ne klein-aber-fein.de ab­ge­leg­ten Bil­der mit chro­no­lo­gisch selbst-sor­tie­ren­den Na­men zu ver­se­hen, al­so z.B. »2005–10-02_riesenrad.jpg«. Mitt­ler­wei­le ha­be ich al­ler­dings be­merkt, daß die Un­ter­brin­gung in ei­nem Web­log-Ord­ner na­mens »www.zonebattler.net« nicht ge­nügt, um lang­fri­stig das Cha­os zu ver­mei­den: Die An­zahl der Da­tei­en dar­in wür­de recht bald un­hand­hab­bar groß wer­den! Er­go ha­be ich, so­zu­sa­gen als »Zwi­schen­bö­den«, noch nu­me­risch be­zeich­ne­te Jah­res- und Mo­nats-Ord­ner ein­ge­führt. Das Bild zum gest­ri­gen Ar­ti­kel (»2005–10-05_bluete.jpg«) liegt al­so zum Ex­em­pel im Ord­ner

www.zonebattler.net/wp-content/uploads/2005/10/

be­reit, wo­mit ich (even­tu­ell be­bil­der­te Ei­gen-Kom­men­ta­re ein­ge­schlos­sen) pro Mo­nats­ord­ner wohl auf al­ler­höch­stens 100 Da­tei­en kom­men dürf­te. Und das ist ja noch mach­bar, so­wohl aus tech­ni­scher Sicht (Da­tei­sy­stem) wie auch aus or­ga­ni­sa­to­ri­scher. Al­ler­dings fiel mir die Sa­che erst am letz­ten Wo­chen­en­de auf, so daß ich nach Ein­füh­rung der neu­en Struk­tur noch­mal al­le bis­her pu­bli­zier­ten Ar­ti­kel mit Bild-Re­fe­ren­zie­run­gen an­fas­sen (und an­pas­sen) muß­te...

Ei­ne wei­te­re vor­her nicht er­kann­te Fra­ge­stel­lung war die nach der sinn­voll­sten Ver­fah­rens­wei­se bei mehr­fach er­neut auf­ge­grif­fe­nen The­men. Soll­te man dem je­des­mal ei­nen neu­en Bei­trag (an ei­nem neu­en Tag) wid­men? Am Bei­spiel des Was­ser­rohr­bruchs auf der Kreu­zung mit ei­ner il­lu­strier­ten Do­ku­men­ta­ti­on des Re­pa­ra­tur-Fort­schritts sieht man, daß ich die Al­ter­na­ti­ve des Kom­men­tie­rens un­ter­halb des ei­gent­li­chen Bei­trags für bes­ser er­ach­tet ha­be: So blei­ben al­le Bil­der und Be­mer­kun­gen zum glei­chen The­ma vor­teil­haf­ter­wei­se auf ei­ner Sei­te (und un­ter ei­ner Adres­se) zu­sam­men und sind da­mit leich­ter zu ver­glei­chen (und zu re­fe­ren­zie­ren). Bei der Be­richt­erstat­tung zur Für­ther Kirch­weih ma­che ich es mo­men­tan ganz ge­nau­so.

Und weil wir ge­ra­de beim »Re­fe­ren­zie­ren« sind: Links auf ex­ter­ne Quel­len sind na­tür­lich we­sent­li­cher Be­stand­teil ei­nes Web­logs und ma­chen ei­nen gro­ßen Teil der Fas­zi­na­ti­on die­ser Pu­bli­ka­ti­ons­form aus. Frei­lich ha­ben Hy­per­links nur all­zu oft ei­ne be­grenz­te Le­bens­dau­er und sind dann ir­gend­wann tot und ver­al­tet. Bei mei­nen the­men­spe­zi­schen Web­sites ma­che ich mir selbst­re­dend schon die Mü­he, in ge­wis­sen Ab­stän­den al­le Ver­wei­se durch­zu­checken und dann ggf. zu ak­tua­li­sie­ren oder gar zu lö­schen. In zonebattler’s ho­me­zo­ne kann ich das aber nicht lei­sten, da die schie­re Men­ge der Links, ih­re wei­ter­hin ste­tig wach­sen­de An­zahl so­wie die ver­streu­te Po­si­tio­nie­rung ein nach­träg­li­ches Pfle­gen kaum zu­läßt.

