Folgende Verse habe ich vor einem Dutzend Jahren während einer Phase emotionaler Aufgewühltheit verfaßt. Die näheren Umstände tun hier nichts zur Sache, zumal ich finde, daß Arbeiten aller Art für sich selbst sprechen sollten...
Die Pantherin Die Pantherin, die räkelt sich, wacht auf aus langem Schlummer. Putzt Fell und Pfoten säuberlich, streift ab den inn’ren Kummer. Nach Jahren leer durchdöster Zeit juckt’s mächtig in den Krallen; da macht sie sich zum Sprung bereit, läßt alle Trägheit fallen. Verläßt mit einem Satz den Ort, der Heimat nie gewesen; hört auf den eig’nen Trieb hinfort, ist wundersam genesen. |
Ist doch schön, auch so etwas seinem Weblog anvertrauen und damit vor dem Vergessen bewahren zu können...
[...] Dieses Gedicht erschien erstmals im Oktober 2005 im privaten Blog des [...]
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