Mittwoch, 7. Dezember 2005
Mein heutiger Beitrag entstammt meiner ersten (und inzwischen zugunsten dieses Weblogs stillgelegten) eigenen Homepage. Er ist schon einige Jahre alt, aber im Wesentlichen noch aktuell. Auch wenn wir heute in Euro statt in DM zahlen und die analoge Fotografie zusehends von der digitalen Technik verdrängt wird, das Knipsen mit der Agfa »Clack« macht (nicht nur mir) immer noch große Freude!
Obwohl ich eine nicht unbeträchtliche Menge Kleinbild-Kameras besitze, macht mir das Fotografieren im Mittelformat doch wesentlich mehr Spaß: Zum einen zwingen umständlichere Bedienung und wenige Aufnahmen pro Film zum konzentrierteren Arbeiten, zum anderen hat ein fertiges 6x9 Dia einfach eine ganz andere Anmutung als so eine 24x36mm »Briefmarke«! Mein Lieblingsgerät ist (standesbewußte Hasselblad-Besitzer mögen es mir nachsehen) eine Agfa »Clack« aus Bakelit und Blech, Baujahr 1954. Das für einen einstelligen DM-Betrag (!) auf dem Flohmarkt erstandene Fossil verfügt nur über eine einzige (Meniskus-)Linse und zwei Blenden, letztere durch Sonnen- und Wolken-Symbole einzustellen. Bedingt durch die Bauart des Primitiv-Objektives wird der Film hinten nicht eben, sondern gewölbt am Lichtschacht vorbeigezogen, übrigens ohne jede Sicherung gegen Doppelbelichtung!
Was aber kommt heraus, wenn man einen modernen, in der Empfindlichkeit den früheren Schwarzweiß-Filmen ähnlichen Diafilm wie den Fuji Velvia einlegt und bei schönem Wetter auf Motivsuche geht? Knackig scharfe, leuchtkräftige Dias, die selbst Profis zum Staunen bringen können! Leider geben die unten gezeigten Scans die technische Qualität der Diapositive nur andeutungsweise wieder. Ich kann aber jedem nur raten, sich nach einer gebrauchten Agfa »Clack« (oder dem 6x6 Schwestermodell »Click«) umzusehen und selbst auszuprobieren, was die Liaison aus alter Technik und moderner Filmchemie zuwege bringen kann...
Memmelsdorf bei Bamberg: Orangerie
Ein sonniger Sonntag-Nachmittag, die leichte »Clack« baumelt am Handgelenk und wartet auf ein schönes Motiv. In der frisch restaurierten Anlage des Schlosses Seehof im oberfränkischen Memmelsdorf werde ich schon am Eingang fündig: Das obige Bild zeigt den Torbogen zwischen den beiden weitgestreckten Flügeln der Orangerie. Der Detailreichtum der Ornamente ist auf dem großen Dia bestens zu erkennen, aber auch der Scan kann sich meiner Meinung nach durchaus sehen lassen: Meine »LowTech-Ausrüstung« besteht aus einem alten 300dpi-Flachbettscanner und dem »Transparency Adapter IV« von Mustek. Die flache Lichtquelle kostet nur knapp über 100 Mark und ist auch als Leuchtpult hervorragend zu verwenden! Umgekehrt eignen sich vorhandene Tageslicht-Leuchtpulte aber nicht unbedingt als Scanner-Beleuchtung: Das netzfrequenzbedingte 50 Hz-Flimmern führt immer zu unschönen Interferenzen, die den Scan unbrauchbar machen. Eine klare Empfehlung also für das praktische und preiswerte Mustek-Zubehör!
Memmelsdorf bei Bamberg: Schloß Seehof
Schloß Seehof selbst in seiner ganzen Pracht: Der kompakte Bau beherbergt heute eine Außenstelle des Bayerischen Amtes für Denkmalschutz. So schön gelegen wünschte ich mir auch meinen Arbeitsplatz! Gar nicht so leicht ist es übrigens, die Agfa-Kamera gerade zu halten. Der tonnenförmig verzeichnende Durchsicht-Sucher begünstigt unbeabsichtigte »Schieflagen«. Sobald man sich dessen aber erst mal bewußt ist und gut aufpaßt, kriegt man wirklich waagrechte Horizonte schon einigermaßen exakt hin...