Wie geht man da­mit am be­sten um? Ich lö­se es so, daß ich nach Mög­lich­keit nur auf la­tent un­be­grenzt exi­stie­ren­de Res­sour­cen ver­wei­se. Al­so z.B. eben nicht auf Ar­ti­kel aus SPIEGEL ONLINE und an­de­ren Zei­tun­gen bzw. Ma­ga­zi­nen, bei de­nen die re­dak­tio­nel­len Bei­trä­ge nach ei­ni­ger Zeit in (meist ko­sten­pflich­ti­gen) Ar­chi­ven ver­schwin­den und dann nicht mehr un­ter der ur­sprüng­li­chen Adres­se ver­füg­bar sind. So set­ze ich al­so wann im­mer es geht be­vor­zugt Links auf Bei­trä­ge in frei­en Da­ten­ban­ken wie Wi­ki­pe­dia, In­ter­net Mo­vie Da­ta­ba­se (IMDb) und ähn­li­chen, ver­gleich­ba­ren Pro­jek­ten. In der Hoff­nung, daß die­se noch in vie­len Jah­ren exi­stie­ren und die Links auf kon­kre­te Un­ter­sei­ten im­mer noch funk­tio­nie­ren. Mehr kann bei al­ler Um­sicht schwer­lich tun... Bei den Für­ther Nach­rich­ten samt ih­ren Schwe­ster­blät­tern, auf die ich bei lo­ka­len The­men hin und wie­der mal ver­wei­se, ris­kie­re ich es halt und hof­fe, daß de­ren ar­chi­vier­te Ar­ti­kel auch wei­ter­hin un­be­schränkt ab­ruf­bar blei­ben.

So­viel für heu­te. Das näch­ste Fa­zit zie­he ich nach ei­nem Jahr und ich bin zu­ver­sicht­lich, bis da­hin (und weit dar­über hin­aus) nicht an Ideen- und The­men­man­gel zu lei­den!

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Schön­hei­ten gibt es an je­der Ecke...

...man muß sie nur wahr­neh­men (wol­len und kön­nen):

Blüte am Straßenrand

Ge­se­hen un­mit­tel­bar an der Kreu­zung Geb­hardt­stra­ße / Ja­ko­bi­nen­stra­ße, die ja nun nicht un­be­dingt zu den äs­the­ti­schen High­lights von Fürth ge­hört. Aber die Ka­me­ra (bzw. der Kerl da­hin­ter) kann sich das zu­recht­lü­gen, in­dem sie (bzw. er) den Blick auf das Schö­ne rich­tet und der­ge­stalt das Häß­li­che, Tri­ste, Ba­na­le ein­fach au­ßen vor läßt. Si­cher kei­ne emp­feh­lens­wer­te Uni­ver­sal-Stra­te­gie für al­le Le­bens­la­gen, aber es hilft (bei mir zu­min­dest) ge­gen die Herbst­de­pres­si­on! ;-)

Dienstag, 4. Oktober 2005

Stil­le Re­vo­lu­ti­on am »Stil­len Ört­chen« !

Vor ei­ni­ger Zeit ging auf der Her­ren­toi­let­te mei­ner Bü­ro-Eta­ge der lum­pi­ge (Plastik-)Verschluß des dienst­tu­en­den Ein­mal­hand­tuch-Spen­ders ka­putt, und das elen­de Ding konn­te fort­an sei­ne Klap­pe nicht mehr hal­ten. Nach ein paar Ta­gen kam kom­plet­ter Er­satz im neu­en De­sign, dies­mal von der Fir­ma Tork.

