In meiner Schreibtischschublade fand ich einen kleinen Zeitungsauschnitt wieder, den ich da vor vielen Jahren (!) reingelegt hatte: Der bekannte fränkische Dialekt-Dichter Fitzgerald Kusz meinte damals unter dem Titel »Leitzordner«:
wemmä des wos am im kubf rumgäihd mid zwaa löchlä lochn und abhefdn könnäd daß dä kubf sei rouh hädd! |
Als Fitzgerald Kusz diese Zeilen schrieb, gab es noch kein Internet. Heute kann sich jedermann (und jederfrau) ein Weblog wie dieses hier anlegen und die Kusz’sche Vision zur Realität werden lassen: Für mich ist zonebattler’s homezone natürlich genau dieser »Leitzordner«, der meine Hirngespinste dauerhaft aufnimmt und solcherat den eigenen Kopf entlastet. Vielleicht wäre das Bloggen auch für den geschätzten Herrn Kusz eine gute Therapie, aber der hat wahrscheinlich auch so genug zu tun...
Gschmarri
Womomolsong, des is a woa mit dera i mi ned auskenna du.
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