Bamberg: »Klein Venedig«
Dieses Postkarten-Motiv hat vermutlich jeder schon irgendwann mal gesehen, gleichwohl ist und bleibt es eines der beliebtesten Motive Bambergs. Aber auch sonst ist die Stadt voller pittoresker Winkel: Jedem Fotografen sei ein Besuch der barocken Bischofsstadt hiermit wärmstens ans Herz gelegt! Die leichten Streifen an den oberen und unteren Rändern der Aufnahmen sind übrigens nicht auf Defekte der Kamera oder Fehler des Scanner-Aufbaus zurückzuführen: Ich habe meine empfindlichen Dias in Ihren rückseitig verschweißten Transparenthüllen belassen, um nicht Kratzer oder Fingerabdrücke zu riskieren. Bei Mittelformat-Filmen geht sowas ganz schnell...
Na, überzeugt? Es macht wirklich große Freude, mit so einer »alten Schachtel« durch die Lande zu streifen und unbeschwert von technischen Überlegungen einfach hinzugucken und »abzudrücken«. Einen Versuch zumindest ist es allemal wert: Die tolle Kleinbildausrüstung der Oberklasse kann man ja zusätzlich noch mitschleifen. Gut Licht!
Neugierig geworden? In meiner Fotogalerie »zeiTRAum« finden Sie viele weitere Agfa Clack-Fotos! Besuchen Sie auch mein nicht-ganz-so-künstlerisches Bildarchiv mit interessanten Motivserien...
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Soweit mein alter Artikel, den ich im Interesse verklärend-wehmütiger Authentizität nicht verändert habe. Heutzutage würde ich online veröffentlichte Fotos wie die das mit der Gesamtansicht von Schloß Memmelsdorf natürlich perspektivisch nachkorrigieren, um die stürzenden Linien zu eliminieren. Aber was hilft’s, auf dem Original-Dia bleiben die natürlich bestehen.
Dienstag, 6. Dezember 2005
Drei Monate sind nun verstrichen,
der Hirndruck gleichwohl nicht gewichen:
Hab’ Themen noch im Dutzend hier,
das Schreiben wurd’ mein täglich Bier.
Zwar hab’ ich Angst, daß irgendwann
ich nichts mehr zu Euch sagen kann,
doch erstmal blick’ ich stolz zurück:
Ein Vierteljahr ist schon ein Stück! |
Zugegeben, ein großer Lyriker war ich nie, und mein Talent reicht eher für grobschlächtige Knittelverse als für feinziselierte Sonette. Obwohl, hin und wieder gelingt mir sogar etwas Vorzeigbares. Heute freilich reicht das eher rustikale Versmaß, will ich mir doch nur anerkennend selber auf die Schulter klopfen: Drei Monate lang habe ich ohne »Aussetzer« tagtäglich einen Beitrag veröffentlicht (und darüber hinaus manchen Kommentar abgesondert).
Inzwischen bin ich mir freilich darüber im Klaren, daß ich das nicht beliebig lange durchhalten kann. Zwar ist der Themenspeicher noch prall gefüllt und zu dieser Jahreszeit ist die Zeit für’s Schreiben auch leicht abzuknapsen. Aber langfristig werde ich wohl doch dazu übergehen, nur alle paar Tage einen neuen Beitrag zu verfassen. Die Freude am Schreiben soll ja nicht zur lästigen Pflicht werden. Und obendrein will ich mich auch noch bei anderen BloggerInnen lesend herumtreiben!
Montag, 5. Dezember 2005
Mit diesem (unretouchierten) Praxisschild eröffne ich meine Sammlung netter Namen, die mit der Profession des Trägers bzw. der Trägerin so wunderbar zu harmonieren (oder zu kollidieren) scheinen: Wenn z.B. ein Brauereidirektor Trunk heißt oder eben ein Hautarzt Schweiß, so ist das ja schon eine schmunzelnswerte Koinzidenz!