Handtuchspender

Ich muß dem un­schein­ba­rem Ka­sten (re­spek­ti­ve sei­nen Kon­struk­teu­ren) hier­mit An­er­ken­nung zol­len, denn im Ge­gen­satz zu all’ sei­nen Vor­gän­gern rückt der Kunst­stoff-Ka­me­rad je­des­mal ge­nau ein Pa­pier­tuch her­aus und wirft ei­nem nicht stän­dig ein hal­bes Dut­zend hin­ter­her und auf den Fuß­bo­den. So soll es sein, und wenn sich auch sonst nie­mand über die­sen höchst ef­fi­zi­en­ten Bei­trag zur Res­sour­cen-Ein­spa­rung zu freu­en scheint, so tue we­nig­stens ich das hier­mit in al­ler Öf­fent­lich­keit!

Montag, 3. Oktober 2005

Ei­ne Arie auf Ope­ra

Wie auf Hei­se on­line be­reits am 20. Sep­tem­ber zu le­sen war, ist der nor­we­gi­sche Web-Brow­ser Ope­ra neu­er­dings ko­sten­los und oh­ne stö­ren­de Wer­be­ban­ner zu ha­ben. Als lang­jäh­ri­ger Ope­ra-Nut­zer und ‑Fan kann ich die­sem schnel­len und schlan­ken Brow­ser nur al­ler­be­ste No­ten aus­stel­len: Nach kur­zer Zeit fragt man sich, wie man es so lan­ge mit lah­me­ren und res­sour­cen­hung­ri­ge­ren Kon­kur­ren­ten aus­ge­hal­ten hat...

Die Vor­zü­ge von tab­bed brow­sing, Maus­ge­sten und der vie­len an­de­ren in­no­va­ti­ven Fea­tures will ich hier gar nicht lan­ge be­sin­gen und lob­prei­sen, man muß sie ein­fach aus­pro­bie­ren. Ruck­zuck ist die mit nur 3,7 MB äu­ßerst kom­pak­te In­stal­la­ti­ons­da­tei her­un­ter­ge­la­den [1], das an­schlie­ßen­de Ein­rich­ten ist Mi­nu­ten­sa­che. Ich wet­te, daß schon nach 30 Mi­nu­ten des Her­um­spie­lens kaum noch eine(r) das al­te »Surf­brett« zu­rück­ha­ben will [2]!

 
[1] deutsch­spra­chi­ge Ver­si­on 8.50, ver­füg­bar für Win­dows, Mac OS, Li­nux u.a.

[2] zu­mal man dann auch in Sa­chen Vi­ren etc. auf der eher »si­che­ren Sei­te« surft...

Sonntag, 2. Oktober 2005

Feuch­tes Fest

Seit ge­stern ha­ben wir hier al­so wie­der den jähr­li­chen Aus­nah­me­zu­stand: 10 Ta­ge lang brei­tet sich die le­gen­dä­re Mi­chae­lis-Kirch­weih in der Für­ther In­nen­stadt aus und ver­drängt so­gar den Au­to­ver­kehr. Fahr­ge­schäf­te, Markt­stän­de und Im­biß-Bu­den jeg­li­cher Pro­ve­ni­enz fül­len die Gas­sen, Stra­ßen und Plät­ze, laut­stark be­wor­ben von den je­wei­li­gen Be­sit­zern und de­ren An­ge­stell­ten. Das in die­ser Form weit­hin ein­zig­ar­ti­ge tra­di­tio­nel­le Stra­ßen­fest bie­tet weit mehr als die üb­li­che Kir­mes-Mi­schung aus Bier und Brat­wurst: Hei­se­re Markt­schrei­er und Ori­gi­na­le wie der Bil­li­ge Ja­kob (der selbst läp­pi­sche Ge­brauchs­ar­ti­kel auf un­nach­ahm­lich un­ter­halt­sa­me Wei­se an­zu­prei­sen ver­mag) ver­lei­hen der Für­ther Kirch­weih ein Ba­sar-Flair, das sei­nes­glei­chen nicht hat...

Riesenrad

Letz­te Wo­che, als ich an der Für­ther Frei­heit das ge­ra­de auf­ge­bau­te Rie­sen­rad ab­lich­te­te, war das Wet­ter noch pas­sa­bel, zum »Kärwa«-Auftakt ge­stern reg­ne­te es da­ge­gen in Strö­men. Nor­ma­ler­wei­se wür­de mich das wur­men, aber ge­sund­heit­li­che Grün­de fes­seln mich zur Zeit oh­ne­hin ans Haus: Von mei­nem Se­mi­nar in Mann­heim kam ich arg ver­schnupft zu­rück, weil mir Über­an­stren­gung der Stim­me, mensch­li­che Vi­ren­schleu­dern, Zi­ga­ret­ten­rauch und trocke­ne Kli­ma­an­la­gen­luft in Sum­me gar zu sehr zu­ge­setzt hat­ten... Im­mer­hin, die Kär­wa geht ja noch bis zum 12. Ok­to­ber, bis da­hin ha­ben sich zone­batt­ler und Wet­ter hof­fent­lich si­cher­lich längst wie­der er­holt!

P.S.: Fort­set­zung folgt, und zwar in den ei­ge­nen Kom­men­ta­ren zu die­sem Bei­trag...

Samstag, 1. Oktober 2005

Be a win­ner!

Heu­te und ab so­fort an je­dem Mo­nats­er­sten gibt es in der Ru­brik Spu­ren­su­chen ei­ne Preis­fra­ge für mei­ne ge­schät­ze Le­ser­schaft! Es gilt je­weils, ein fo­to­gra­fisch von mir fest­ge­hal­te­nes De­tail aus Fürth zu iden­ti­fi­zie­ren und räum­lich zu­zu­ord­nen. Und hier kommt auch schon die er­ste Auf­nah­me: Wo ist sie wohl ent­stan­den?

Rätselbild des Monats

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort (Stra­ße und Haus­num­mer!) in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen schö­nen Preis aus mei­nem Fun­dus. Dies­mal ist es:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Ab­re los ojos« (Open Your Ey­es) mit Pe­né­lo­pe Cruz.

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Freitag, 30. September 2005

Nack­te Tat­sa­chen

Beim mit­tags­päus­li­chen Stadt­gang sah ich letz­te Wo­che ein paar jun­ge Frau­en auf frag­wür­di­gen Kunst-am-Bau-Stein­qua­dern in der Son­ne hocken. Der An­blick des im fol­gen­den ex­em­pla­risch be­schrie­be­nen Da­men­hin­terns hät­te es durch­aus ver­dient, zur Il­lu­stra­ti­on hier ab­ge­bil­det zu wer­den, al­lein mei­ne Kom­pakt-Knip­se ver­fügt über kein Zoom-Ob­jek­tiv, wes­we­gen ich mich auf Ohr­fei­gen-Di­stanz hät­te her­an­pir­schen müs­sen... Da­zu fehl­te es mir am Mut, und so müs­sen es halt jetzt be­schrei­ben­de Wor­te tun.

Al­so: Die in Re­de ste­hen­de (und ih­rer­seits sit­zen­de) La­dy trug ei­ne sehr knapp ge­schnit­te­ne schwar­ze Ho­se, dar­über ein noch en­ge­res schwar­zes Shirt und zwi­schen­drin ei­nen dral­len, blei­chen Fleischwulst, der durch ei­nen schwarz-weiß be­rüsch­ten String-Tan­ga we­der nen­nens­wert ver­ziert noch si­gni­fi­kant ka­schiert wur­de. Al­le­mal ein un­ver­hoff­ter Blick­fän­ger, aber nach mei­nem Da­für­hal­ten kein son­der­lich äs­the­ti­scher.