Leider besteht mein mit ähnlich kuriosen Fällen reich gefüllter Fundus überwiegend aus ausgeschnittenen Trauer-Anzeigen, und die mag ich aus Stil- und Pietätsgründen natürlich nicht in diesem Kontext veröffentlichen. Aber ich bin sicher, auch unter den Lebenden noch genug Beispiele von Namen zu finden, die sozusagen »wie die Faust auf’s Auge« passen...
Sonntag, 4. Dezember 2005
Eines Abends besuchten wir einen Kollegen meiner besseren Hälfte. In dessen Wohnzimmer stand eine Tischlampe im Tiffany-Stil, deren warmes Licht mich sogleich faszinierte: Das mußte festgehalten werden! Für verwackelungsfreie Aufnahmen frei Hand sah ich keine Chance, also ließ ich es gleich bleiben und zog einer Eingebung folgend die Kamera während der Belichtung am Objekt zügig vorbei. Kostet im Digital-Zeitalter ja keinen Film mehr, darum drückte ich gleich ein paar Dutzend mal ab. Das Ergebnis sah dann so aus:
Als ich das Bild tags drauf meiner Freundin zeigte, sagte die ungerührt: »Sowas hängt bei uns in der Firma«. Ich wußte nicht so recht, was ich davon halten sollte, bis sie mir aus dem Büro das Link zur Homepage des Künstlers mailte. Mein Erstaunen war beträchtlich, und ich starrte ungläubig auf den Monitor:
Schon kurios, nicht wahr? Ich will mir keinesfalls anmaßen, mein Zufalls-Foto mit dem Gemälde eines etablierten Künstlers zu vergleichen, aber bemerkenswert finde ich die Ähnlichkeit schon...
Samstag, 3. Dezember 2005
Vor etwa 20 bis 30 Jahren waren Geräte der Unterhaltungselektronik noch keine gesichtslosen Leichtbau-Schachteln aus schwarzem Plastik, sondern schwere und solide gebaute HiFi-Komponenten mit individuellem Profil. Tatsächlich waren die Produkte der meisten Hersteller schon von weitem am unverwechselbaren Design zu erkennen: Selbst Geräte der Mittelklasse hatten ein markantes Äußeres und waren gediegen verarbeitet. Im Gebrauchtwaren-Handel findet man für wenig Geld schöne Tuner, Bandmaschinen und Verstärker aus den späten 1970er Jahren, die bis auf den heutigen Tag einwandfrei funktionieren. Einzig Verschleißteile wie Skalen-Lämpchen oder Antriebsriemen müssen manchmal ersetzt werden.
Der erste von vielen: Philips CD-Player CD 100 (1982)
Hin und wieder kann ich es mir nicht verkneifen, auf Flohmärkten besonders schöne Exemplare dieser »HiFi-Dinosaurier« für wenige Euro Lösegeld aus Banausenhand zu befreien und anschließend daheim zu restaurieren. Dank der damals noch nicht maschinell optimierten Produktionsweise sind die Geräte einfach zu zerlegen und recht wartungsfreundlich. Mitunter muß man korrodierte Kontakte polieren oder mittels Kontakt-Spray wieder gut leitfähig machen. Oft reicht aber eine schnelle Innenreinigung per Staubsauger und Pinsel und die sorgfältige Säuberung der Außenflächen, um sich ein nahezu neuwertiges Schmuckstück ins Regal stellen zu können. Dann fehlt mir nur noch eine gute Schallplatte zum nostalgisch-perfekten Musikgenuß...
Freitag, 2. Dezember 2005
Ich bin ein großer »Usability«-Verfechter, also um die möglichst simple und klare Bedienbarkeit meiner Websites bemüht. Erst recht bei zonebattler’s homezone, die ja inzwischen längst zu meinem Lieblingsprojekt avanciert ist. Heute will ich mir mal ein bißchen in die Karten schauen lassen und offenbaren, was ich mir da so alles an Gedanken gemacht habe...