Wo­mit sich die Fra­ge auf­tut: Was soll­te man/frau im öf­fent­li­chen Raum seinen/ihren Mit­men­schen zu­mu­ten? Ist al­les er­laubt, was mach­bar ist? Ist es ein Zei­chen von Selbst­be­wußt­sein oder ero­ti­scher Aus­strah­lung, wenn sich je­mand (egal wel­chen Ge­schlechts) in viel zu en­ge Kla­mot­ten zwängt und dann die ver­dräng­te Kör­per­mas­se in der Mit­te her­aus­quel­len läßt? Die aus der ver­meint­li­chen Fri­vo­li­tät mög­li­cher­wei­se re­sul­tie­ren­de Nie­ren­ent­zün­dung kann mir als nicht Be­trof­fe­nem gleich­gül­tig sein (aus der Per­spek­ti­ve des Kran­ken­kas­sen-Bei­trags­zah­ler an­der­seits auch wie­der nicht), aber es be­lei­digt das Schön­heits­emp­fin­den. Mei­nes je­den­falls. Wes­halb ich für wei­se Selbst­be­schrän­kung auch in Aspek­ten des ei­ge­nen Er­schei­nungs­bil­des plä­die­re.

Ich le­ge noch­mals Wert auf die Fest­stel­lung, daß mei­ne am weib­li­chen Bei­spiel ent­zün­de­te Ti­ra­de nicht dis­kri­mi­nie­rend ge­meint ist: Männ­li­che Wam­pen in zu kur­zen Kit­tel­chen sind mir gleich­falls ein vi­su­el­ler Hor­ror. Und des­we­gen bin ich noch lan­ge kein »Mo­ral­apo­stel«, ge­schwei­ge denn ein »Kost­ver­äch­ter«!

Donnerstag, 29. September 2005

Sex sells!

An die­sem al­ten jour­na­li­sti­schen Grund­satz kom­me na­tür­lich auch ich nicht vor­bei, so­fern ich mei­nes Web­logs vir­tu­el­le Auf­la­ge (sprich Le­ser­zahl) nach­hal­tig in die Hö­he trei­ben möch­te. Al­so gut, heu­te gibt es hier ein paar tie­ri­sche Schwei­ne­rei­en...

Fan­gen wir ge­die­gen ero­tisch und nicht plump por­no­gra­phisch an mit ei­nem Ver­weis zu ei­nem bä­ri­gen Strip­tease. Scharf, nicht war? ;-)

We­sent­lich hef­ti­ger ging es in ei­nem An­denken- und Gim­mick-La­den in Mün­chen zur Sa­che, durch den wir heu­er am Vor­abend un­se­res Starts in den Ur­laub bum­mel­ten: Da er­drei­ste­te sich ein per­ver­ses, bat­te­rie­be­trie­be­nes Kar­nickel, ei­nen gleich­falls Du­racell-ge­power­ten Plüsch­ti­ger zu ram­meln. Oh­ne un­ser Da­zu­tun (ich schwö­re es!) hat­te der Müm­mel­mann in sei­nem Pferch das Ti­ger­weib­chen in die Ecke ge­trie­ben und ver­ging sich nun von hin­ten an ihm. So ganz un­ge­le­gen schien der Akt der Ti­ge­rin in­des­sen nicht zu kom­men, denn sie klapp­te im­mer wie­der mal das Maul auf und stöhn­te »Aaaaaaaaaah«!

Sex unter Plüschtieren Sex unter Plüschtieren

Zum Glück war ei­ne un­se­rer klei­nen Di­gi­cams zur Hand, lei­der mit licht­schwa­chem Ob­jek­tiv und oh­ne Mög­lich­keit zur Ton­auf­zeich­nung. Aber ein au­then­ti­sches Vi­deo von mä­ßi­ger Qua­li­tät ist bes­ser als gar kei­nes, oder?

So, ich hof­fe da­mit ei­ner­seits auf das re­ge In­ter­es­se mei­ner Le­se­rIn­nen ge­sto­ßen zu ha­ben, äh, zu sein, an­de­rer­seits die Gren­zen des An­stands und gu­ten Ge­schmacks nicht gar zu weit über­schrit­ten zu ha­ben. Mor­gen je­den­falls gibt’s wie­der durch­wegs mo­ra­lisch hoch­ste­hen­de Le­se­kost!

Mittwoch, 28. September 2005

Mann­heim Me­mo­ries

Wie be­reits am letz­ten Sonn­tag an­ge­kün­digt, be­fin­de ich mich der­zeit auf ei­ner be­ruf­lich be­ding­ten Ex­pe­di­ti­on in Mann­heim. Die letz­ten bei­den Ta­ge be­schick­te ich zonebattler’s ho­me­zo­ne (zeit-)notgedrungen mit längst fer­tig vor­lie­gen­den Bei­trä­gen aus dem Fun­dus, doch heu­te drängt es mich zur Live-Be­richt­erstat­tung aus der al­ten Re­si­denz­stadt an Rhein und Neckar.

Mann­heim al­so: Die Men­schen sind dort wohl­be­leibt und fah­ren ger­ne mit schmal­spu­ri­gen Stra­ßen­bah­nen durch die quadratisch/schachbrettartig an­ge­leg­te In­nen­stadt auf und ab so­wie kreuz und quer. Zwi­schen­drin stei­gen sie aus und ge­ben sich mit gro­ßer Won­ne dem Ein­kau­fen hin, Ge­schäf­te gibt es dort son­der Zahl und für al­les und je­des.

Ob­wohl die Pla­nung des git­ter­för­mi­gen Stra­ßen­net­zes in der Alt­stadt schon 1606 un­ter Kur­fürst Fried­rich IV. er­folg­te, sind die mei­sten »Plan­qua­dra­te« nach kriegs­be­ding­ten Zer­stö­run­gen heu­te mit 60er-Jah­re Ge­schäfts­haus-Ku­ben zu­ge­stellt. Mich er­in­nern sie sehr an die da­mals mo­der­nen Fal­ler- und Voll­mer-Häus­chen, die zu Ju­gend­zei­ten mei­ne Märk­lin-Mo­dell­bahn be­völ­ker­ten... Zwi­schen den Bau­ten (den ech­ten) hat man über ei­ni­ge of­fen­bar wei­land sorg­fäl­tig ge­plan­te Sicht­ach­sen Mo­nu­men­tal­bau­ten wie Schloß und Was­ser­turm im­mer wie­der mal im Blick. In Fürth ha­ben wir in der Lud­wigs­stra­ße ei­ne ganz ähn­li­che Ach­se in Rich­tung Haupt­bahn­hof.

Aber zu­rück nach Mann­heim: Sehr nett an­zu­se­hen sind heu­te rüh­rend mensch­lich an­mu­ten­de Kunst­wer­ke im öf­fent­li­chen Raum aus ei­ner in­zwi­schen fer­nen Zeit, in der Haus­halts­zwän­ge und Spar­dik­ta­te noch Fremd­wor­te wa­ren. Heu­te über­lebt so et­was Ver­nach­läs­si­gung und Van­da­lis­mus al­ler­or­ten nur, wenn es be­wacht oder in halt­ba­re Bron­ze ge­gos­sen ist...

Bronzeplastik

Laut kom­mu­na­ler Ei­gen­wer­bung auf ih­rer of­fi­zi­el­len Web­site han­delt es sich bei Mann­heim üb­ri­gens um ei­ne »Stadt für dienst­lei­stungs­ori­en­tier­te Men­schen«. Ei­nen sol­chen ha­be ich ge­stern ken­nen­ler­nen dür­fen, es han­del­te sich um den Nacht­por­tier mei­nes vom Kon­zern­rei­se­ser­vice aus­ge­wähl­ten Ho­tels: Auf mei­ne Fra­ge, was in ei­nem aus­ge­wie­se­nen Nicht­rau­cher­zim­mer zwei gro­ße Aschen­be­cher zu su­chen hät­ten, er­klär­te er das zum Prin­zip, denn die Über­nach­tungs­gä­ste könn­ten ja doch mal ein Zi­ga­rett­chen qual­men wol­len oder gar ei­nen paf­fen­den Be­su­cher mit auf’s Zim­mer neh­men zum Zwecke der fröh­li­chen Ka­me­rad­schafts­pfle­ge. Mei­nen Ein­wand, daß das schwer­lich im In­ter­es­se nach­fol­gen­der Nicht­rau­cher-Gä­ste sein kön­ne und daß das Vor­han­den­sein von Aschen­be­chern ge­ra­de­zu Auf­for­de­rungs­cha­rak­ter hat, kon­ter­te der Herr Dienst­lei­ster mit: »Ich ha­be es Ih­nen doch ge­ra­de er­klärt, Sie ha­ben es wohl nicht be­grif­fen!«