Schon der Titel meines Weblogs ist mit Bedacht gewählt: Mit der unorthodoxen Namenswahl versuche ich den schwierigen Spagat, sowohl bei der jungen Generation zu punkten als auch die ältere (mutmaßlich konservativere) Leserschaft nicht allzusehr zu befremden. Im Zweifel schiele ich freilich nach dem eher avantgardistischen Publikum, dem das Wortspiel (hoffentlich) zu gefallen vermag. Die Herkunft des Pseudonyms zonebattler hatte ich gleich zu Beginn meiner Bloggerei erläutert.
Nun zur »Fassade«: Grundsätzlich kann so ein Weblog in weiten Teilen vom Benutzer optisch an den eigenen Geschmack angepaßt werden. Es gilt freilich hier wie anderswo, daß erstens weniger oft mehr ist und zweitens der Köder dem Fisch schmecken muß und nicht dem Angler!
Eine erste wesentliche Entscheidung betrifft die Hintergrundfarbe: Ich habe da ein leicht grünbetontes Grau genommen, um sowohl hellen als auch dunklen Fotos einen ebenso neutralen wie kontrastierenden Präsentationsuntergrund zu geben. Zudem ist die Farbe eine Anspielung an das »Grau der Großstadt«, soll jedoch eher neutral als trist wirken. Die Helligkeit habe ich so gewählt, daß sich schwarze Schrift immer noch gut lesbar davon abhebt. Alle Links und aktiven Elemente sind in leuchtendem Grün gehalten, eine Reverenz an meine Wahlheimatstadt Fürth. Konsequenterweise kommt die Farbe auch in meinem Logo vor, dem stilisierten Fürther Kleeblatt (dies hat eine sehr klare und prägnante Form, die selbst als Mini-Icon von 16x16 Pixeln Größe noch gut zu erkennen ist).
Soweit meine Überlegungen zu den Farben, weiter geht es zum Layout. In unserem abendländischen Kulturkreis lesen wir typischerweise von links nach rechts (und von oben nach unten), also gehört links oben gleich unter der Titelleiste die aktuelle Story hin und sonst nichts. Daraus folgt zwingend, daß die Navigationselemente (Neuzugänge, Kalender, Suchfeld) und alles andere Drumherum an den rechten Rand müssen. Alles andere verwirrt und stellt elementare wahrnehmungstheoretische Erkenntnisse auf den Kopf. Wer solche essentiellen Dinge nur um des anders Machen willens anders macht, mag sich für einen bahnbrechenden Künstler halten, nachhaltigen Erfolg haben wird er damit nicht: Surfer stimmen mit den Füßen (resp. der Maus) ab und wer sich nicht auf Anhieb zurechtfindet, ist eine Sekunde und einen Mausklick später gleich wieder weg!
Die Beiträge selbst sollten unbeschadet ihres Inhaltes einen gewissen optischen Wiedererkennungswert haben, weswegen ich alle Bilder gleich groß, mindestens aber gleich breit mache. In der Regel heißt das 300 x 225 320 x 240 Pixel (Format 4:3), was einen guten Kompromiß aus Erkennbarkeit einerseits und geringer Dateigröße andererseits darstellt. Außerdem schiebe ich mit kleinen, zum großformatigen Ausdruck ungeeigneten Fotos der unautorisiert kommerziellen Verwendung meiner Bilder (in Kalendern, Websites, Prospekten) einen Riegel vor. Wo ich die Bilddateien speichere und wie ich sie referenziere, steht hier beschrieben.
Recht umstritten ist die Frage, ob man verlinkte Seiten in neuen Browser-Fenstern oder stets und ausnahmslos im gerade aktiven öffnen sollte, da viele SurferInnen angeblich primär die Vor- und Zurück-Pfeile ihres Browsers zum Navigieren benutzen. Ich selbst verfolge eine konsequente »Misch-Strategie«: Verweise zu externen Seiten öffnen immer neue Fenster (und lassen meine Homepage im Hintergrund geöffnet), Links zu Zielen innerhalb von zonebattler’s homezone rufen die referenzierten Seiten im bestehenden Fenster auf.