So­viel zum ge­leb­ten Ser­vice­ge­dan­ken. Im­mer­hin gab die Epi­so­de am näch­sten Mor­gen ei­nen gu­ten Ein­stieg in mein Se­mi­nar ab, wel­ches pi­kan­ter­wei­se ju­sta­ment die Grund­la­gen der Kom­mu­ni­ka­ti­on und den Dienst am Kun­den zum The­ma hat... Üb­ri­gens hat­te das Ho­tel bei mir an­fäng­lich ei­nen Bo­nus, weil es dort in der Mi­ni­bar Ge­trän­ke (Was­ser, Ap­fel­schor­le, Li­mo) zum »Selbst­ko­sten­preis« von 50 Cent (!) gibt. Lei­der wirft der tum­be Tropf hin­ter dem Tre­sen den Ge­samt­ein­druck wie­der um Licht­jah­re zu­rück. Tja, die (Service-)Kette ist halt nur so stark wie ihr schwäch­stes Glied!

Bei al­ler Freu­de an neu­en Ein­drücken bleibt es gleich­wohl mein höch­stes Glück, heu­te abend nach lan­ger Zug­fahrt wie­der die ei­ge­ne Couch un­ter mir zu spü­ren: Der »Se­mi­nar­tou­ris­mus« ist aus Sicht des Trai­ners nicht halb so at­trak­tiv wie er für die »stand­ort­treu­en« Werk­tä­ti­gen im Be­kann­ten­kreis er­schei­nen mag. Aber die­ses The­men-Faß ma­che ich ein an­der­mal auf...

Dienstag, 27. September 2005

Im­mer gut be­hü­tet

In ei­nem Nürn­ber­ger Kauf­haus ha­be ich un­längst in der Da­men­ober­be­klei­dungs-Eta­ge ei­nen Son­der­ver­kauf von »An­lass­hü­ten« ge­se­hen. Welch’ in­ter­es­san­tes Wort! War mir bis­her noch nicht un­ter­ge­kom­men. So­fort ver­such­te ich zu er­grün­den, um wel­che Art von Kopf­be­deckun­gen es sich da­bei wohl han­del­te... Auf An­hieb fie­len mir drei mög­li­che Be­deu­tun­gen ein, was denn ein »An­las­shut« sein könn­te:

  • Ein Hut, den man (frau) nach dem Auf­set­zen nicht mehr ab­setzt, son­dern im­mer an­lässt, al­so auch bei­spiels­wei­se beim Bei­schlaf, beim Tau­chen, beim Ra­sen­mä­hen. Ein Hut für al­le Fäl­le, so­zu­sa­gen...

  • Ein Hut mit An­las­ser zum An­las­sen, sprich mit in­te­grier­tem Mo­tor, wo­mög­lich mit Bu­tan­gas oder gar mit Raps­öl be­trie­ben. Ein gut däm­men­der Da­men-Filz­hut läßt si­cher­lich kaum mehr als ein lei­ses Tuckern nach au­ßen drin­gen.

  • Ein Hut für be­son­de­re An­läs­se (Bäl­le, Hoch­zei­ten, Emp­fän­ge etc.). Er­schie­ne mir aber als zu ba­nal, um wahr zu sein...

Noch ir­gend­wel­che As­so­zia­tio­nen in der Le­ser­schaft da drau­ßen? Dann bit­te ich um geist­rei­che Kom­men­ta­re!

P.S. Ja, ich hät­te na­tür­lich ei­ne Ver­käu­fe­rin fra­gen kön­nen, aber ich war zu fei­ge und ha­be mich nicht ge­traut... ;-)

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