Da meine Zielgruppe nicht unbedingt jugendliche Computerfreaks sind, geize ich nicht mit Hintergrund-Erklärungen, wo immer es mir angebracht erscheint. Ein Beispiel hierfür ist das Kommentar-Formular, in dem Fachtermini wie »URL« ebenso erläutert werden wie der Sinn hinter der Eingabe eines verzerrten Code-Wortes. Damit hoffe ich die Hemmschwelle zu senken, die insbesondere unerfahrene Weblog-LeserInnen davon abhalten kann, eigene Kommentare abzusetzen. Die Technik des Weblogs hat meines Erachtens stets im Hintergrund zu bleiben und muß auch vom Laien intuitiv und komplikationslos bedienbar sein.
Sehr viel Hirnschmalz habe ich in die Ausgestaltung der Navigationsspalte am rechten Rand von zonebattler’s homezone investiert. Insbesondere über die Reihung der verfügbaren Module habe ich lange nachgedacht und auch ein paarmal »umdekoriert«, bis ich (halbwegs) zufrieden war...
Als erstes kommt natürlich die Begrüßung und Einladung mit der Möglichkeit zum Login (pardon: zur Anmeldung). Es folgt das Rubriken-Menü als »Appetizer« für neu hinzukommende (und damit besonders orientierungsbedürftige) LeserInnen. Die sollen zumindest andeutungsweise sofort sehen, was ihnen hier geboten wird. Erst dann kommt die Liste mit den letzten Neuzugängen, die eher für wiederkehrende Stamm-LeserInnen gedacht ist und diesen zeigen soll, was sich seit ihrem letzten Besuch getan hat. Wohl etwas seltener benötigt, gleichwohl nicht weniger wichtig sind das Archiv (in nicht weiter erklärungsbedürftiger Kalenderform) und das Suchfeld, weswegen ich diese Elemente weiter unten plaziert habe. Zwischen diesen beiden Modulen gibt es neuerdings ein Bild-Link zu einem weiter zurückliegenden Artikel, um meine eher visuell veranlagten LeserInnen mit einem optischen »Zuckerstückchen« neugierig zu machen...
Es folgen dann die (durchaus sorgfältig bedachten) persönlichen Empfehlungen in Sachen Lektüre, Musik und Film sowie als Abschluß ein kleines Status-Feld mit diversen statistischen Angaben und sonstigen Diensten. In allen Bereichen habe ich x Formulierungen getestet und x‑1 davon verworfen, bis ich mit Inhalt und Ästhetik (Prägnanz, Wortabstände, Vermeidung häßlicher Zeilenumbrüche) einigermaßen zufrieden war.
Nun mag man einwenden, daß ich da viel reichlich Aufwand in Kleinigkeiten gesteckt habe, die ohnehin niemand bemerkt. Ich glaube das nicht: Bei jeder Spielart einer künstlerischen Ausgestaltung sind es oft Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen »geht so« und »grandios« ausmachen. Nicht immer kann der ungeschulte Betrachter diese im unbewußt auffallenden Unterschiede auch konkret benennen, aber das tut der Wirkung keinen Abbruch. Außerdem, was heißt schon Aufwand: Wenn das Tüfteln Spaß und Freude macht, ist’s ja keine Fronarbeit...
So, das war jetzt noch keineswegs alles, was es aus dem »Maschinenraum« von zonebattler’s homezone zu berichten gäbe. Aber damit will ich es für heute genug sein lassen, ich wollte ja nur an ein paar Beispielen demonstrieren, daß meine Zuwendung und Detailliebe nicht nur den Inhalten gilt, sondern auch den formalen Aspekten. Wünsche weiterhin viel Freude beim Lesen, und wenn Sie irgendetwas als verbesserungswürdig empfinden, dann verraten Sie mir das bitte!
Donnerstag, 1. Dezember 2005
Für die Dezember-Preisfrage präsentiere ich ein Lieblings-Foto, das mir auch kompositorisch recht vorzeigbar erscheint. Wo mag das hier sein, liebe LeserInnen:
Wie immer zeigt mein Rätselbild ein Bauwerk aus der Kleeblatt-Stadt Fürth i. Bay.!
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt einen schönen Preis aus meinem Fundus. Diesmal ist es (passend zur Weihnachtszeit):
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Süßer und scharfer Senf: